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Das schreibt der türkische „Influencer“ Kerem Abadi. Ich frage mich ehrlich gesagt, ob die Türken das wirklich glauben oder einfach nur gerne mit dem Finger auf uns zeigen, um von den Problemen im eigenen Land abzulenken….

Wenn es nach Staatspräsident Erdogan geht, sind eh alle anderen Nationen der Welt Nazis: Die Niederländer sind Nazis, die Israelis sind Nazis und wir sowieso.

Ich möchte an dieser Stelle mal unseren Außenminister Heiko Maas zitieren:

Ich finde auch, dass wir Deutschen uns die Integrationsfähigkeit unseres Landes nicht vom Fall des Mesut Özil kaputtmachen und/oder schlechtreden lassen sollten. Dass die im Glashaus sitzende türkische Regierung (der türkische Diktator) die Sache nun für sich und sein ach so freies Land ausschlachtet, war doch klar. Ich sage nicht, dass die Rassisten und Wutbürger Deutschlands im Fall Özil nicht genauso gehandelt hätten. Und ich sage auch nicht, dass die Hexenjagd auf Özil auch nur im Ansatz gerechtfertigt gewesen wäre. Trotzdem sind wir Deutschen kein rassistisches Land. Und im Gegensatz zur Türkei darf man hier auch noch seine Meinung sagen und kritisch sein, ohne dafür im Gefängnis zu landen…


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33 KOMMENTARE

  1. IdR sind jene die sofort die Rassismuskeule schwingen mit Abstand die größten Rassisten bzw. Schubladendenker.
    Ist natürlich leicht, wenn man irgendwo Wurzeln in Timbokto hat, sich selbst aus der Verantwortung zu ziehen. Denn nach deren Logik können nur Deutsche Nazis sein.

  2. Als Migrant in Deutschland kann ich euch sagen, mir geht das Thema so auf den Keks, können wir damit nicht endlich mal aufhören?

    Özil ist ein Vollpfosten, wie viele seiner Landsleute, seht es doch endlich ein, Türken sind keine Griechen, Italiener , Spanier oder EX Jugoslaven die sich hier alle integriert haben und wenn es ihnen hier nicht passt sage ich als Gast in diesem Land, schickt sie nach Anatolien zurück, es stehen genug leere Air Berlin Maschinen frei, passt sogar farblich!

  3. Özil ist nicht viel besser als der zitierte Influencer. Wäre es mit Rassismus in Deutschland wirklich so schlimm, hätte Özil es wohl kaum so weit gebracht. Und echt „überraschend“, dass die Vorwürfe jetzt zu Tage kommen, wo er wegen seines Verhaltens massiv in der Kritik steht, oder?

    Das sind einfach Leute, die nicht auf die Idee kommen, sich auch mal selbst kritisch zu hinterfragen. Und damit auch bloß kein anderer auf die Idee kommtdies zu tun, wird dann mit solchen Anschuldigungen die Aufmerksamkeit von ihnen weggelenkt. Und gerade solche Rassismusvorwürfe sind in Deutschland ja sehr beliebt und effektiv. Ein echt sympathischer Bursche

  4. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Türkei über die letzten Jahre dreht sich Atatürk im Grabe nicht nur um. Er rotiert schneller als ein Whirlwind-Barbar auf Crack.

    Erdogan tut alles um die moderene Republik wieder zurück ins Osmanische Reich zu führen.

  5. „Dann schwinkt man die Nazikeule und hofft so aus der Schusslinie zu kommen.“

    Ich frage mich wie lange die scheiße leider immer wieder Thema wird.
    Ich gebe dir zumindest 100% recht!

    Ich werde Özil für 2014 unendlich dankbar sein! Der Mann hat damals großes für Deutschland geleistest!!!

    • er hat gegen einen Ball getreten… wow… bitte gebt ihm ein Bundesverdienstkreuz dafür, dass er seinen Job gemacht hat…

      ich verstehe Fussballfans einfach nicht, die irgendeinen Spieler feiern, als hätte er im Alleingang ein komplettes Land vor der Vernichtung gerettet…

  6. die meisten Deutschen glauben auch Erdogan ist ein Diktator 😀
    was die Mainstream-Medien in Deutschland verbreiten glauben die meisten Bürger.
    genau so glauben auch die meisten Türken was in Türkischen Medien verbreitet wird.

    0815 Bürger interessierten sich nicht für Politik…wer wissen will was außerhalb Deutschland so los ist muss schon die Infos selber im Internen suchen.

    die Özil Sache zeigt doch, wie schnell der wind sich in den Medien drehen kann: ….Heute bist der Paradebeispiel für gelungene Integration und bekommst ein BAMBI preis……und morgen bist der Deutschtürke der sich nicht Integrieren will.

    • Wer eine Volksgruppe , die im einfach aus diversen gründen nicht in den Kram bast. ethnisch säubern will, mit allen mitteln, ist für mich genau so ein Diktator wie Adolf Hitler. Zu unser allem glück ist er nur noch nicht so größenwahnsinnig, aber es gab genug Leute die sich auch mit Hitler Fotografieren gelassen haben und sich nichts dabei dachten, hoffen wir für unser aller wohl, das Özil das niemals so bereuen muss wie diese Leute damals.

