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Das Casting der Netflix-Verfilmung von The Witcher geht weiter. Nach Geralt verdichten sich die Infos auch zu seiner Ziehtochter Ciri […] Als Profil suche man »eine 15 bis 16-jährige BAME, ein Mädchen, das eine 13- bis 14-jährige verkörpern kann. Darf nicht älter als 18 Jahre sein.« BAME steht als englische Bezeichnung für »schwarz, asiatisch und/oder einer Minderheit angehörig«.

Leider typisch für den aktuellen Zeitgeist – vor allem in den USA. Es wird nicht mehr nach Talent gecastet, sondern nach ethnischer Zugehörigkeit oder Minderheit. „Weiß und männlich“ soll so oft wie möglich aus dem Weg gegangen werden. Vielfalt nicht als Chance, sondern als Zwang. Entscheidet bitte selbst, wie Ihr das findet.

Quelle: Gamestar.de


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43 KOMMENTARE

  1. Das wie mit wo sich Scarlett Johansson in Ghost in the Shell aufgeregt haben oder das es in Kingdom Come: Deliverance keine „Minderheiten“ gibt.

    Das war auch so eine Farce. Was die Leute alles an Argumenten an den Haaren herbei gezogen haben um die macher von Kingdom Come: Deliverance irgendwie als rechte Identititäre zu brandmarken und die existenz von minderheiten zu rechtfertigen.

    Aber nein Ciri als minderheit darzustellen macht keinen Sinn. Im witcher universum sind die Menschen die Übelsten Rassisten (gut das sind die Elfen auch). Wenn Ciri eine „Asiatin“ oder „Afrikanerin“ wäre unter „europäern“ wäre sie mit einem Rassismus konfrontiert der ihr in dieser Form im Spiel nicht begegnet.

    Sie wird von einem Elfin im Spiel ziemlich verbal attakiert weil sie ein Mensch ist, aber sie gehört keiner Minderheit an. Das heißt sie erfährt keinen Rassimus von anderen Menschen. Die einzigen nicht Europäer im spiel sind Ophiri welche Arabischer und oder Nordafrikanischer Vorbilder haben.
    Diese kommen aber nur als einzelne Händler und Reisende vor. Also nein Ciri sollte keine Minderheit sein aus Lore grunden alleine. Das hier ist nun mal kein Marvel Universum wo ein Idris Elba einen Heimdall spielen kann. Die Lore muss in sich schlüssig sein das wichtig für ein strigente erzählweise.

  2. Dieser ganze Aufruhr um die Besetzung von Ciri ist eine einzige Farce. Soll sie doch von einer Schauspielerin verkörpert werden die einer ethnischen Minderheit angehört. Herrgott, Ciri selbst hat Elfenblut in den Adern, gehört also de facto einer ethnischen Minderheit an. Wo ist das Problem? Diese Entscheidung ist alles andere als untreu gegenüber der Buchvorlage. Des Weiteren bedeutet BAME nicht zwangsweise afroamerikanisch (Wovor sich sicherlich die Meisten fürchten werden). Wie wäre es mit Dafne Keen, der Kleinen aus Logan. Britisch-spanische wurzeln, BAME wie aus dem Buche, tough as nails. Die Gute kann spielen und hat keine Angst vor blutigen und dreckigen Actionsequenzen, meiner Meinung nach die mit Abstand beste Wahl für das Löwenjunge von Cintra.

  3. 1. Die Witcher-Serie schein in Großbritannien produziert zu werden, zumindest war diese Casting-Ausschreibung in Großbritanien.
    2. BAME steht für „black, Asian, and minority ethnic“ wozu in Großbritanien auch Menschen mit einem slavischen Aussehen gehören. Also auch Polen. The Witcher ist eine polnische Buchserie.

  4. Da ich mich mit The Witcher überhaupt nicht auskenne, halte ich mich raus.

    Wenn es keinen besonderen Grund gibt, warum die Rolle von einer ethnischen Minderheit gespielt werden muss, handelt es sich halt um den heutzutage üblichen antiweißen Rassismus. Und bevor mich jetzt einer ankackt, soll er/sie/es sich den umgekehrten Fall vorstellen: Eine Rolle, die zu keinerlei Franchise, Buchserie oder sonstwas gehört und auch nicht durch historische Bezüge festgelegt wird, muss aber unbedingt mit einem/einer Weißen besetzt werden … das pc-Hollywood würde die Fackeln anzünden!

