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Amazon’s megadeal for The Lord of the Rings is believed to be for five seasons — plus a potential spinoff — with insiders putting the price tag for global rights at around $250 million. Once production budgets, casting, writers, producers and visual effects are factored in, the total for the Rings series — which will be set in Middle-earth and explore storylines preceding The Fellowship of the Ring — could hit $1 billion. Yes, $1 billion for a TV show.

Dazu schreibt Community-Mitglied Thomas, der mir die Sache verlinkt hat:

„Es geht darum, dass Amazon bei der Serie wohl schon auf fünf Staffeln zugesagt hat… fünf?! 5!! So verrückt es klingen mag, aber ich finde, dass man SO! eine ordentliche Serie macht. Anstelle die Drehbuchautoren pro Staffel schreiben zu lassen, können diese jetzt vernünftige Übergänge schaffen, die Schauspieler verpflichten sich für die fünf Staffeln und ja… insgesamt sollte alles viel runder und logischer wirken.“

Klingt gut und logisch, was er schreibt. Was meint Ihr dazu?

Quelle: Hollywoodreporter.com


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12 KOMMENTARE

  1. Hm. Bin skeptisch, weil meiner Meinung nach die Story schon erzählt wurde mit den Büchern, Filmen und Hörspielen. Es liest sich für mich wie eine Serie zu „Titanic“, in der man schon weiss, was passiert – und das 5 Staffeln lang strecken? Nunja. Aber das ist meine Wahrnehmung. Bin trotzdem sehr gespannt und werd selbstverständlich reinschauen.

  2. Amazon hat halt mächtig tiefe Taschen für solche Investments und mit Exklusivtiteln kann man sehr gut Kunden für einen Streamingdienst gewinnen. Auch im normalen eCommerce war es ja schon seit Ewigkeiten Amazons Strategie ohne Rücksicht auf Verluste auf das maximal mögliche Wachstum zu setzen. Als Serienjunkie kann einen diese Risikofreudigkeit natürlich mächtig freuen.

  3. Ich stelle mir vor, dass man die Serie wie die drei Filme produzieren und entwickeln könnte: Peter Jackson wusste, wieviele Filmminuten er hatte und konnte so einen „Masterplan“ erstellen; die Schauspieler haben sich für ein Jahr Dreharbeiten verpflichtet und wuchsen richtig zusammen und das Ergebnis dessen ist eine Trilogie, die (meiner Meinung nach) unfassbar flüssig daher kommt.
    Ich stelle mir immer gerne vor, wie die Harry Potter Filme ausgesehen hätten, hätte man gleich die Kohle für acht Filme bereitgelegt, alles zusammen entwickeln und abdrehen können.

    • Aehm? Bei Harry Potter geht es aber genau darum, dass aus den Kids junge Erwachsene werden. Das Konzept alles auf einmal abdrehen macht da sicher keinen Sinn.

      • Geht so… die Filme erstrecken sich über einen Zeitraum von zehn anstelle von sieben Jahren, es gab verschiedene Regissseure mit unterschiedlichen Themen für jeden Film, dazu Schauspielerwechsel (leider verschuldet durch den plötzlichen Tod), Uneinigkeiten über z.B. den Standort von Hagrids Hütte oder wieviel Platz bestimmte Charaktere einnehmen sollen (Greyback).
        Ich denke einfach, wenn jemand weiß, dass er sieben (bzw. acht) Filme drehen darf, ist das Gesamtbild sehr viel flüssiger und runder aufgebaut und man erkennt über alle Filme einen roten Faden. Aber… „hätte, hätte – Fahrradkette“: Ist einfach nur meine Vorstellung davon, wie man einen / mehrere Filme machen könnte.

  4. Amazon kann ich immerhin gucken, nicht so wie bei der Youtube Red kacke und der Karate Kid Nummer. Das kann man als Deutscher doch immer noch nirgends sehen, oder?

  5. Klingt nach guter strategischer Planung, wobei man von seinem Produkt natürlich ziemlich überzeugt sein muss. Sonst floppt das ganze nach Staffel 1, und man darf den gesamten Cast dann für 4 Jahre Nasebohren bezahlen.

    Vor einem Jahr hätte ich – auch wenn ich kein großer HdR-Fan bin – einen Flop für unmöglich gehalten. Seitdem hat es aber Disney geschafft, zwei Star Wars-Filme an die Wand zu fahren, also ist nichts mehr unmöglich!

    Für eine 08/15-Krimiserie wäre so eine Planung jedenfalls nix, einfach weil man nie weiß, wie es beim Publikum ankommt.

    • An die Wand fahren ist so eine Sache – sie haben ihre Knete gemacht, und auch von den neuen Filmen gibt es einige Fans. Halt nicht mehr die Hardcore StarWars Fans, dafür halt andere. Denen ist es doch egal, wer ihnen das Geld gibt, hauptsache sie bekommen es.

        • Eigentlich interessant: Grade die „vor den Prequels war alles besser“ hardcore Fraktion müsste doch an spinoff über den so krass gehypten Han Solo total interessiert sein.

          „at es aber Disney geschafft, zwei Star Wars-Filme an die Wand zu fahren“

          Welchen anderen Film meinst du denn? TFA war eigentlich ziemlich erfolgreich und TLJ hat z.B. auch in derselben Größenordnung Tickets verkauft wie z.B. die letzten Avengers Filme (sogar deutlich mehr als Age of Ultron).

          • „Eigentlich interessant: Grade die “vor den Prequels war alles besser” hardcore Fraktion müsste doch an spinoff über den so krass gehypten Han Solo total interessiert sein.“

            Joa, Interesse daran besteht eigenmtlich schon, nur ist der Film halt leider scheiße. Habe ihn Anfang der Woche gesehen und obwohl ich ihn über E1-3 und E7/8 einordnen würde, passte er für mich einfach nicht. Die Geschichte war viel zu vollgepackt, so dass von einem Ort zum anderen gehetzt werden musste und man sich für nchts Zeit ließ, dazu noch Ehrenreich, der nicht in mein Bild von Han passte (sogar ganz unabhängig von einem vergleich mit Harrison Ford). In den alten Filmen war Han anfangs ein mit allen Wassern geschwaschener Schmuggler, in „Solo“ ist er ein dauernd rumnörgelnder und seiner verflossenen Liebe hinterher trauernder Einfaltspinsel.
            Die ienzige Hoffnung für die Trilogie sehe ich hier bei Maul, der aber auch zu meinen absoluten Lieblingscharakteren im SW-Univerum zählt.

    • Nur weil die Serie für fünf Staffeln geplant ist heist es noch lange nicht das die Verträge keine Ausstiegsklauseln haben. Daher wenn nach einer Staffel sich abzeichnet das es ein Flop wird oder aus anderen Gründen sich der Wind dreht, dann wird es keine zweite Staffel geben, egal was Amazon heute sagt.

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