  7. Sagt der Diktator, der ganze Gruppen verfolgen lässt und sein Land „ethnisch“ säubern will. Die Türken haben sich in dem letzten Jahrzehnt zu einem Hitler Deutschland gewandelt.
    Deutschland hat sich zu einem Land der offenen Armen gewandelt, der jeden und alles aufnimmt und seien es Terroristen, die die eigene Bevölkerung überfahren.
    Beide Richtungen sind für mich bedenklich und die Wahrheit liegt wie oftmals in der Mitte.

  8. Bei der Nummer haben alle bis auf die AFD und Erdogan verloren.

    Mal ne andere Frage: Wie viele Migranten spielen denn in der türkischen Nationalmannschaft?

  9. Um auf deine Frage zu antworten:

    Es handelt sich dabei lediglich um eine sehr kleine Menge an Türken, die diese Meinung unterstützen. Sie mögen Deutschland nicht und meinen nur Erdogan könne sie retten. Die meisten Leute (auch Erdogan wähler) haben mit Deutschen überhaupt kein Problem. Ich finde es traurig dass durch die Medien immer so ein Bild gezeichnet wird als ob Türken Deutsche und Deutschland hassen. Das stimmt aber überhaupt nicht…

  10. Man darf auch nicht vergessen, dass im September die EM Auslosung 2024 stattfindet. Da kommt so ein weltöffentliche Rassismus-Debatte natürlich gelegen für Erdogan und die Türkei.

  11. Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich mal zwei Drittel eines Posts des Maasmännchens zustimmen muss … im Unterschied zu unserer Regierung haben die Türken längst gelernt, dass man uns jederzeit und ohne jeden Zusammenhang mit einem Verweis auf Hitler triggern kann. Wir werden dann sofort handzahm und tun alles, um uns nur ein Stück von der Erbsünde reinwaschen zu können.

    Dass es nichts mit Rassismus und erst recht nicht mit Hitler zu tun hat, wenn ein Nationalspieler für die Anbiederung an einen Despoten kritisiert wird, versteht sich von selbst. Und das ist auch die Stelle, an der ich Heiko Maas widerspreche: Ich werde zwar nicht behaupten, dass es unter zigtausenden Tweets und sonstigen Äußerungen gegenüber Özil nicht auch eine Handvoll „Scheißtürken“- und ähnliche tatsächlich rassistische Anfeindungen gegeben haben könnte, aber 99% der Kritik ging gegen das, was Özil getan hat, nicht gegen das, was Özil ist. Unabhängig davon, dass Erdogan-Anhänger keine Rasse sind und damit das Schlagwort wiedermal so fehl am Platz ist wie immer in diesen Zeiten.

    Und schließlich stimme ich Steve auch in Teilen in seinem Schlusssatz zu: Für die „falsche“ Meinung kommt man hierzulande (noch) nicht ins Gefängnis. Sogar die Identitäre Bewegung Österreich ist ja heute von allen Vorwürfen einer kriminellen Vereinigung freigesprochen worden. Was aber hierzulande passiert, ist, dass man für die falsche Meinung sozial hingerichtet wird, fragt mal Thilo Sarrazin, Erika Steinbach und viele andere Merkelkritiker, bis dahin, dass einem körperliche Gewalt droht. Lest mal den aktuellen Verfassungsschutzbericht mit Verstand: Während rechte Gewalt von 2016 auf 2017 um 34% gesunken ist, ist linke Gewalt um 37% gestiegen und hat auch in absoluten Zahlen die Führung übernommen.

    So gewisse Parallelen zu den dunklen Jahren lassen sich dann doch nicht von der Hand weisen: So richtig gut leben lässt es sich hierzulande, wenn man dem Führerbunker zujubelt oder wenigstens das Maul hält.

    • Ja wer kennt Sie nicht, die Hardcore-Merkel-Fans die alles Mundtot machen…..
      Ernsthaft Kinki?
      Hast du mal in Kommentarspalten wie welt.de geschaut?
      Da hat man den Eindruck im NPD Parteiforum zu sein. Kritisiert man da jemand, wird es nicht mal frei gegeben.

      Leute wie Sarrazin und Steinbach leben doch sehr erfolgreich mit den Themen und Meinungen die sie vertreten.
      Frag mal Grüne oder Linke Politiker nach angedrohter körperlicher Gewalt, ich glaub da könnte so mancher ein Buch drüber schreiben.

      • Ich glaube und unterschreibe sofort die These, dass auch Politiker von Merkel bis Roth täglich Morddrohungen erhalten. Nur wieviele davon sind real gefährlich?

        Wenn AfD-Büros in Brand gesetzt werden, wenn Wirte bedroht werden, wenn sie ihre Räume an die AfD vermieten oder auch nur Stammtische dulden, wenn AfD-Plakatierer beschossen werden, oder wenn auch nur einem Martin Sellner (IBÖ) 23x auf üble Nachrede der Antifa hin das Bankkonto gekündigt wird, dann sich das sehr reale Repressionen.