    Aber wer bin ich schon, das zu beurteilen … beim Relaunch von Ghostbusters und Episode 8 hat diese Policy ja bereits mächtig gut hingehauen …!

    • Wow, ein comment von kinki dem ich zu 95% zustimme. Dass ich das noch erleben muss ^^

      Aber beim letzten Punkt muss ich dir widersprechen:Die Filme sind nicht (nur) wegen der pc-scheiße gefloppt sondern weil sie auch einfach Grütze waren.

    • holy fuck, wenn also statt 99% aller rollen nur noch 98% aller rollen von der ethnischen mehrheit gespielt werden, ist das anti-weißer rassismus?

      und ist es auch antischwarzer rassismus wenn die ausschreibungen, wie sie das oft tun, explizit weiße verlangen?

  5. Zitat aus dem Gamestar Artikel: „Man sollte allerdings stets im Blick behalten, dass es seitens Netflix keine offizielle Bestätigung für die Casting-Ausschreibung gibt. Bis dahin haben wir’s hier mit einem Gerücht zu tun. Showrunnerin Lauren Hissrich schrieb auf Twitter, dass sie keine Kommentare zum Casting abgeben wird, bis die Schauspielerin offiziell angekündigt wurde“

    Bleibt mal alle locker und wartet ab wer Ciri spielen soll. Danach könnte ihr euch immer noch aufregen. 😉

  6. Was für ein Schwachsinn…ich habe das Spiel genossen, wie wenige Spiele zuvor. Und für mich ist Ciri WEISS, EUROPÄISCH und HETEROSEXUELL. Basta. Das gesamte Flair der Serie wird arg zusammen schrumpfen. Danke dafür.

    • Wenn du die Bücher gelesen hast, weist du, dass Ciri dort eine Beziehung mit einem Mädchen hatte – also würde ich zumindest die Sache mit hetero etwas in Frage stellen, würd mal vermuten eher beidseitig orientiert

    • Corinna ist selbst in ner Vorlage nicht heterosexuell. Dumm wenn man eine Meinung zu etwas hat, mit dem man sich null auseinander gesetzt hat, nicht wahr?

  7. Ich mag es generell nicht, wenn bewusst versucht wird, den bekannten Darstellungen aus dem Weg zu gehen, weswegen mir diese Entscheidung (oder eher dieses Gerücht) überhaupt nicht gefällt.

    Eine Geschichte gibt mir eine Welt, eine Zeichnung eine grobe Vorstellung von eben dieser und ein Film oder Spiel lässt mich in ihr versinken. Ciri hat helle Haut und silberne Haare, so kenn ich sie aus Witcher 3. Es wird mir schwer fallen, ein anderes Bild zu akzeptieren. Genauso wenig kann ich mir eine rothaarige Lara Croft oder einen hellhäutigen Tyrael vorstellen.

    Naja, Netflix und The Witcher stehen beide für Qualität. Die erste Staffel werde ich verschlingen, egal wer da mitspielt.

  8. Schwierig. Ich als „Hobby-Schreiberling“ würde mich extrem darüber aufregen wenn man meine Charaktere einfach ändern würde (einfach nur weil es modern zu sein scheint). Dementsprechend finde ich auch das man sich an solche Vorlagen einfach zu halten hat, allein schon weil man dann sehr schnell an den Punkt kommt: Wo hört man auf? Wenn man ein Detail ändert kann man ja quasi alles ändern und ich sehe dann schon das aus einer Triss ganz schnell Chris wird. Weil der moderne Geralt braucht ja natürlich auch eine Homosexuelle Romance Option 😛

  9. Hab ich direkt schon kB mehr drauf. Deswegen ist HBO unangefochten die Nummer 1. Die scheißen auf gängige Konvention – ob nun Sexualität (weibl. und männl. Geschlechtsmerkmale in z.B. Game of Thrones), Körperfarbe (alle bis auf McNulty dunkelhäutig in The Wire), Diversität (alle weiß und männlich in True Detective), Religion (Justin Trudeau als Jesus in The Leftovers) oder Wirtschaft (John Oliver greift in Last Week Tonight regelmäßig den eigenen Mutterkonzern an).

