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Volkswagen hat sich in einer Mitteilung zur Blockchain-Technologie bekannt […] Demnach testet Volkswagen intern das Potenzial der Blockchain. Einsatzmöglichkeiten für die Kryptotechnologie ortet der Konzern etwa in den Bereichen Wartung, Logistik, selbstfahrende Fahrzeuge und bei Lösungen wie manipulationssicheren Kilometerzählern […] Darüber hinaus sollen Bitcoin, Ethereum oder Iota künftig auch dabei helfen, automatisch an der Tankstelle sowie bei der Autowäsche zu bezahlen.

Ob man will oder nicht: Die Blockchain-Technologie ist genauso die Zukunft wie elektronische Autos. Von daher machen vor allem VW und BMW aktuell alles richtig, frühzeitig in diese Technologien einzusteigen.

Quelle: t3n.de


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7 KOMMENTARE

  1. Wer denkt, dass Blockchain nur für Coins und anderes virtuelles Geld gut ist, liegt voll daneben. Im Grunde kann man mit Blockchain wunderbar manipulationssichere Ereignissketten erstellen. Das ist sehr gut einsetzbar in internationalen Unternehmen um Vorgänge, Dokumente und Datenwege sicher zu speichern ohne Angst zu haben, dass diese verfälscht oder gelöscht werden (Die Blockchain enthält jede Transaktion in jedem Teilnehmer). VW wird bestimmt nicht hingehen und einen eigenen „VW Coin“ auf den Markt werfen sondern die Technik eher in der Nachverfolgung von Teillieferungen oder zur Absicherung von internen PKW Systemen verwenden.

    BTW: Mit Coins verdienen aktuell nur 3 Parteien ihr Geld: 1. der „Erfinder“ 2. die ersten die die Coins gemined haben und 3. die Händler – alle anderen haben virtuelle Coins mit eigentlich keinem Gegenwert. Da ist mir das Giralgeld der Notenbanken doch lieber – das ist zwar auch nicht vor Kursverfall geschützt, jedoch ist es durch die Wirtschaftsleistung und die Eingriffe der ausgebenden Notenbank nicht so extrem volatil wie die Coins – und ich kann damit bei jedem Bäcker mein Brötchen bezahlen.

    Mein Gedanke zur Blockchain: Super Erfindung für die Nachvollziehbarkeit von Transaktionen (wäre echt toll das für GoDB zu verwenden) aber als Währungssystem nicht wirklich brauchbar.

  2. Gegen die Blockchain Technologie an sich gibt es nichts anzuwenden, es ist eine supe geniale Sache. Wenn es denn mal dafür richtige und praktische Anwendungen geben würde. Die einzige Anwendung wo es heut zu tage benutzt wird ist für Crypto Mining und das ist der größte Dreck den es in den letzten 15 Jahren gab.

  3. Was sind eigentlich die Vorteile beim automatischen Bezahlen von Bitcoin und co gegenüber dem automatischen Bezahlen in Euro? In der Logistik kann ich die Vorteile von der Blockchain Technologie gut nachvollziehen, im Finanzwesen und besonders als Währungsersatz sehe ich da bislang keine Vorteile.

  4. Dem würde ich zustimmen. Im Moment habe ich meine IOTA Assets allerdings etwas verkleinert, nachdem der Kurs so eingebrochen ist. Das haben zwar alle Cryptos gemeinsam, aber ich versuche trotzdem erstmal meinen gesamten Geldwert in Coins wieder auf meinen anfänglichen Einsatz zu bringen, bevor ich wieder darüber nachdenke, langfristig investieren.
    Was mir an der Szene am meisten auf den Sack geht, ist der Kindergarten bei den Gründern. Dieser ganze Beef um Ethereum-Classic war ja schon schlimm genug, aber was mit IOTA abging, war schon peinlich. Mit solchen Aktioinen könnte niemand eine Firma führen. Ich hoffe, dass die Leute, die dahinter stecken, sich etwas mehr ihrer Verantwortung in so einem kapitalschweren Markt bewusst werden und etwas reifer mit Problemen umgehen. Dann kann der Markt auch dauerhaft und stabil wachsen. Das Drama schadet einfach allen nur, Leuten, die Geld investieren und der Glaubwürdigkeit der Technologien.

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