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Der emotionale Auftritt von Serena Williams im Damen-Finale der US Open sorgt weiter für Wirbel. Auslöser ist die Zeichnung eines australischen Karikaturisten, die stark kritisiert wird.

Heißt es nicht immer, dass Satire alles darf? Warum darf es das jetzt nicht? Ich finde die Karikatur witzig und passend. Dass das jetzt wieder die Feministen und/oder Rassismus-Schreier auf den Plan ruft, ist leider mal wieder typisch.

Quelle: T-Online.de


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13 KOMMENTARE

  1. Es geht ja nicht darum dass eine Karikatur von ihr angefertigt wurde sondern, dass die Karikatur halt den alten rassistischen Zeichnungen und Comicabbildungen von Schwarzen zum verwechseln ähnlich sieht. Ist jetzt ungefähr so als ob man eine Karikatur von einerm jüdischen Spieler mit großer, krummer Nase und nem Sack voll Gold machen würde. Da kann man noch so sehr sagen wie „es einfach nur Satire“ ist, macht es halt nicht weniger antisemitisch.

    Man kann halt Leute kritisieren ohne sich solcher Stereotypen zu bedienen. Es ist schwer zu glauben aber in der Tat möglich.

    Ich meine, es ist ja halt einfach jegliche Kritik die man selber nicht sofort nachvollzieht als hysterisch und „alle übertreiben“ abzuwedeln aber nicht unbedingt richtig. Und eventuell ist es ja auch so, dass viele Leute Dinge kritisieren nicht nur weil sie Aufmerksamskeitgeil sind sondern weil es womöglich viel auf der Welt zu kritisieren gilt. Ist alles gleich wichtig? Natürlich nicht, vor allem wenn so viele so unterschiedliche Prioritäten haben, aber da solte man schon reflektiert genug sein nicht alles was einem persönlich super wichtig ist gleich abzuwinken.

    Macht nicht unbedingt für eine bessere Welt.

  2. Passt wie die Faust aufs Auge!
    Aber natürlich hat man im Metoo Zeitalter jetzt eine tolle Ablenkung von der Tatsache, dass die Dame sich einfach komplett daneben benommen hat.
    Apropos Metoo: Schon mitbekommen dass eine der beiden Initiatoren, Asia Argento mit einem 17 Jährigen im Bett erwischt wurde? 😉

  3. Jede Karikatur lebt von der Überzeichnung charakteristischer Merkmale. Ich habe mal vor 25 Jahren oder so eine Karikatur von mir von einem Straßenkünstler in Venedig zeichnen lassen. Zuerst war ich etwas enttäuscht, weil mir die Zeichnung überhaupt nicht ähnlich gesehen hat, aber beim zweiten Hinsehen habe ich dann gemerkt, wie treffend er bestimmte Charakteristika meines Gesichtes hervorgehoben hatte.

    Meine Kumpels meinten danach nur, ich müsse in die Politik gehen, wenn man mich schon so gut karikieren könnte!

    Also zu Serena: Sie ist fett mit riesen Möpsen, einem Wischmob auf dem Kopf und Lippen wie ein Schlauchboot … da hat es ein Karikaturist sehr einfach! Und daran ist nix sexistisches, rassistisches oder sonstwas.

    Guckt Euch mal zum Vergleich den Peter Altmaier an … http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage201709/20170922_Altmaier_Demokratie_Wahlrecht_AfD.jpg

  4. Wenn man keine vernünftigen politische Inhalte oder Konstruktive Lösungsansätze für die Probleme dieser Welt hat bleibt einem als Politiker nichts anderes übrig als bei bestimmten Themen den Zeigefinger zu haben und daraus billiges politisches Kapital zu gewinnen um wieder gewählt zu werden. Man kann ja sonst nichts und hat ja sonst nix im Wahlprogramm. Die Medien liefern auch immet genug Stoff zu so Themen, die Leute fahren auch voll auf do was ab. Ach was ist man dann moralisch gesehen für ein guter Mensch wenn man sich darüber aufregt.
    Es ist ja auch zu einfach.

    Habt ihr mitbekommen das in China 1 Million Uihguren in Lagern interniert sind, in Umerziehungslagern? Was wäre es doch ungemütlich sich mit China anzulegen. Dann doch lieber den Pinselschwinger für die Sünden dieser Erde büßen lassen. Auf ihn mit moralischem Gebrüll.

  5. Finds interessant, dass der Welttennisverband hinter dem Schiedsrichter steht, der amerikanische Verband hingegen ihr den Rücken stärkt. Wie das wohl kommt…

  6. Danke Steve, ich dachte schon ich wäre die Einzige die darüber gelacht hat xD
    By the Way…ich bin ne Frau, aber ich raff nicht was daran frauenfeindlich sein soll

    • Wahrscheinlich hat Serena Williams einen hohen Stellenwert in der Social Justice/ Feminism-Bewegung. Entsprechend wird hier jede Überzeichnung, die bei jeder x-bliebigen Charikatur als Kunst gilt, als Angriff auf diese Bewegung gesehen.

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