    Sicher sind die auch irgendwo angreifbar aber dort habe ich mit Abstand am ehesten das Gefühl, dass das Kunstprodukt und nicht die Vermarktung im Vordergrund steht.

  10. Naja, auf der einen Seite meckern alle, weil ne ursprungliche asiatische Person von ner westlichen verkörpert wird und das nicht der Vorlage entsprich und jetzt sowas.

    Aber solange die Serie gut ist, ist mir das egal, da ich die Vorlage nicht kenne. Für mich wäre auch der Ghostbusters okay gewesen mit Frauen, der war aber auch einfach nur Kacke.

    • Ich nehme an du meinst den Stress um das ‚whitewashing‘ vom Major in Ghost in the Shell? Da hat man halt gemerkt wie wenig sich die Leute mit dem Material auskennen dass dem Film zugrunde lag.
      Der Major war in allen vorigen Ausgaben immer Kaukasierin. In den Filmen, in der Serie, im Manga, einfach immer. Theoretisch hätte der Major statt von der Scharlachroten Johanssonstochter auch von Terry Crews gespielt werden können. Was vermutlich für deutlich weniger Aufschrei unter dem uninformierten Pack geführt hätte, weil Terry Crews ja ein bisschen schwarz ist.
      Der Major kann ohne größeren Aufwand jederzeit den Körper wechseln, was ja ein elementarer Bestandteil des Themas ist, mit dem sich GITS befasst. Batou spricht sie in einer Folge de Serie sogar darauf an, warum sie sich nicht endlich einen Männerkörper zulegt, so ein Brocken hat schliesslich mehr Platz für Panzerung oder sonstige Gadgets, als ihr vergleichsweise schmächtiger Frauenkörper.
      Die ganze Aufregung war also einfach dämlich und unangebracht, wobei es wohl nur fair ist zu erwähnen dass viele der Menschen die sich auch gegen den Aufschrei ausgesprochen haben gefühlt auch keinerlei Wissen über das Basismaterial, i.e. den Anime oder den Manga hatten, was in etwa genauso empörend war wie die Gegenseite.

      Was Ciri betrifft – fairerweise sei gesagt dass ich nur Witcher 3 gespielt habe – sehe ich nicht wie die Änderung im Casting Sinn ergibt oder die Serie dadurch bereichert wird. Eine Änderung also um der vermeintlichen ‚political correctness‘ wegen. Ist nicht meins und grundsätzlich bin ich kein Fan davon Figuren ohne Not einer solchen Veränderung zu unterziehen. Empfinde das immer als ein wenig respektlos dem eigentlichen Schöpfer gegenüber.

    • Was heißt denn hier „auf der einen Seite“? Es geht doch um genau das gleiche.
      Eine Person soll vo in der Serie dargestellt werden, wie sie auch in den Spielen und vermutlich Büchern (keine Ahnung, habe ich nicht gelesen) dargestellt wurde.

  11. Wir haben uns schon drüber lustig gemacht, mit den DND Jungs 😀

    Ist natürlich nicht abwegig, im Mittelalterlichen Europa ne schwarze, asiatische Schwertkämpferin zu finden.
    So von der Logik der Welt, wo Witcher reinpasst, her.

    • In der Welt der Witcher ist das nicht unmöglich. Im Süden der Karte liegt Kovir und das vergleichbar mit unserem Nordafrika. Zudem ist Ciri ein Schicksalskind, Sprich eine Bazahlung für den Witcher. Daher ist die HAutfarbe unwichtig. Das Universum deckt alles ab. WIchtig ist nur das man sich an die Story hält! Sprich die sollen die Romane lesen! (Haben die Gamedesigner auch gemacht!

      • Doch ist es!
        Wenn du ciri schwarz machst, musst du sowohl ihre Mutter als auch ihre gesamte Rasse schwarz machen. Alles andere würde noch weniger Sinn ergeben.

      • Das ist leider nicht richtig.
        Was du meinst ist Sangwebar und das ist über dem. Meer weg – da weiß geralt in einer story auch dass es Zebras gibt
        Die von dir genannten Königreiche gehören zu den nördlichen Reichen

      • Ähm, Kovir liegt im Norden – wahrscheinlich meintest du Zerrikanien? Außerdem wissen wir das Ciri aus Cintra kommt und wer ihre Eltern sind, welche beide ebenfalls aus den Nördlichen Königreichen stammen. Es macht also absolut keinen Sinn, wenn Ciri schwarz oder asiatisch aussieht.

