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Internationale Klimaforscher warnen vor einer dauerhaften „Heißzeit“ auf der Erde mit drei bis vier Grad höheren Temperaturen als heute und einem Meeresspiegelanstieg um 10 bis 60 Meter.

Mein Gott! Ja, wir werden alle sterben. Diese Sensations-Berichterstattung geht mir nur noch auf den Sack. Wenn wir jetzt fünf Jahre hintereinander so nen Sommer gehabt hätten, könnte ich die Aufregung ja verstehen, aber schaut Euch doch bitte mal die Sommer der letzten Jahre an: Dauerregen, zwei gute Wochen am Stück. Wir hatten früher auch mal sehr warme Sommer, in denen wir über Wochen 30 Grad hatten. Damals hatten wir aber noch nicht diese Drama-Presse, die sowas in dieser Form ausgeschlachtet hat.

Bevor wir also jetzt wieder Endzeit-Szenarien malen, warten wir vielleicht erstmal so noch so 2-3 Jahre ab, oder?

*Edit*

Da schon wieder nur geflamed wird (nein, ich gebe so ne Scheiße nicht frei), und ich hier als „Klimaleugner“ beschimpft werde, möchte ich meinen Blogeintrag ergänzen:

Niemand streitet ab, dass es eine globale Klimaerwärmung gibt. Darum geht es doch gar nicht. Aber diese Tatsache wusste man doch auch schon VOR diesem Sommer. Und Deutschland tut ja auch mit am meisten dafür, den CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren.

Was ich sagen will: Wir werden nicht mehr oder weniger sterben, nur weil wir jetzt mal einen heißen Sommer hatten! Wo war denn die Panikmache der “Medien” in den letzten Jahren, als es quasi den gesamten Sommer über geregnet hat?

Quelle: T-Online.de


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51 KOMMENTARE

  1. Ich kann dich voll und ganz verstehen, Steve.
    Ich will gar nicht in die Klimadebatte miteinsteigen. Dazu wurde hier schon genug gesagt.
    Aber der Sensationsjournalismus, der sich immer mehr breit macht, geht mir nur noch auf den Sack. Unsere Medien berichten meistens nur ein oder zwei Themen, für die sie alles stehen und liegen lassen. Wenn das dann nach 1 Woche ausgelutscht ist, zieht der ganze Zirkus zur nächsten Sensation weiter…
    Wer berichtet jetzt noch über die GroKo und wie wir alle, sowohl bei Neuwahlen, als auch bei GroKo sterben werden. Mesut Özil und die damit verbundene Integrationsdebatte in Deutschland? Sowas von Ende Juli.
    Es geht mir wirklich auf die Nerven, dass man anscheinend immer nur völlig hysterisch über ein Thema berichten kann.

    • Das Ozonloch verkleinert sich aktuell. Die neue Ozon Füllmenge für das Loch wird aus der übringen Ozonschicht gebildet, welche dadurch global dünner wird. Daher ist auch Sonnencreme wichtiger denn je.

  2. Hier in den Kommentaren findet sich ja mehrfach die Ansicht, dass es ja auch natürliche Klimaveränderungen gab und deswegen der anthropogene Klimawandel nicht bestätigt sei. Ich lasse dazu mal eine passende Grafik hier liegen: https://xkcd.com/1732/

  3. Internationale Klimaforscher haben auch festgestellt das es auf der Erde schon immer hin und her schwankt mit der Temperatur.
    mal ist es ein Meteorit der Staub in die Atmosphäre wirbelt….oder Vulkanische Asche, mal ist es die Meeresströmung die sich ändert und s die Passatwinde gleich mit usw usw.

    Industrialisierung ist jetzt plus minus 150 Jahre am Start, in der zeit ist die Durchschnittstemperatur um 0,8° gestiegen.

    alle Wissenschaftler die behaupten das der mensch Bewiesenermaßen für de Erderwärmung verantwortlich ist kann man nicht ernst nehmen.
    …. die Medien werden meistens mit Fehlinformationen geflutet die sich auf Studien stützen die von Öl/Gas Lobby oder Naturschutzorganisation finanziert werden wo das Ergebnis vorgegeben ist.

  4. Ich bin maßlos pessimistisch was die Zukunft der Menschheit bezüglich des Klimawandels angeht. Warum will ich jetzt gar nicht genau ausführen. Aber es ist klar, dass die Medien solche Temperaturen ausnutzen um Angst zu verbreiten. Das alte Thema. Mich freut es, da ich als wissenschaftlich interessierte Person dann mit vielen Leuten über das Thema reden kann ohne das Thema selbst anzusprechen. In den letzten Jahren wollte nämlich niemand etwas davon hören. Obwohl das 2017 auch sämtliche Rekorde Rekorde gebrochen hat. Nur nicht bei uns.