        Ich hoffe, du erkennst den Unterschied: Dumm daherschwätzen kann jeder, Linke wie Rechte, ob auf Welt.de, FB oder Twitter. Aber den Rechten wird eben das Leben sehr real zur Hölle gemacht.

        Noch ein Beispiel? Vor nicht allzu langer Zeit hat der Schriftstellerverband mit nur knapper Mehrheit einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit der AfD NICHT durchgebracht. Begründung, die bei immerhin so 40%+ gezogen hat: „Manchmal ist es nötig, die Freiheit des Wortes zu beschränken, um sie zu bewahren.“

        Lass diesen Satz mal auf dich wirken.

        Und dann überlege mal, was einem Akif Pirincci widerfahren ist. Man muss nicht mit allem einverstanden sein, was er von sich gibt, und vorallem, wie er es tut. Aber muss man deshalb seine Katzenkrimis aus den 90er-Jahren boykottieren?

        • das große erwachen kommt bei den nächsten Bundestagswahlen.
          AFD zweitstärkste kraft safecall!!!… und wenn sich die CDU/CSU weiter selber demontieren vielleicht sogar nur 4-5% hinter der CDU/CSU.

          Polen, Österreich, Ungarn, Italien…. haben schon entschieden wo die Reise hin geht.

    • Dazu zwei Anmerkungen:
      Wenn unter den Kommentaren gegen Özil nur eine „handvoll rassistisch“ waren, sollte man im Gegenzug vllt. nicht so tun, als wären Gewalt- und Morddrohungen gegen Kasper wie Sarrazin oder Steinbach der durchgehende Standard.

      „Den Verfassungsbericht mit Verstand lesen“ heißt dann doch ein bisschen mehr, als zwei Zahlen nebeneinander zu halten. Man sollte bedenken, dass wir in Sachen rechter Gewalt weniger Flüchtlingsunterkünfte bzw. allgemein Flüchtlinge haben in Deutschland, was zuvor einen nicht unerheblichen Teil der als „rechte Straftaten“ vermerkten Delikte ausmachte. Gleichzeitig hatten wir 2017 den G20-Gipfel, der logischerweise eine gewaltige Explosion an linken Straftaten hervorgebracht hat. In den Straftaten (also auch alle nicht-gewaltsamen) steht es btw 19.000 zu 6000 im unrühmlichen Schwanzvergleich zwischen Rechts und Links. Dazu kommen dann noch die Straftaten der Reichsbürger, die, so wie ich das verstehe, im Verfassungsbericht gesondert geführt werden und nicht als „rechtsextrem“.
      Und wo du schon von Tendenzen gesprochen hast: Rechtsextremismus war seit 2014 dauerhaft steigend, Linksextremismus zuletzt rückläufig und jetzt erst wieder nach oben ausgebrochen.

      Will ich damit sagen, dass Links viel töffter ist als Rechts? Nein, natürlich nicht. Extremismus ist immer Blödsinn, egal in welcher Farbe oder aus welcher angeblichen Motivation. Nur sollte man nicht versuchen, für seine eigene politische Ideologie den Finger auf die andere Seite zu zeigen und das mit sehr fadenscheiniger Analyse eines Berichts, den die meisten Menschen eh nicht lesen (ich bin ehrlich, ich hab ihn auch eher „intensiv überflogen“).

      • Steinbach und Sarrazin waren Beispiele für die soziale Hinrichtung. Gewalt erfahren eher Wirte, die es wagen, ihre Räume an „Rechtspopulisten“ zu vermieten u.ä.

        In diesem Zusammenhang: Es ist kein Fall bekannt, da einem Wirt wegen einer Antifa- oder sonstigen linken Veranstaltung die Bude entglast worden wäre.

        Wenn du die Rohdaten der „rechten Straftaten“ nimmst, kriegst du kein wirklichkeitsnahes Bild. Erstens gibt es eine Menge rechte Propagandadelikte (vom HK-Graffiti über NetzDG-„Hatecrimes“ bis zur Holocaustleugnung), die keine linke Entsprechung haben. Und zweitens werden potentielle Gesinnungsdelikte BIS ZUM BEWEIS DES GEGENTEIL als rechtsmotiviert eingestuft. Wenn also anno 2018 rauskommt, dass der Asylbewerber 2017 aufgrund eines Streits zwischen Sunniten und Schiiten zu seinen 72 Jungfrauen geritten ist, bleibt es in der Statistik eine rechte Straftat. Klar, die Verzerrung zuungunsten des rechten Spektrums ist offensichtlich politisch gewollt.

        Immerhin kann ich dir in einem Satz zustimmen: Linksextremismus und Rechtsextremismus sind beide sch… Aber frag mal die Politiker, da ist Linksextremismus ein „aufgebauschtes Problem“, und linksextreme Institute werden mit Millionen Steuergeldern im „Kampf gegen rechts“ gepampert. Und da ich rechts bin im bürgerlich-liberal-patriotischen Sinne, kann ich über jeden Extremismusvorwurf nur lachen. Nicht dass du an dieser Stelle einen erheben würdest. Aber aus meiner Perspektive darf ich deshalb durchaus über den politisch geduldeten und m. E. gewollten Linksextremismus schimpfen.