  12. tja der Shitstorm ist dann unausweichlich
    Es nervt wirklich unfassbar, vor allem wenn man direkt so beginnt danach zu suchen.

    Viele wünschen sich mehr Respekt vor der Vorlage und da sind die Charaktere natürlich genau definiert.
    Wobei in Ciris Fall hätte man schon die eine oder andere Variante. Eine Asiatin würde optisch sicher passen, mit den Haaren müsste man natürlich tricksen. Selbst eine dunkelhäutige könnte man bringen, die Variante von dunklen Elfen gibt es glaub ich in Sapkowski Welt. (Dark Seidhe)

    Nur von Anfang an mit dieser Vorgabe zu suchen um eine möglichst große Diversität zu erreichen ist einfach….

    • Es gibt tatsächlich keine „Dunkelelfen“ bei Sakkowski.

      Es gibt zum einen die Aen Seidhe (das sind die Elfen, die in Geralts Welt leben) und die Aen Elle (das sind die Elfen, die in Tir na Lia leben – das sind im Übrigen die Kollegen der Wilden Jagd).
      Die beiden unterscheiden sich also quasi nur durch die Welt, in der sie leben, als Ethnie sind sie jedoch identisch.

    • Mir ist ehrlich gesagt egal in welche Richtung es geht. Die Verwestlichung in Death Note ging mir z.B. auch auf die Nerven.
      Ebenso Starfire, eine Schwarze passt zu dieser Rolle so wenig wie eine Weiße. Eine Asiatin oder Latina wäre die perfekte Besetzung gewesen.
      Heimdall in Thor war auch eine Frechheit. Ja, ich weiß, dass es Fantasyfilme sind die irgendwo eine kleine Verbindung zu den Mythen haben, aber Heimdall gilt als „weißester“ aller Asen.

      Man stelle sich mal vor, Black Panther oder Blade wären im nächsten Film weiß, ich kann den Aufschrei jetzt schon hören, obwohl es niemals stattfinden wird.

      Wie viele Weiße gibt es eigentlich in Wakanda? Korrekt, weil sie nicht ins Setup passen.
      Nun schaue man sich mal den Hobbit an und vergleiche die Entwicklung mit HdR. In diese Richtung wird absolut auf das Setup geschissen.

      Natürlich gibt es auch Race Swaps die nich in einer Katastrophe endeten, man denke an Laurence Fishburne oder auch Samuel L. Jackson in einigen Rollen.

      Generell beweisen Race und Gender Swaps aber drei Dinge:

      1. Man kann mit den einfachsten Mitteln mal eben einen „neuen“ Film raushauen. Wenn er dem Publikum nicht gefällt, sind alle rassistisch und/oder sexistisch.
      2. Rassismus ist laut Gesellschaft nicht gleich Rassismus. Statt BAME hätten sie einfach „not white“ schreiben können. Aufschrei? Fehlanzeige.
      3. Kreativität ist (in Hollywood) tot. Statt passende Charaktere in neuen Szenarien zu schaffen, verstümmelt man bereits vorhandene.

      • Heimdall hat auch neun Mütter und stammt von den Riesen ab. Zudem müsste man mal nachschlagen, in welchem Lied genau davon gesprochen wird, dass er einen krassen Laser mit seinem Schwert steuert, der die verschiedenen Welten miteinander verbindet.
        Marvel hat sich nur sehr, sehr lose an die nordische Mythologie gehalten, großteils nur die Namen entliehen. Schießlich sind die Asen im MCU auch keine „richtigen“ Götter, sondern einfach nur sehr fortschrittliche Außerirdische. Da ist es doch völlig irrelevant, welche Hautfarbe ein Sidekick-Charakter wie Heimdall hat. Wenn nur 5% aller Leute, die damals im ersten Thor im Kino waren sich beim anschauen gedacht haben „wow, sollte der nicht aus mythologischen Gründen weiß sein?“ wäre ich schon sehr überrascht.

        Im Falle von Ciri ist es sicherlich schwer zu verkaufen und ich kann die Empörung durchaus verstehen, aber man sollte vllt. nicht bei jeder Verfilmung so ein Gejammer aufziehen. Dasselbe bei Death Note: ich fand es extrem bescheuert, dass man den Film in ein amerikanisches Setting gepackt hat, aber wenn man sich dafür entscheidet, kann man aus L auch einen Schwarzen machen. Es ist einfach egal.