  5. Plötzlich ist an allem der Klimawandel schuld. Rekord Sommer – DAS IST DER KLIMAWANDEL.
    Der Klimawandel macht sich ganz anders bemerkbar und hat nichts damit zu tun dass seit Mitte Mai ein hoch über uns kreist welches sich nicht vom Fleck bewegt.
    Solche Sommer gab es doch immer wieder mal … meine Güte.

  6. Immer dieses Schwarz-Weiß Gelaber von einigen.
    Ja, es gab schon immer Warm- und Kaltphasen. Es ist also gut möglich, dass wir momentan in eine natürliche Warmphase hineinsteuern. Das ändert allerdings nichts daran, dass wir die Erdatmosphäre mit Treibhausgasen vollballern, die die Erde, unabhängig ihres natürlichen Zyklusses, erwärmen.

    In der „News“ zu der Heißzeit soll wohl auch hauptsähclich verdeutlicht werden, dass wir, unabhängig von der vom Menschen verursachten Erwärmung, so oder so in eine Heißzeit steuern könnten. Denn die ganzen Berechnungen a lá plus 1,5 – 2 Grad maximal, dann ist alles OK, gehen wohl davon aus, dass die Erde sich nicht auch ohne unser Zutun ohnehin aufheizt. Mit unserem Zutun sind selbst die 2 Grad schon zu viel und könnten das Klima „kippen“.

    Und dass es Jahr für Jahr wärmer wird lässt sich nicht leugnen

  7. Für diese Aussage wird ja Mittlerweile gesteinigt und als Verschwörungstheoretiker hingestellt:
    Ich glaube daran, dass sich das Klima verändert. Ich glaube aber nicht daran, dass der Mensch dafür die Ursache ist. Die Erde ist schon mehrere Millionen Jahre alt und hat ständig wechselnde Hitze/Dürre/Kälte/Nässe Perioden in diesen Millionen von Jahre erlebt. Zu sehen in unzähligen Dokumentationen, die der Geschichte der Erde aufzeigen und aus Bodenproben genau sagen können wann es welche Periode gab.

    Und nun soll auf einmal der Mensch der Grund dafür sein, dass es heiß wird? Ich glaube wir Überschätzen uns hier maßlos. Der Mensch ansich ist einfach ein nicht wahrzunehmender Bruchteil in der Erdengeschichte und ein noch viel viel viel kleinerer Bruchteil gesehen auf das Universum. Wir sollten uns selbst nicht so wichtig nehmen. Die Erde bzw. das Universum wird es in mehreren Millionen Jahren noch geben, während wir schon längst ausgestorben sind und die nächste Rasse als Zivilisation auf der Erde lebt.

    • „Ich glaube daran, dass sich das Klima verändert. Ich glaube aber nicht daran, dass der Mensch dafür die Ursache ist.“

      Genau diese Aussage wird als Verschwörungstheorie bezeichnet DENN es ist zu 100% wissenschaftlich bewiesen, dass der Mensch die Ursache ist…

      Es geht nicht um Hitze/Dürre/Kälteperioden, die gab es schon immer, sondern darum, dass sich die Ozonschicht nachweislich abgebaut und zu viele Treibhausgase in der Atmosphäre sind.

      Der Mensch mag klein und unbedeutend sein aber er ist definitiv der Haupt Grund dafür, da kann man leider nichts wegduskutieren…

      Steves Aussage bedeutet aber m.M.n etwas anderes. Ihm ist durchaus bewusst, dass es einen vom Menschen verursachten Klimawandel gibt aber die Medien übertreiben nach einem extremen Sommer schon maßlos!

  8. Nein, Deutschland tut nicht mit am meisten gegen den Klimawandel, sondern viel mehr dafür. Was die Regierung betreibt ist Augenwischerei. Leider muss man dazu sagen. Ich empfehle aktuellen Statistiken, in denen wir unseren CO2-Ausstoß deutlich erhöht haben und diesen durch den Ankauf von „Klimafreibriefen“ schön waschen. Als lobendes Beispiel würde ich da eher China nennen. Die schließen die alten Kohlemeiler und stellen energetisch und umwelttechnisch effektivere Maschinen auf. Was den Kampf gegen den Klimawandel angeht, sind seit einigen Jahren die Chinesen tatsächlich ganz weit vorne. Ich gebe dir völlig recht, dass ein Extremwetterereignis nicht maßgebend für die nächsten 100 Jahre ist. Das ist eine Tendenz, die zeigt, dass wir jetzt öfter Hitzewellen und stärker verteilten Regenfall haben werden. Von sofort 3-5 Grad mehr sprechen keine seriösen Wissenschaftlern.

  9. Niemand bestreitet ernsthaft, dass es (derzeit) auf der Erde wärmer wird. Es bestreitet aber auch niemand, dass es in der Erdgeschichte schon zig Warm- und Kaltphasen gegeben hat.