        • Ich wollts auch grade sagen die Linksextremisten liegen doch schon seid einigen Jahren mit Gewalttaten in den Statistiken vorne. Die gesamt Zahl der gesamten Rechten “Taten“war schon immer höher. Wirds auch sicherlich bleiben. So wirds ja auch an uns naiven Bürgern verkauft. Der Unterschied ist halt nur das bei den Rechten der Löwenanteil von den Propagandadelikten gestellt wird. Und dazu zählen halt auch kleinigkeiten wie politisch unkorrekte Äusserungen im Netz oder die falsche Fahne am Flaggemast. Klar sinds auch Straftaten, aber nunmal keine wo wirklich ernsthaft Menschen zu schaden kommen.

          Kinki hat absolut recht das Extremisten aus beiden Seiten einfach nur fürn Arsch sind. Aber ist halt wiedermal nen perfektes Beispiel wie man der einen Seite den schwarzen Peter zuschiebt seid vielen Jahren und die andere sich dadurch frei von jeder Schuld fühlt. Und sind wir mal ehrlich, wenn der rechte Rand sich solche Kapriolen wie der Linke Rand leisten würde, d.h. Autos anzünden, Leute bedrohen und diese Drohungen auch wahr werden lassen, G20 Zustände all solche Dinge wofür Linksextremisten nunmal auch bekannt sind. Dann wären die Zeitungen sofort voll mit deren Schreckenstaten. Siehe den NSU Fall der wird heute noch gnadenlos ausgeschlachtet.
          In meiner Geburtsstadt gabs anfang Juni den Tag der deutschen Zukunft also ne Demo der rechten. Die trotz aller Befürchtungen absolut friedlich abgelaufen ist. Selbst die linken waren abgesehen von nen paar schmierereien durch massives Polizeiaufgebot relativ gemässigt.
          In den sozialen Medien war die Angst vor Linken Ausschreitungen deutlich massiver als die Angst vor rechten Ausschreitungen.
          Soweit so gut. Nun ist die Stadt auf die Idee gekommen sich dagegen zu stellen. Somit wurden Plakate aufgehangen: Goslar bleibt bunt. Goslar gegen Rechtsextremismus. Die örtliche AFD hatte noch den Vorschlag gemacht, das die Stadt sich gegen jede form des Extremismus stellen sollte.
          Was im Grunde ja absolut vernünftig klingt.
          Dies wurde aber verneint. Somit blieb es beim bloßen gegen Rechtsextremismus. Genau das ist was mir und vielen anderen echt sauer aufgestoßen ist. Man kann nicht die einen Extremisten zum Feind erklären, und die anderen dulden.

        • Du argumentierst also zuerst mit dem Verfassungsbericht und nennst ihn danach „aufgebauscht“. Was denn nun? Entweder es ist eine valide Quelle oder eben nicht. Wieso sollte er ausgerechnet in dem Bereich akkurat sein, in dem deiner Ansicht nach Verschleierung am Werke ist?

          Wenn der Linksextremismus „politisch geduldet und gewollt“ ist, ist ihnen Hamburg aber ganz schön um die Ohren geflogen. Denn das ist, was Linksextremismus vorallem ist, ein Kampf gegen den Staat und den Kapitalismus.
          Natürlich wird „mehr gegen rechts“ getan. Das liegt meiner Ansicht nach an einem strukturellem Problem, nämlich dem, dass Rechtsextremismus klar bekämpfbare Ursachen hat. Vorurteile und rechte Verschwörungstheorien zum Beispiel. Dabei heiße ich auch nicht jede dieser Projekte gut. Als Schülersprecher war ich zweimal Gast bei der NRW-Tagung von „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. Tolles Bündnis, aber einige der Leute, die da als Redner aufgetreten sind, gingen halt gar nicht klar. Da wurde über Anti-Nazidemos gesprochen, als plane man gerade die Endlösung des Rechtsextremismus.

          jedenfalls, worauf ich hinaus will: Rechtsextremismus ist weitestgehend ein eingrenzbares, fassbares Problem. Aber wie will man Linksextremismus aktiv und spezifisch bekämpfen? Ignorieren wir mal die Mitläufer, denen es eh nur ums draufhauen geht oder die mal ein bisschen gegen die Eltern rebellieren wollen (denn die gibts Rechts natürlich auch), was sind greifbare Punkte, wo du sagen würdest „das kann ich einem jungem Linksextremisten eintrichtern“? Mir fällt offen gesagt nichts ein. Dafür ist der Begriff des Linksextremisten auch einfach zu schwammig.