        In anderen Bereichen geht diese „Austauschbarkeit“ eben nicht. Wakanda/Black Panther ist so ein Beispiel. Captain America wäre sicher auch sehr unglaubwürdig als Schwarzer gekommen. Ob Ciri nun nicht-austauschbar ist müssen Leute entscheiden, die die Bücher gelesen und/oder die Games gezockt haben. Die Argumente dagegen, die ich bisher gehört habe, klangen jedenfalls schlüssig, das Netflix sich hier story-technisch auf dünnem Eis bewegt.

  13. Vollkommen bescheuert..
    Ciri ist eine weiße, junge, Frau.
    So sollte man sie auch entsprechend besetzen.

    Genauso ulkig wie darüber geredet wird ob der nächste James Bond schwarz wird.

    • „Genauso ulkig wie darüber geredet wird ob der nächste James Bond schwarz wird.“

      Erinnert mich irgendwie an Fox News: You can’t have a black Santa. Santa is white. That’s just how it is.

      Warum soll Bond nicht schwarz sein können? Bei Brosnan, mit dem ich als Bond aufgewachsen bin, war Blond dunkelhaarig. Und Craig plötzlich blond? Wenn der Wechsel ok ist, warum nicht auch die Hautfarbe? Es ist halt bescheuert, sich über so ein Detail aufzuregen.

    • hättest du den funken einer ahnung wüsstest du dass idris elba der perfekte bond wäre. also hier vergleichst du tatsächlich birnen mit äpfeln. hör mir uff

    • „Ciri ist eine weiße, junge, Frau.“

      Ciri ist erstmal keine real existierende Figur. Wie hat es G.R.R. Martin so schön gesagt „How many children did Scarlett O’Hara have? Three, in the novel. One, in the movie. None, in real life: she was a fictional character, she never existed.“

      Hier haben wir das gleiche: Im Spiel und Buch ist sie weiß – in der Serie halt nicht. So what? Sie ist und bleibt ein fiktionaler Charakter, der eigentlich überhaupt keine real existierenden Merkmale hat.

    • „James Bond“ ist nur ein Codename ebenso wie „007“, da ist es sogar vollkommen egal, ob es ein Weißer, ein Schwarzer oder ein Asiate ist. Es gab aber bisher einfach nur weiße James Bonds, daher wirkt das erst einmal so komisch.

      Ich habe letztens irgendwo einen interessanten Artikel gelesen, warum James Bond schwarz sein darf, Batman aber z.B. nicht. Ich verlinke ihn hier mal:
      http://www.filmstarts.de/nachrichten/18520672.html

  14. Hm… naja, ich habe sowohl Stimmen dafür und dagegen gehört. Es muss halt einen Grund geben, wieso die Showmacher sich dafür entschieden haben.

    Interessant wäre halt, wenn sie vom normalen Erscheinungsbild der Menschen in Cintra abweichen würde (nordländisch) und eher ihrem Vater (südländisch) ähneln würde. Das würde halt Sinn ergeben, wenn „der Süden“ sich ethnisch von den nördlicheren Königreichen unterscheiden würde. (Ich versuche gerade so wenig zu spoilern wie möglich. Merkt man, oder? ^^“)

    Insofern kritisiere ich diese Entscheidung erst, wenn mehr Details bekannt werden. Finde es schwierig immer direkt mit dem „Typisch für XY“-Gemeckere anzufangen, ohne alle Fakten zu kennen.

  15. Mir gehts mega auf den Zeiger….kann dir gar nicht sagen wie sehr! Genau wie jede Polizeiserie nen schwarzen Officer haben muss und ne Latina als Chefin *rolleyes*
    Hätte Sapkowski eine schwarze Ciri gewollt, dann wäre sie bereits im Spiel schwarz gewesen…demnächst sind alle Figuren wahrscheinlich ohne Geschlecht…wo soll der Irrsinn denn noch hinführen? Hab überhaupt nichts dagegen, wenn sich eine asiatische/anglo- oder afroamerikanische Schauspielerin die Rolle schnappt, aber dann bitteschön aufgrund der Schauspielkünste und nicht wegen der Vorgabe auf eine Darstellerin aus einer „Minderheit“

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