    Die einzig entscheidenden Fragen sind:
    1. Welchen Anteil am momentanen „Klimawandel“ hat der moderne Mensch?
    2. In welchen sinnvollen Grenzen haben wir Einfluss?

    Und auf diese Fragen gibt es einen Haufen Theorien, aber nunmal keine wissenschaftlich gesicherten Antworten, was maßgeblich daran liegt, dass der „Testzeitraum“, in dem wir uns durch Verbrennung fossiler Energieträger etc. „bemerkbar“ machen, immer noch verschwindend gering ist. Wetteraufzeichnungen seit 1800? Toll, lächerliche 200 Jahre gegen ein paar Millionen Jahre?

    Wir haben inzwischen Einsteins Relativitätstheorie derart getestet, dass Harald Lesch sagt: „Wenn die Relativitätstheorie falsch sein sollte, dann ist sie so gut falsch, dass wir es wohl niemals bemerken werden“.

    Für die diversen Klimawandeltheorien gibt es keine Testverfahren in dieser Form. Wir können nicht gezielt vorhersagen, wie sich eine Million Tonnen CO² zusätzlich in der Athmosphäre auswirken, geschweige denn, dass wir die Hypothese dann gezielt testen könnten.

    Dennoch sind wir uns weitestehend einig, auf diesen wackeligen Beinen basierend „den Planeten retten“ zu wollen. Besonders lachhaft ist das, wenn wir 80 Millionen deutsche Hansele selbiges im Alleingang gegen 7 Milliarden andere Menschen versuchen, siehe „Energiewende“!

    Und bitte: Verwechselt das nicht mit Naturschutz. Keiner redet von Plastik-Einwegbechern, Walfang oder dem Aussterben der Elefanten. Klimaschutz, Klimapolitik ist aber die anmaßende Behauptung, wir hätten in diesem globalen solarbetriebenen Chemielabor, genannt Athmosphäre, irgendwas nennenswertes zu sagen.

    Kann sein, kann nicht sein. Aber unsere momentane Klimapolitik steht mit ihren irrsinnigen Kosten in keinem rationalen Verhältnis zu unserem (vermuteten) Einfluss auf das Weltklima.

    Übrigens bedeutet „Klima“ immer noch der Durchschnitt der letzten 30 Jahre. Die meisten von Euch haben in diesem Sinne noch gar kein „ganzes Klima erlebt“, aber nach drei Wochen Sonne wird geheult, dass demnächst Holland untergeht …

    • Natürlich ist die Klimapolitik nicht vernünftig, weil relativ planlos. Das liegt daran, weil man nur alle 20 Jahre eine adhoc-Entscheidung machen kann. Man hätte schon vor zwanzig Jahren damit anfangen können, Jahr für Jahr, Stück für Stück verschiedene Hebel zu betätigen. Da allerdings bei jeder Kleinigkeit gleich ein konservativer Großaufstand losbricht, muss man eben immer dann, wenn gerade wieder irgendwo eine Katastrophe passiert und alle „jetzt doch mal total den Planeten retten wollen“ gleich Knallgas geben.
      Das dabei Unsinn rauskommt, ist klar. Aber selbst dieser Unsinn ist immer noch besser, als einfach weiterlaufen zu lassen.

      Nebenbei bin ich natürlich kein Klimaexperte und die Phasen der Erdzeit liegen auch weit vor meiner historischen Expertise, aber es würde mich wundern, wenn die Temperaturen global so schnell angestiegen wären. Zudem haben wir oft überdimensionierte Einflüsse gehabt, wie etwa die große Dürrephase während des Superkontinents.

      Last but not least: Wir werden niemals „den Planeten retten“. Der Planet stört sich nicht an uns und wir haben auch nach wie vor keine Mittel, ihm echten Schaden zuzufügen. Nur alles was darauf wächst, läuft und gedeiht kann von uns und/oder dem Klima ausgelöscht werden. Versucht wird keine Planetenrettung, sondern die Rettung der Menschheit. Und das beinhaltet nicht nur das Klima, sondern auch ein vernünftiges Ressourcenmanagement (was sich ja auch gegenseitig bedingt). Wenn du merkst, dass dein Geld von Jahr zu Jahr knapper wird, wann fängst du an, deinen Lebensstil zu ändern? Wenn das Geld weg ist oder wenn du noch Buffer hast, um was zutun?

      • Wenn auf der Welt eine Einigkeit herrschen würde, würde ich dir vielleicht zustimmen. Aber nationale Alleingänge eines – global betrachtet – unbedeutenden Staates wie Deutschland? Selbst wenn unsere Energiewende funktionieren würde, wieviel täten wir auf globaler Ebene Gutes? Und wieviel darf es kosten? Nicht nur in Euro, sondern auch in Stabilität des Energienetzes einer Industrienation? Denn neben der berühmten „Kugel Eis“, die die Kosten der Energiewende repräsentieren soll und mittlerweile auf den Durchmesser eines Medizinballs angeschwollen ist, riskieren wir insbesondere unsere Netzstabilität, und zwar weil es den konventionellen Kraftwerken immer schwerer fällt, den volatilen Zufallsstrom aus Wind und Sonne auf einem gleichmäßigen Level zu halten.