          Last but not least: Ein Grund, warum Linksextremismus ohnehin zeitnah stärker in den Fokus richten wird, ist eine grundsätzlich andere Feindesgruppe. Wo der Rechtsextreme in der Regel den Konflikt mit Ausländern sucht, ist der Hauptfeind des Linksextremisten die Polizei bzw. der Staat. Natürlich kloppen sich beide Gruppen auch untereinander, aber das ist eigentlich nicht der geplante Regelfall. Der Linksextremist will sich mit der Polizist keilen, mit Stahlmurmeln nach dieser Schießen und danach „wir sind friedlich, was seid ihr“ skandieren.

          • Wenn der Verfassungsschutzbericht keine valide Quelle ist (ähnlich wie die PKS), was sonst? Und dennoch kann man die Zahlen interpretieren und tendentiöse Statistiken darin aufdecken. Würde man z. B. in die Statistik der Ausländerkriminalität alle Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz mit aufnehmen und dann mit Inländern vergleichen, wäre die Statistik zwar objektiv richtig, ihre Aussage dennoch – zu Lasten der Ausländer – verzerrt.

            Ja, der „aufgebauschte“ Linksextremismus ist der Politik in Hamburg um die Ohren geflogen.

            Dass der Rechtsextremismus klar abgrenzbar sei, ist ja wohl ein schlechter Scherz. Also vielmehr, dass eine klare Abgrenzung tatsächlich gezogen würde. Tatsächlich wird doch alles bekämpft, was einen Millimeter rechts von Merkel steht. Hauptfeind sind doch nicht die Handvoll NSU-Glatzen, Hauptfeind ist die AfD, klar, weil die politisch relevant sind. Und ich will gar nicht groß darüber diskutieren, ob die AfD nun leicht rechts der Mitte steht oder erzkonservativ ist, Extremisten sind das jedenfalls nicht.

            So, wie rechts die AfD bekämpft wird, könnte man genauso gut links die Grünen und Linken verteufeln. Eine Claudia Roth, die hinter einem Plakat „Deutschland du mieses Stück Scheiße“ herrennt, wäre ohne weiteres ein Fall für den Verfassungsschutz. Und wenn wir auf Hamburg zurückkommen: Man könnte ohne weiteres den gesamten schwarzen Block einkreisen und allesamt strafrechtlich verfolgen, und sei es erstmal aufgrund der Vermummung. Und schon wäre der Tag vorbei, ehe diese Chaoten auch nur einen Molli zünden könnten. Aber in diese Richtung tut sich – insbesondere politisch – gar nichts.

            Ja, Linksextremisten haben den Staat zum Feind. Sie wollen Deutschland abschaffen. Ihr Hass richtet sich deshalb aber genauso gegen „die Rechten“, die selbigen Staat bewahren wollen. Sie hassen und bekämpfen alles, was ihrer Ideologie im Wege steht.

            Ja, ein paar Glatzen haben „die Ausländer“ zum Feind. Ein paar Idioten hat jedes Land. Aber wiederum kann man diese prima von AfD, Identitären, Pegida & co. abgrenzen: Letztere haben durchaus Verständnis für die Zuwanderer, die das Schlaraffenland suchen, sie kämpfen jedoch – politisch – gegen diejenigen, die Deutschland zum Schlaraffenland gemacht haben. Der politische Kampf richtet sich gegen die momentane Regierungslinie, nicht gegen „die Ausländer“.

          • No offense, aber könntest du mal aus deiner Opfer- und Märtyrerrolle rauskommen und dich auf das konzentrieren, was ich schreibe? ich hab die AfD (meines Wissens) mit keinem Wort in den letzten beiden Posts erwähnt, trotzdem möchtest du mir mit aller Macht „klarmachen“, dass die AfD keine Rechtsextremisten sind. Hab ich nie behauptet, werde ich auch nicht, sofern sich nicht etwas an der Partei ändert. Rechtspopulisten definitiv, aber Rechtsextrem nicht. Obwohl ich nicht verneinen kann, dass die Partei Anhänger und viele Sympathisanten in dem Spektrum hat.

            Mir ging es überhaupt nicht darum, die Begriffe Rechts- und Linksextrem abzugrenzen, sondern darum, wie man eine solche Beschreibung für Linksextremismus anfertigt, dass man damit PRÄVENTIV Projekte dagegen machen kann, z.B. bei Schülern. Da habe ich dich gebeten, wie das aussehen soll. Was erzählt man Schülerinnen und Schülern, um ihnen klar zu machen, dass Linksextremismus nichts ist. Und zwar über die üblichen „Gewalt ist keine Lösung, Demokratie ist toll“-Floskeln, die man auch bei der Rechtsextremismus-Prävention benutzen kann.
            Das Feindbild der Rechtsextremisten ist viel klarer abgesteckt, greifbarer und leichter zu widerlegen als beim Linksextremismus.
            Jetzt gerade wird mir erst klar, dass man vllt. sogar sagen könnte, dass der Linksextremist und der „Linke“ sogar dieselben Ansichten haben, nur ihre Bereitschaft zur Gewalt bzw. ihre „Diskussions“kultur ist fundamental anders, wogegen der Rechtsextremist schon andere Ansichten hat als der „Rechte“ und Gewalt nur oben draufkommt. Beide Linksspektren glauben, dass man den Schaden des Kapitalismus an den Menschen begrenzen muss. Nur wo der eine für soziale Marktwirtschaft und Mindestlöhne kämpft, zündet der andere Autos an. Trotzdem wäre es wohl grob fahrlässig, einem Kind erklären zu wollen, dass uneingeschränkter Kapitalismus total toll ist und wer was anderes glaubt geht ohne Pudding ins Bett.

