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Trotz jüngster Zeichen der Entspannung im Atomkonflikt mit Nordkorea hat US-Präsident Donald Trump die Sanktionen gegen Pjöngjang um ein weiteres Jahr verlängert. Handeln und Politik der Regierung Nordkoreas stellten weiterhin eine „außerordentliche Bedrohung“ für die nationale Sicherheit, die Außenpolitik und die Wirtschaft der Vereinigten Staaten dar, hieß es in einem am Freitag (Ortszeit) veröffentlichten Dekret.

Diese Maßnahme klingt erst einmal wie eine vorsichtige und logische Vorgehensweise. Schließlich kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, ob Nordkorea in den nächsten Monaten auch wirklich Fortschritte bei der atomaren Abrüstung erzielen wird.

Mein (Azurios) einziges Problem damit ist, dass das Ganze vor einigen Wochen noch ganz anders klang und man jetzt innerhalb eines kurzen Zeitraums zwei komplett gegenteilige Aussagen vermittelt. Im Juni ging von Nordkorea keine „atomare Bedrohung“ mehr aus und die Menschen sollten gut schlagen können. Jetzt ist das Land auf einmal wieder eine außerordentliche Bedrohung für die nationale Sicherheit, Außenpolitik und Wirtschaft der Vereinigten Staaten. Wie das Verhältnis zwischen den Ländern derzeit wirklich aussieht, kann man also nicht mit Sicherheit sagen.

Quelle: web.de


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4 KOMMENTARE

  1. Es stellt sich aber immer noch die Frage. Wieso darf die USA Atomwaffen besitzen und andere, erst recht wenn sie nicht nach der Pfeife der USA tanzen, nicht.

    Wer gibt das Recht vor Nordkoreas Waffen gehören abgeschafft?

    Das einzige was Kim will, ist als Atommacht anerkannt zu werden. Andere sind es auch.

    Immer diese Doppelmoral… scheußlich.

    Grüße

  2. Naja, die Militär Manöver hat er ausgesetzt (Geste des guten Willens) und die Sanktionen für ein Jahr verlängert und damit gezeigt das für deren Aufhebung mehr als schöne Worte notwendig sind. Also hat er eigentlich hier alles richtig gemacht. Ich befürchte immer mehr das er schlauer ist als seine Kommentare glauben lassen.

    • Bei manchen Dingen ja, bei anderen wieder nicht. Ich denke vor allem im militärischen Bereich hat er einige sehr fähige Berater und hört sogar mal auf sie. Was das wirtschaftliche angeht setzt er seinen Kopf durch. Dass Strafzölle viele Arbeitsplätze kosten und 0 Gewinn bringen, hat seinerzeit Bush bewiesen. Drum spreche ich ihm nicht zu viel Intelligenz zu um ganz ehrlich zu sein.

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