        Am Ende ist Deutschland zugrundegerichtet – das entspricht sicher dem Interesse gewisser Parteien -, aber das Weltklima interessiert sich dafür kein Stück.

        Und deine Geldparallele passt auch nicht wirklich. Eher schon würde eine Schuldenparallele passen: Alle wissen, dass das Geldsystem irgendwann kollabiert und Schulden werden nie zurückgezahlt werden. Also leben alle in Saus und Braus und verschulden sich mit Nullzinsen. Nur ich verzichte darauf und knabbere am Knäckebrot. Um am Ende das gute Gefühl zu haben, dass ich keine Schulden habe, die mir ersatzlos gestrichen werden müssen.

        Denn das ist es, worum es den Klimaideologen geht: Das gute Gefühl, vermeintlich die Welt gerettet zu haben.

        • Das Rentensystem steht ebenfalls ekligen Zeiten bevor. Sollen wir es einfach abschaffen und jeder unter 40 bekommt einen Anteil der Rentenkasse ausgezahlt, um damit nochmal richtig auf den Putz zu hauen?

          Richtig angegangen kann der Klimawandel bzw. die Arbeit daran auch zu einem Gewinn führen. Stell dir vor, man hätte seit zwanzig Jahren aktiv und mit großem Aufwand an der Energiewende, E-Mobilität usw. gearbeitet. Nach und nach realisieren auch andere Staaten, dass es so wie jetzt nicht weitergehen kann. Selbst Saudi-Arabien investiert Millarden, um die Abhängigkeit vom Öl zu beseitigen. Wie krass wäre es, wenn Deutschland jetzt Technologie anbieten könnte, die genau diese Probleme angreift? Man würde uns den Kram aus der Hand reißen. Stattdessen haben wir Dieselautos mit Betrugssoftware, für deren Ausbesserung man nichtmal die entsprechenden Firmen zur Verantwortung zieht.

          Allerdings -da du ja einmal mehr unbedingt auf „Deutschland wird zugrundegerichtet“-Gossenniveau gehen musstet- sieht man in diesem Fall wieder einmal, wieso konservative Politik nichts taugt. Man darf nichts verändern, nichts in Frage stellen, keinerlei Zukunftsvision entwickelt. „Alles bleibt so wie es ist, ob die Welt nun anders ist und nicht“, um einen großen RTL-Philosophen abzuwandeln. Frei nach Hegel: Wenn das Problem nicht in das System passt, dann ist das Problem schuld und nicht das System.

          • Also wenn du auf das Gossenniveau runtergehst, dann ist wohl progressive linke Politik, dass man auch Holzwege zuendegeht!

            Aber jetzt mal sachlich: Wie sieht denn die Zukunftsvision aus? Worin liegt die praktikable Lösung der linken Klimaideologen für die volatile Energieeinspeisung aus Wind und Sonne?

            Ich kritisiere nicht, dass man perspektivisch von fossilen Energieträgern und Kernspaltung weg will. Aber die Perspektive muss schlüssig sein, und der eingeschlagene Weg ist nicht schlüssig. Wenn wir schon ein paar Milliarden verpulvern, dann würde ich das nicht in PV-Subventionen stecken, sondern in die Forschung von Zukunftstechnologien wie Kernfusion. Oder in Speichertechnologien, wobei es hier einfach physikalische Grenzen gibt, an die sich auch linke Wunschträume halten müssen.

            Wie krass wäre es also, wenn Deutschland die Kernfusion vermarkten könnte? Jedenfalls deutlich krasser als Windmühlen, oder?!

            Und das Rentensystem – auch wenn ich den Zusammenhang nicht ganz verstehe – muss natürlich reformiert werden. Auch wenn ich auf diesem Gebiet kein Experte bin, aber die Schweiz scheint mir hier ein recht gutes Vorbild zu sein. Dort zahlen meines Wissens alle in die gesetzliche Rente ein, auch Politiker, Freiberufler usw., und alle kriegen daraus eine Rente, von der sie leben können. Unsere Rente krankt doch vor allem daran, dass praktisch jeder, der etwas überdurchschnittlich verdient, aus der Solidargemeinschaft abgekoppelt ist. Wenn nur die einzahlen, die mit ihrem Einkommen eh schon nur gerade so über die Runden kommen, das kann natürlich nicht funktionieren.

    • Kein Wort vom durch Methan, Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Wasserstoff, etc induzierten nachweißbaren (!) Treibhauseffekt.