            Du möchtest nicht, dass Linksextremismus trivialisiert wird. Finde ich okay und angemessen. Im gleichen Atemzug (aka. zwei Posts später) fängst du allerdings an, Rechtsextremismus zu trivialisieren. Das sind für dich „ein paar Glatzen“. Wenn man deine Ausführungen manchmal so liest, scheint es, als würde unser Land zu 40% aus Linksextremisten, 40% islamischen Terroristen, 10% patriotischer Bürger, 9,999% grünversiffter Gutmenschen und 0,001% Rechtsextremisten bestehen. Das ist aber nicht so.
            Rechtsextremismus ist auch weiterhin ein großes Problem. Sei es durch „echte“ Nazis, sei es durch die Reichsbürger (die du auch die längste Zeit als Medien“erfindung“ bzw. Übertreibung abgetan hast) oder durch den einfachen „Alltagsrassismus“. Denn auch das ist ein Problem der rechten Seite: Sie ist in ihrer Vielfalt wesentlich breiter aufgestellt, als die linke Seite. Ein Beispiel: In den meisten Familien wird wahrscheinlich sowas erzählt wie „Manager, verdienen viel zu viel Geld für blöd rumsitzen“. Ob das stimmt kann jeder für sich entscheiden, aber erstmal entsteht daraus kein Schaden. Wenn aber Eltern ständig davon erzählen, wie schlimm diese Ausländer sind, ist das eigene Kind vllt. nicht mehr bereit, mit dem türkischen Mitschüler zu sprechen. Und bevor einer Schnappatmung kriegt: Vice versa ist das selbstverständlich auch nicht besser.

            Ein letztes noch: Die Linkspartei wurde (oder wird?) jahrelang vom Verfassungsschutz beobachtet. Immer wieder wurde die Immunität von Linkenpolitikern aufgehoben, auch in Fällen, in denen wahrscheinlich andere Politiker grundsätzlich zugestimmt hätten, wie bei einer Kurdendemo, wo die PKK-Fahne gezeigt wurde. Kaum eine Fraktion geriet in der Vor-AfD-Ära so oft mit dem Bundestagspräsidium aneinander. Die Linkspartei war immer der Sonderling des Bundestags und ein komplett rotes Tuch für die CDU. Deren Politiker haben es nichtmal geschafft, für Gysis Abschied zu klatschen. Ich habe schon mit CDU-Bundestaglern gesprochen, die mir erklärt haben, dass man zwar „mit anderen Parteien hart fechtet, aber immer kollegial bleibt. Mit den Linken kann man hingegen nicht reden“.
            All das schreibe ich, weil ich immer wieder Lachen muss, wenn mir Leute von den „Blockparteien“ erzählen, gegen die die aufrechte AfD kämpft. Die Linkspartei hat oft genug zurecht präsidiale Kloppe bekommen und der AfD wird es wahrscheinlich ebenso ergehen. Nicht, weil das „System“ die AfD als solche ablehnt. sondern weil in der Politik die politischen Randparteien immer kritisch betrachtet werden. Der Gegenwind der AfD beruht nicht darauf, dass man gegen „rechts hetzt“, sondern ist schlichtweg ein Anzeichen dafür, dass die Parte von der Idee her nicht sonderlich weit von der Linkspartei entfernt ist.
            Und ja, ich weiß, dass wirst du gänzlich anders sehen. Aber vielleicht schenkst du der Sache ja mal eine Minute.

          • @Balnazza: Ich rede nicht davon, wie du die AfD siehst, sondern wie sie in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Und du wirst nicht ernsthaft behaupten wollen, dass in Sachen Bekämpfung und Ausgrenzung zwischen AfD und Rechtsextremisten differenziert wird, oder?

            Was nun die Prävention gegen Linksextremismus angeht, müsste man eigentlich nur einen Schritt zurückgehen und Linksextremismus erstmal ernsthaft verfolgen. Der Nachwuchs sieht, dass es extrem Spaß macht, die Sau rauszulassen, aber nicht, dass selbiges vor dem Kadi endet. Wie ich schon oben sagte: Ein Anfang wäre, die Verstöße gegen das Versammlungsgesetz konsequent zu ahnden. Auf der ideologischen Ebene müsste z. B. in der Schule vermittelt werden, dass Sozialismus und Kommunismus theoretische Konstrukte sind, die in der Vergangenheit noch nie langfristig funktioniert haben und Versuche stets mit erheblicher Unfreiheit einhergingen. Das heißt nicht, umgekehrt den Kapitalismus zu glorifizieren.

