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Seit 2015 beschert uns Disney jedes Jahr mit neuen Star Wars Filmen. Episode 8 hat dabei die Fanbase so gespalten wie kein anderer. Mit „Solo A Star Wars Story“ haben wir nun den ersten Flop der Reihe. Deshalb gehen wir den Problemen der neuen Star Wars Filme auf den Grund.

Interessante Auseinandersetzung mit dem Thema von den Kollegen von Moviepilot. Entspricht zu großen Teilen meiner Meinung. Was meint Ihr dazu?


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17 KOMMENTARE

  1. Ich fand Solo ganz gut. Ich glaube das viele eine überdrehte Erwartung an Star Wars haben und deswegen jedesmal eintäuscht sind wen es ihren Erwartungen nicht entspricht.

  2. Für Solo bin ich zum ersten mal nicht ins Kino, aber nur weil an Harrison Ford keiner ran kommt, ich kann mir einfach keinen anderen in der Rolle vorstellen…

  3. Du solltest mal Redletter Medias Scientistman hier verlinken. Er hat die Lösung zu Disneys Star Wars-Problemen gefunden.

  4. Die Frage in der Überschrift ist falsch gestellt: „Zerstört Disney Star Wars?“
    Die Antwort lautet nein, denn die Zerstörung ist schon geschehen. Alles, was in dem Video gesagt wird, kann man nur fett unterstreichen; wir haben an dieser Stelle auch schon oft genug über die schlecht geschriebenen Charaktere und die miese Story diskutiert.

    Kathleen Kennedy hat „mein“ Star Wars vorsätzlich an die Wand gefahren, um ihre SJW-Feminismus-Doktrin zu verfilmen. Und bevor jetzt wieder jemand fragt, was ich damit meine, der soll sich meine Kommentare unter Star Wars-Posts seit Dezember reinziehen.

    Und das ist – wie mir der nächstbeste SJW in ca. 5 Sekunden vorwerfen wird – keine Kritik an der Tatsache, dass die neue Hauptfigur weiblich ist. Im Gegenteil, es hat mich damals gefreut, als ich in dem Jedi-Getümmel weibliche Jedi ausmachen konnte. Aber wie es der Film sagt: Rey kann ohne jedes Training alles besser als jeder andere Jedi der ersten sechs Filme nach jahrelangem Training. Und selbst wenn man es irgendwie mit Reys Herkunft erklärt hätte: Anakin wurde direkt von der Macht empfangen, und selbst er brauchte jahrelanges Training.

    Kathleen Kennedy hat Luke, Han und Leia auf die Leinwand zurückgebracht, um sie ebenso lieb- und sinnlos zu entsorgen wie Luke sein altes Lichtschwert. Das ist nicht mehr mein Star Wars, das ist eine kranke SJW-Parodie darauf.

    Ich boykottiere Solo, ich werde auch Episode 9 boykottieren. Für mich endet die Star Wars-Saga mit der Vernichtung des Imperiums in Episode 6. Punkt!

    • Ich muss mir glaube ich einen Kinkifanaccount machen. Du bringst das aufs Papier, was ich am Samstag in meiner Tirade ausgesprochen habe.

    • Ich muss dir in allen Dingen recht geben.
      Bis auf Solo.
      Solo war gar nicht so schlecht. Besser als Episode 8.
      Auch wenn man sich (Vorsicht Spoiler) von der bekannten Origin Story von Solo aus dem EU verabschieden sollte.

      • Ich will Solo für sich nicht bewerten. Ich habe ihn nicht gesehen, es kann durchaus ein guter Film sein (auch wenn ich schon wieder so SJW-Scheiße wie „Droidenrechte“ und „Lando ist metro(?)sexuell“ lesen musste).

        Abgesehen davon: „besser als Episode 8“ ist nun wirklich keine Kunst, da kann ich auch eine Kamera vor meine Waschmaschine stellen!

        Aber selbst wenn Solo der beste Film aller Zeiten wäre: Solange Kathleen Kennedy was zu sagen hat, werde ich mir keinen weiteren Star Wars-Film anschauen.

    • Kann dir nur das EU empfehlen. (Was Disney natürlich auch eingestampft hat)

      Da gibt es ein paar richtig gute Bücher wie es nach ep.6 weiter ging.

    • Könnten die von dir angesprochenden Probleme nicht auch einfach Drehbuchschwächen sein, wie sie in so vielen Filmen vorkommen, ohne, dass irgendeine „SJW-Feminismus-Doktrin“ oder eine andere Verschwörung dahintersteckt?

      • Es ist beides. Last Jedi wäre auch scheiße, wenn statt Admiral Purplehair Admiral Akbar so dämlich gehandelt hätte, wenn Rose kaukasisch wäre oder die First Order aus dummen Weibern bestünde. Dann hätten wir immer noch die Vergewaltigung der alten Charaktere und der ganzen Macht-Mystik, wir hätte eine Mary Sue als Hauptcharakter und Leias Mary-Poppins-Nummer uvm.

        Episode 1-3 hatten auch Schwächen, aber wenigstens hatten sie eine Story, die sich in das Starwars-Universum einfügte und zu Episode 4 hinführte. Spätestens mit Last Jedi lautet aber die Botschaft „vergesst alles, was ihr bisher über Star Wars wusstet, wir machen das jetzt alles ganz anders“.

  5. Naja eine neutrale Sichtweise ist etwas Anderes. Ich kann vielleicht zu 50% zustimmen. Besonders bei den Punkten bezüglich KK und der Führung von Lucas Art. Andere Punkte wie beispielsweise die Mary Sue Geschichte sind verblendet und sprechen für eine einseitige Sichtweise.

  6. Über Geschmäcker lässt sich je bekanntlich streiten, vor allem wenn da mehrere Generationen zwischen den 3 Filmreihen liegen. Bei Jar-Jar gingen ja auch Geschmäcker auseinander, aber eben in „normalem“ Ausmaß. Aber wenn ich mir nach Kritik am Film anhören muss, ich sei rassistisch oder sexitisch, weil mir ein Charakter nicht gefällt, dann ist das für mich ein Zeichen, dass mein Geld offenbar nicht erwünscht ist.
    Ohne gehässig sein zu wollen, aber ich wünschte Disney wird an Star Wars Rekordverluste einfahren. Nicht aus Hass, aber in der Hoffnung andere schlechte Reboots werden davon abgeschreckt und geben sich entweder Mühe oder lassen es sein.

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