      Ich bin ja bei dir, wenn wir um die deutschen/globalen Maßnahmen streiten. Vom Atomausstieg bis zum Elektroautohype – alles höchst fragwürdig. (Viel eher sollte man Brennstoffzelle und Kernfusion pushen.) Aber zu glauben, der Mensch hätte keinen Einfluss dran gehabt ist doch ein Irrwitz. Was du sagst mag ja gestimmt haben als im Früh/Hochmittelalter eine Warmphase stattfand aber jeder kann doch täglich sehen, dass wir Tonnen voller Abgase in die Atmosphäre blasen.

      • CO² ist ein gutes Beispiel: Ja, es ist ein Treibhausgas. Und nebenbei ist es die „Atemluft“ aller Grünpflanzen, die es dankbar schnuppern, um zu sprießen und zu gedeihen. Und jetzt?

        Übrigens läge die Temperatur auf der Erde ohne Treibhauseffekt im Mittel bei minus 20 Grad.

        Und jetzt weise bitte nach, wieviel der menschengemachte Treibhauseffekt gegenüber dem natürlichen Treibhauseffekt ausmacht.

        • „Im Gegensatz zu den auf geologischen Zeitskalen stattfindenden natürlichen Klimaveränderungen läuft der anthropogene Klimawandel, der in erster Linie auf einer Erhöhung der Kohlenstoffdioxid-Konzentration beruht, in extrem kurzer Zeit ab. Neueren Studien zufolge vollzieht sich die gegenwärtig zu beobachtende Erwärmung rascher als alle bekannten Erwärmungsphasen der letzten 66 Millionen Jahre. Die globale Erwärmung von der letzten Eiszeit zur heutigen Warmzeit war eine Erwärmung um etwa ein Grad pro 1000 Jahre.[12] Die Erhöhung der Konzentration aller Treibhausgase in den letzten 100 Jahren führte zu einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um ca. 0,85 Grad. “

          Quelle: Wikipedia (nicht schön, aber ich bin zu müde für was anderes)

          So ungefähr ist das auch das, was ich aus meinen Erinnerungen aus dem Bio-Abitur gekramt habe. Aber bevor ich mich da weiter vertiefe: Ist dein Wissen über den Klimawandel genauso fundiert wie dein Wissen über Religionsgeschichte? Weil dann kann ich mir das sparen…

          • Ist es deines denn? Wikipedia zu zitieren, spricht jedenfalls nicht unbedingt dafür! Aber um die Frage zu beantworten: Meine Interessen lagen schon immer im naturwissenschaftlichen Bereich, besonders Mathematik, Physik, Chemie. Ein gewisses Schulwissen und vorallem die Methodik des logischen Denkens habe ich mir da schon bewahrt; besonders letzteres hilft mir durchaus auch in meinem Beruf.

            Und was nun die Erdgeschichte angeht: Du redest über einen Zeitraum von 66 Millionen Jahren, aber die Erdgeschichte – speziell die des irdischen Lebens – dauert bereits über 4 Milliarden Jahre. Das wäre, als würdest du einen Zeitraum von 100 Jahren beurteilen, indem du ausschließlich die letzten anderthalb Jahre betrachtest.

            Ich betone nochmal: ich bin sicher kein Experte für den anthropogenen Einfluss auf das Weltklima. Ich kenne die richtigen Antworten nicht. Ich wage lediglich, diejenigen anzuzweifeln, die selbiges von sich behaupten.

        • Das ist wie wenn du einem extrem übergewichtigen Menschen abrätst, 5 XXL Cheeseburger zu essen und der dir antwortet: „Ohne zu essen würde ich sterben und außerdem ist im Käse Milch und die enthält gesundes Calcium.“

          Natürlich enthält die Atmosphäre der Erde CO2 und das ist für unser Überleben sogar notwendig. Das heißt aber nicht, dass man einfach beliebig viel CO2 hinzufügen kann, ohne das das Konsequenzen hat.

          • Sorry, aber dein Vergleich hinkt doch ziemlich. Der anthropogene Anteil an der CO2-Produktion liegt bei etwa 3%. Und dazu zählt auch der letzte Furz einer Kuh in Hinter-Indonesien!

            Der deutsche Anteil liegt wiederum bei 3% des gesamten anthropogenen Anteils, das sind ca. 0,1%. Wenn wir uns also eine Reduktion um 20% CO2-Ausstoß abringen, reden wir über 0,08% der weltweiten CO2-Produktion.

            Wir reden hier nicht über 5 XXL-Cheesburger, sondern wir reden über ein Reiskorn pro Tag.

        • “ die “Atemluft” aller Grünpflanzen, die es dankbar schnuppern, um zu sprießen und zu gedeihen.“
          Zeigt wie viel Ahnung du von dem Thema hast. Mehr CO2 hat absolut 0 Auswirkung auf das wachsen von Pflanzen.
          Aber von dir kennt mans ja auch nicht anders.