            Ja, Rechtsextremismus besteht aus „ein paar Glatzen“, im übertragenen Sinne. Dafür brauchst du dir nur die Wahlergebnisse anschauen: NPD & co. existieren im Promillebereich. Reichsbürger sind per se keine Rechtsextremisten. Ich bin mir nicht sicher, ob man den Glauben bzw. die Überzeugung, das deutsche Reich existiere juristisch fort, überhaupt in eine politische Richtung einordnen kann, aber wer an die Existenz des deutschen Reiches glaubt, muss doch nicht automatisch die Naziherrschaft gutheißen. Man könnte die Reichsbürger genauso gut links einordnen: sie lehnen die Bundesrepublik ab. Mir gehts aber nur darum, dass sie in einer Nazi-Zählung im Grunde nichts verloren haben.

            Alltagsrassismus: Sorry, aber es ist eine faktenlose Unterstellung, dass Eltern ihren Kindern vermitteln würden, wie böse Ausländer sind. Ich behaupte jetzt einfach mal das Gegenteil: Kinder berichten ihren Eltern, wie sie in der Schule dauernd als Scheißkartoffeln getriezt werden, und sensibilisieren so ihre Eltern für ein „Problem“. Tatsächlich sehe ich aber das, was du vielleicht unter Alltagsrassismus fallen lässt, als Mustererkennung: Wenn sich ein deutscher Schüler von ausländischen Schülergruppen fernhält, ist das dasselbe Vorsorgeverhalten, das dich davon abhält, in der Wildnis einen Bären zu streicheln. Es ist Selbstschutz. Und den Schüler, der die Türkengruppe anraunzt „geht allesamt nach Hause zu eurem Erdogan“ musst du mir schon zeigen; den findet man aber vermutlich in der Notaufnahme!

            Zum Abschluss: Vielleicht ist es tatsächlich so, dass die AfD das durchmacht, was die Grünen und Linken in ihren Anfangsjahren ebenso erlebt haben. Ich hoffe, dass es so ist. Denn das böte die mittelfristige Perspektive, dass AfD-Politik tatsächlich zu Regierungspolitik werden könnte. Und ich gebe dir sogar Recht: in gewissen Politikbereichen gibt es Überschneidungen zwischen AfD und Linkspartei. Das zeigt aber umso deutlicher, wie schwachsinnig und im Grunde überholt die ganze Links-Rechts-Einteilung ist. Und damit auch, wie dumm das Gerede vom „rechten Rand“ ist. Die AfD sucht in allen Politikbereichen ideologiefrei nach der besten Lösung, und zwar auf dem gesamten politischen Spektrum. Anders ließe sich auch nicht erklären, weshalb Millionen Arbeiter von der SPD zur AfD wechseln.

            Objektiv ist die AfD eben deshalb nicht „Randpartei“, sondern vielmehr in bester Tradition „Volkspartei“. Oder zumindest auf dem Wege dorthin.

          • @kinki:

            Dann würde es der AfD vllt. auch mal, guttun, wenn sie nicht ständig verbal über den rechten Rand hinausschießen würde, sondern bei ihrer angeblichen „Volksparteipolitik“ bleibt. Und nein, nicht die Hinterbänkler, der Vorstand, immer wieder. Wer weiß, vllt. ist die AfD ja eine echt tolle Partei und ihr habt euch nur den schlechtesten Vorstand gewählt…kann man ja korrigieren.

            Dir ist klar, dass Kommunismus und Sozialismus auch in der Schule behandelt werden, ja? Natürlich ist die Behandlung mit dem Thema Drittes Reich größer, das hängt allerdings (neben einigen anderen Dingen) auch mit einer einfachen Informationsproblematik zusammen. Historiker, auf deren abgespeckten Werken ja auch Schulbücher beruhen, haben erst seit zwanzig Jahren Zugriff auf die Quellensammlungen der DDR, Polens und Russlands. Der Eiserne Vorhang hat den Informationsaustausch da vorher massiv behindert.
            Es wird gesprochen über Todesschützen, über die Unfreiheit, auch über die Massenmorde in Russland. Aber hier greift doch schon wieder dasselbe Problem: Ist irgendwas davon spezifisch links? Es sind klare Zeichen einer Diktatur, aber doch nicht per se ein Kriterium gegen Linksextremismus. Man könnte vllt. sagen, dass Linksextremismus das kompliziertere System ist, schwerer zu fassen.

            Nein, Rechtsextremismus besteht nicht aus „ein paar Glatzen“. Das sind diejenigen, die zu doof sind, es besser anzustellen. Viele davon waren wahrscheinlich clever genug zu merken, dass das mit der NPD nichts wird. Die ist ja nicht nur sehr klein, sondern auch noch unfähig. Aber wenn man unbedingt nach Wahlergebnissen gehen möchte…die Linkspartei ist definitiv nicht Linksextrem, also ist Linkextremismus auch kein Problem? Ich kenn die Wahlergebnisse der MLPD nicht, aber ich geh mal davon aus, sie bewegen sich auch weit unter 3%?
            Sehr schön, wir haben kein Extremismusproblem in Deutschland.

            Nein, Reichsbürger sind ganz sicher nicht links. Das impliziert bereits der Begriff Deutsches(!) Reich(!), egal in welcher der drei Ausführungen.