  10. Plötzlich ist an allem der Klimawandel schuld. Rekord Sommer DAS IST DER KLIMAWANDEL.
    Der Klimawandel macht sich ganz anders bemerkbar und hat nichts damit zu tun dass seit Mitte Mai ein hoch über uns kreist und sich nicht vom Fleck bewegt.
    Solche Sommer gab es doch immer wieder mal … meine Güte.

  11. Mediterrane Temperaturen das ganze Jahr über in Berlin wünsche ich mir seit Jahren. Ach wie wäre das schön. #proCO2

  12. Immerhin hat die ungewöhnliche Hitzewelle zu einem noch nie dagewesenen Ernteausfall für deutsche Landwirte geführt und für die Zukunft wurden noch schlimmere Hitzewellen vorhergesagt.

    Unsere Regierung hat nicht mal auf die Hilfsgesuche zur Bewässerung der Felder reagiert bzw. reagiert „ja“ aber nichts unternommen, denn ein eigener Spionagesatellit für 400 Millionen Euro wäre ja wichtiger, als ein paar Felder mit Lebensmittel. Um mal die Gedankengänge unserer Politiker irgendwie zu verstehen.

    Und später wird wieder gejammert warum Lebensmittel teurer werden, aber immerhin haben wir bald einen 400 Millionen Spionagesatelliten im All.

    • Naja, später jammern ja nicht die, die sich ihren Lohn selbst erhöhen können und von der Allgemeinheit bezahlt werden, sondern der Rest- wie ich finde, zu recht!

  13. Von Klima spricht man wenn man einen Zeitraum von min. 30 Jahren betrachtet. Ausreisser in der jährlichen Witterung ist noch kein Anzeichen für eine Klimaveränderung. Das Jahr 2017 gehört sicher zu den Ausreissern betreffen Niederschlag und Temperatur in Europa. Dennoch haben die Klimaforscher mit ihrem Szenario recht, weil wir das Problem von steigenden Globaltemperaturen seit Mitte des 20. Jahrhunderts beobachten können. Das Problem ist, dass alles was wir machen zum Einen einen unmittelbaren, zum Anderen aber auch einen verzögerten Effekt auf die Umwelt hat. Die Erhöhung der atmosphärischen Kohlendioxid-Konzentration und die damit einhergehende Erhöhung des Treibhaus-Effekts bewirkt für die nächsten Jahrzehnte noch Veränderungen im Klima. Ein Gletscher zum Beispiel hat je nach Masse eine Reaktionszeit von bis zu mehreren hundert Jahren. Dazu kommen positive und negative Rückkopplungseffekte, welche nicht so einfach vorherzusehen sind. Wenn sich also in den letzten 100 Jahren die mittlere globale Temperatur um 2°C erhöht hat, sind wir noch nicht am Ende der Auswirkungen angekommen, selbst wenn wir sofort mit dem Ausstoss von Treibhausgasen aufhören würden. Wir können zwar nicht in die Zukunft blicken, aber wir sehen welche Auswirkungen das bisher hatte, wie beispielsweise Reduktion des arktischen Meereises im Sommer, sinkende Grundwasserspiegel oder Versauerung der Meere. Wir können uns also vorstellen, in welche Richtung sich die Umwelt verändern wird.

  14. Im Prinzip liegt seit Mitte der 80’er die globale Mitteltemperarur über dem „langjährigen Mittel“. Nicht nur dass, sie liegt auch ständig höher als die Jahre zuvor, sprich es wird weltweit immer wärmer.
    2015,2016,2017 sind die 3 wärmsten Jahre seit Messung der Temperaturen 1880 gewesen….

    https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_abw-globale-lufttemp_2018-05-09_0.pdf
    https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-lufttemperatur

  15. Ich empfehle den alten Klassiker von Rudy Carell:

    „Wann wirds mal wieder richtig Sommer?“

    Hört man den Text und erinnert sich daran, dass der Song vor jetzt _43_Jahren rausgekommen ist, kann man wirklich jeden Panikmacher von heute nur noch verlachen.

  16. Aber wir können doch keine 2-3 Jahre warten!
    In der Zeit können doch schon die Echsenwesen aus der „Hohlerde“, die ja eigentlich flach ist, die Weltherrschaft übernehmen!

    Ich begrüsse etwas wärmere Sommer. Diesmal war das aber auch für meinen Geschmack ziemlich heiß und anstrengend.

    Und auf das „Forscher warnen“.. Forscher warnen immer vor dem was gerade irgendwie in die Medien gekommen ist. Fleisch, Cola, Vögel, Diesel…

    Gab es nicht letztes oder vorletztes Jahr eine Statistik die schon so eine Entwicklung des Wetters prognostiziert hatte?

  17. Es ist doch ganz Klar.

    Die Erde ist ein Organismus, was tut ein Organismus wenn er Krank ist? – Er bekommt Fieber.

    Ne mal im Ernst, Es ist halt „mal wieder richtig Sommer, ein Sommer, wie er früher
    einmal war?“
    Aber unsere Presse scheint zu deutsch zu sein um sich über schönes und dauerhaft warmes Wetter zu freuen.

    Vitamin D, meine Freunde, Vitamin D

  18. Ich bin mit deiner Aussage nicht glücklich. Das klingt mir zu sehr nach Trump und den Klimawandel-Leugnern… Der Dauerregen letzten Sommer war auch eine Folge des Klimawandels. Wir in Hamburg hatten Seit ende April, 1,5 Stunden Regen (Stand gestern). Klar hatten wir schon warme sommer mit über 30 Grad. Aber keine 4 Monate Trockenheit, keine Wochenlangen Temperaturen (weit über) 30 Grad und auch kein Hitzewelle über die komplette Nordhalbkugel. Gerade dieser Sommer trägt zu einer Verschärfung an den Polkappen bei. Der Klimawandel wird einiges am Wetter ändern. So Besagt die „Warnung“ vor der „Heißzeit“ z.B. auch, dass wir uns, mittelfristig, von den klassischen Jahreszeiten und ihrer Platzierung im Jahr, verabschieden können. Genau dieses, können wir seit Jahren beobachten. Der Schnee kommt immer später (wenn überhaupt). Weiße Weihnachten, was ist das??? Der Sommer bleibt länger und auch die Übergänge (Herbst und Frühjahr) werden immer mehr zum Einheitsbrei mit Sommer und Winter. Klar, wird es in den Medien Aufgebauscht, dass ändert aber nichts an der Tatsache, dass unsere Kinder (spätestens Enkel) eine Welt vorfinden, wie wir sie uns heute noch nicht wirklich vorstellen können. Gruß Mike aka Oetty

    • Ich finde es interessant, wie du anhand einer Momentaufnahme – und lass diesen Moment die letzten 5 Jahre dauern – prognostizieren willst, was in den nächsten 30-60 Jahren passiert.

      Und selbst wenn du einen Zufallstreffer landest, ist damit immer noch nicht die Frage beantwortet, welchen Einfluss es hätte, wenn es von heute auf morgen keine Menschen mehr gäbe. Geschweige denn, welchen Einfluss wir tatsächlich innerhalb unserer technischen und gesellschaftlichen Möglichkeiten nehmen könnten.

      • Wenn schon die letzten 8 Jahre. Und wenn es von heute auf morgen keine Menschen mehr gäbe, würde es auf jedenfall den Tieren besser gehen.

  19. Wenn man sich die Artikel durchliest, dann werden die Forscher so zitiert, dass diese 60m eher eine Prognose für die nächsten Jahrtausende darstellt.

    Wann wird den Forschern denn sonst Gehör geschenkt, wenn nicht während so eines heißen Sommers? Klar ist, dass wird mit hoher Wahrscheinlichkeit solche Sommer nun durchaus öfter erleben werden als noch in den letzten Jahrzehnten.

    Seit mindestens den 70er-Jahren wird vor dem Klimawandel gewarnt und von Jahr zu Jahr kommt die Forschung zu immer schlimmeren Erkenntnissen. Klimaflüchtlinge sind schon heute eine traurige Realität in anderen Regionen der Welt, aber was der Europäer und Ami nicht direkt vor der eigenen Haustür hat, das wird erstmal ignoriert. Es kristallisiert sich ganz klar heraus: Entweder wird denken um oder die Erde wird uns wie eine Krankheit ausschwitzen.

    Wenn diese vermehrten Artikel über Klimaforschungen nun ausgeschlachtet werden, weil wir einen so heißen Sommer haben, dann soll mir das recht sein. Vielleicht beschäftigen sich dann auch mal Leute mit dem Thema, die sonst beim ersten Anzeichen von Schnee naiv sagen „rofl. lolz. von wegen Erderwärmung!11“

  20. Viel wichtiger ist es das Weltklima zu betrachten. Siehe hierzu: http://www.umweltbundesamt.de/indikator-globale-lufttemperatur#textpart-2

    Zitat:“2017 lag das globale Mittel der bodennahen Lufttemperatur nach Berechnungen des Hadley Centres ungefähr 0,54 °C über dem Mittelwert von 1961 bis 1990. Damit war 2017 das drittwärmste jemals gemessene Jahr. Die 20 wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen liegen alle in der Periode seit 1990.“

    So schön der aktuelle Sommer ist, so sollte er uns dennoch eine Warnung sein. Sicher haben wir in den letzten Jahren wenig davon bemerkt aber der Schein trügt. Kann mich spontan auch an keinen Sommer erinnern in dem vereinzelt Gemeinden die Wasserversorgung einschränken mussten.

    Mir gibt das heiße Wetter zu denken auch ohne Panikmache der Medien.