            Natürlich entbehrt es für dich jeglicher Fakten, denn es entspricht ja auch nicht deinem Weltbild. Aber glaubst du allen Ernstes, alles was so am familiärem Stammtisch abgelassen wird, entspricht komplett der faktengeprüften Wahrheit? Wenn da die AfD’sche Panikmache einfach so ungefiltert rumgelabert wird? Kinder schnappen das auf und leben bisweilen auch danach. Dasselbe natürlich auch, wenn in der türkischen Familie über den supreme leader gesprochen wird usw.
            Ich weiß, es ist schwer für dich, dass zu akzeptieren, aber auch wir Deutsche sind bei weitem nicht immer nur die armen Opfer der bösen Migrantenaggression. Manchmal bilden sich da sogar richtig schöne Mischformen, der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt.

            Sorry, aber die Linkspartei ist doch nicht wirklich angekommen. Natürlich hat sie hier und da mal eine Regierungsbeteiligung, sogar eine Regierungsführung. Aber wann immer auf Bundesebene die SPD mal sowas wie einen Aufschwung erlebt, muss sich nur ein CDU-Mann hinstellen und sagen „die SPD plant Rot-Rot-Grün!“ und sofort droppt die SPD um 2%. Wäre witzig, wenn man diesen Spieß mal umdrehen könnte.
            Die Ähnlichkeiten zwischen AfD und Linkspartei liegen nicht am breiten Feld der AfD-Politik, sondern daran, dass das politische Spektrum ein Kreis ist, der sich beim extremistischen Feld beinahe wieder schließt. AfD und Linkspartei liegen einfach nur sehr weit auf dieser Hälfte.
            Aktuell ist die AfD weder Volks- noch Randpartei, sondern Protestpartei. Und in dieser Position suhlt man sich mindestens so sehr wie in der eigenen Opferrolle.

    • Wenn linke Gewalttaten steigen aufgrund dass rechtes Gedankengut „gesellschaftsfähig“ wird , dann empfinde ich das einfach nur als logische , berechtigte Konsequenz. xD # Nie wieder !

      • @Balnazzar

        Du machst es dir ganz schön leicht.
        Das Feindbild der rechten sei viel leichter absteckbar und zu wiederlegen ?
        Du der Rechte Rand ist nicht mehr der von vor 20 Jahren, als es nur Vaterland über alles und Ausländer raus gab. Heute ist der Rechte Rand viel vielschichtiger.
        Ich kann den Linken rand auch nur auf stetig besoffene arbeitsscheue Punks begrenzen wäre der selbe Irrsinn.
        Mit den üblichen Parolen wie Gegen Rassismus und Demokratie ist toll bringste da keinen mehr zu umdenken weil sie schlicht anders denken als früher.
        Diese Klischee Nazis mit Bomberjacke und Springerstiefel sind mittlerweile sogar in den eigenen Reihen mehr und mehr verpöhnt. Viele haben nix gegen Demokratie
        nur zweifeln sie diese willkürliche demokratie hier an. Auch sind sie viele keine Rassisten sondern differenzieren zwischen guten Ausländern und schlechten Ausländern. Pflegen sogar Kontakte ins Ausland.
        Auch schleicht sich mehr und mehr der Europäische Gedanke dort ein, nur ist der halt anders als bei unseren Gutmenschen. Klar diese stumpfen Querköppe gibts nich immer aber die sind auf dem absteigenden Ast. Du hast scheinbar keine Ahnung von deinem Feindbild.

        Was könnte man gegen Linksextremismus tun ?
        Nun aus meiner Schullaufbahn weiß ich noch das man die Verbrechen des dritten Reiches quasi jedes Jahr aufs neue durchgekaut hat. Während man den Kommunismus nicht mal angeschnitten hat. Es wäre richtig den Schülern genauso bei zubringen wo linkes Gedankengut hinführen kann.
        Das Kommunismus in der Theorie ne feine Sache ist, aber in der realen Welt am Faktor Mensch scheitert und dabei nunmal auch Millionen Menschenleben gekostet hat. Der Kapitalismus ist so gesehen auch net so verkehrt,
        nur er scheitert auch am Faktor Mensch d.h. seiner Gier , Egoismus und Machtmissbrauch etc. Nur halten sich beim Kapitalismus die Menschlichen Opfer in Grenzen. Ich denke der Kommunismus und das Linke Gedankengut haben im laufe der Jahre genug Schandtaten begangen vor denen man genauso warnen könnte.
        Dies wäre zumindestens ein Anfang.

  12. Immer das Gleiche. Man macht selbst einen Fehler, aber gesteht ihn nicht ein. Dann schwinkt man die Nazikeule und hofft so aus der Schusslinie zu kommen. Beobachte das seit meiner Kindheit immer und immer wieder.
    Oezil brauchte fuer seine Erklaerung wohl so lange, weil er erst einmal youtube und co nach irgendeiner ”brauchbaren“ Aussage von Grindel durchsuchen musste.
    Ich mag Grinsch Grindel echt nicht, aber das wirkt alles total unecht vom Mesut.

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