  21. Ich meine wir scheißen teilweise so sehr aufs Klima, da finde ich diese Berichterstattung eigentlich gar nicht so kacke. Vielleicht wachen dann die Leute etwas mehr auf.

  22. Sorry Steve aber hier bist du völlig falsch – einen Blogeintrag wie diesen halte ich für hochgefährlich. Die Erde erwärmt sich – 98% aller wissenschaftlichen Artikel in relevanten Medien (Nature, Science, etc) bestätigen Modelle zur globalen Klimaerwärmung (Klima ist übrigens etwas anderes als Wetter). Dieses Jahr traf es die Nordhalbkugel extrem stark, die Gesamterwärmung auf der Erde ist aber auch 2015 [3], 2016 [4] und 2017 [5] spürbar gewesen (auch in Deutschland bezogen auf das ganze Jahr) und jeweils weit über den 30 Jahre Mittelwerten.

    Erst diese Woche gab es eine Publikation, welche die aktuelle Hitzewelle zwar nicht in direkten Zusammenhang mit dem Klimawandel stellt, jedoch eindeutig herausarbeitete, dass diese Hitzewelle in Folge des Klimawandels doppelt (!) so wahrscheinlich war. [1] Selbes gilt für Hurricane/Taifune (und generell Wetterextreme), welche in jüngster Vergangenheit (besonders im Pazifik vor Japan/Taiwan) deutlich öfter auftreten in Folge höherer Wassertemperaturen. [2]

    Quellen:
    [1] https://www.worldweatherattribution.org/attribution-of-the-2018-heat-in-northern-europe/
    [2] http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Taifune_im_Nordwest-Pazifik
    [3] https://www.dwd.de/DE/leistungen/besondereereignisse/temperatur/20160125_2015_global_waermstes_jahr.pdf?__blob=publicationFile&v=4
    [4] https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=JK7NV2YheGk
    [5] https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-01/weltwetterorganisation-2017-klima-erderwaermung

    Besten Gruß,
    Sebastian

    • Ach komm! Niemand streitet ab, dass es eine globale Klimaerwärmung gibt. Darum geht es doch gar nicht. Aber diese Tatsache wusste man doch auch schon VOR diesem Sommer. Und Deutschland tut ja auch mit am meisten dafür, den CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren.

      Was ich sagen will: Wir werden nicht mehr oder weniger sterben, nur weil wir jetzt mal einen heißen Sommer hatten! Wo war denn die Panikmache der „Medien“ in den letzten Jahren, als es quasi den gesamten Sommer geregnet hat?

      • Wo tut denn Deutschland was gegen den CO2 Ausstoß? Meinst du den Ablasshandel mit Emissionswertpapieren? haha

        Deutschland steht im Verschmutzungsranking ganz weit oben. Unsere Konzepte (blaue, grüne, gelbe Tonne) gehen schon seit Jahren nicht auf. Die geringsten Anteile werden recycelt, der Rest wird verbrannt, weil die Mehrheit immer noch zu dumm ist richtig trennen zu können. In den Schulen muss zwingend passender und nachhaltiger Unterricht her, der uns und die nachfolgende Generation auf das vorbereitet was kommt. Wenn wir jetzt anfangen, können wir vllt. in 30-40 Jahren erste Ergebnisse studieren. Bei jedem Weg zu Arbeit sehe ich Haufen von Müllbergen sich stapeln…weggeworfene Trinkbecher usw. usf. Deutschland ist eine Wegwerfgesellschaft auf Kosten der natürlich Ressourcen. In den Köpfen muss mal langsam was passieren und das geht nur, wenn die Kultusministerien ihr verkacktes altes Bildungssystem endlich mal revolutionieren.

      • Warnungen und „Panik“ zu dem Thema gibt es doch ständig und jedes Jahr. Das es dieses Jahr etwas mehr ist aufgrund der Hitze ist doch gut. Je mehr die Leute begreifen was passiert umso besser.

      • Die Hitze an sich ist gar nicht das größte Problem. Viel schlimmer ist die Dürre. Ja, es gab auch schon früher sehr heiße Sommer. Bei so einer extremen Hitze wie zur Zeit hast du aber, in unseren Breiten, normalerweise regelmäßige Sommergewitter, so dass nicht gleich alles austrocknet, oder reihenweise die Fische sterben, weil in praktisch allen Seen zu wenig Wasser ist.

        Das ist auch keine Panikmache der Medien, vielmehr braucht es ja immer erst so einen „Jahrhundertsommer“, den zweiten innerhalb von 15 Jahren, damit das Thema überhaupt mal als relevant eingestuft wird. Es muss ja nicht gleich der Weltuntergang sein, aber da hängt ein riesiger Rattenschwanz dran. Die Europäer regen sich über zu viele Flüchtlinge auf, dann sollten wir mal abwarten, was passiert, wenn zB Zentralafrika unbewohnbar wird, weil dort nichts mehr angebaut werden kann.

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