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Das Niveau der TV-Serie The Walking Dead ist nach nunmehr acht Staffeln merklich gesunken […] Doch statt die Serie würdig zu Ende zu bringen, haben die Produzenten ganz andere Pläne und wollen es nochmal so richtig wissen. Der ehemalige Showrunner der Serie, Scott M. Gumple, ist inzwischen Franchise-Aufseher und verriet im Vorfeld der 100. Episode der Hauptserie, dass die nächsten 100 Folgen bereits in Arbeit sind.

Guckt das überhaupt noch wer? Ich bin ja damals ausgestiegen, als sich die Truppe gefühlt hundert Jahre in dem Gefängnis im Kreis gedreht hat. Wobei die Serie danach ja wieder angezogen haben soll. Ansonsten…

*Spoiler* …hat es bisher noch jede Serie gekillt, wenn der Hauptcharakter gestorben ist. Macht „The Walking Dead“ ohne Rick überhaupt Sinn?

Quelle: PCGames.de


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12 KOMMENTARE

  1. Man verliert halt die persönliche Bindung an den Lieblingscharakter… solang man noch alternative charaktere hat geht das ja noch.
    Im spinoff is es halt auch krass , wo es sich effektiv um die eine Familie + 3 leute dreht und jetzt von den ganzen Charakteren noch 2 übrig sind und von der Familie nur noch das langweiligste Mitglied…ok es kommen auch neue interessante Charaktere dazu, aber ende hat man dann einfach keine Bindung mehr. Und beim Original ist es ja auch so wenn jetzt Rick und Carl tot sind…. wer bleibt da noch groß. Die Charaktere leben ja auch von den gemeinsamen Geschichten und verhältnisen.

  2. Mit der demnächst beginnenden Staffel macht die Serie einen großen Zeitsprung (Gerüchten zufolge sogar zwei). Damit spielt die Serie einige Jahre nach „all out WAR“. Nachdem anfänglich das Serienthema „Survival“ war und dann die ersten Versuche einer neuen Zivilisation, von neuen Gemeinschaften, gezeigt hat, die dann aber in den Krieg mit den Saviours mündeten, wird die Serie zukünftig den tatsächlichen Wiederaufbau einer Zivilisation thematisieren.

    Das ist also nicht der schlechteste Zeitpunkt, um Teile des Casts auszutauschen. Klar ist es immer schwierig, wenn der Hauptdarsteller geht, aber speziell aufgrund der Zeitsprünge hat TWD wirklich die Chance, das zu überleben.

  3. Ich war Anfangs ein riesiger Fan dieser Serie, doch nach den letzten zwei Staffeln, ist meine Europhie merklich gesunken, ohne Carl und Rick ist es einfach nicht mehr The Walking Death

  4. Ist bei mir wie mit GoT. Selbst, wenn sie nicht mehr so gut ist wie zu ihrer besten Zeit, werde ich weiter dabei bleiben. Einfach weil ich in diese Welten sehr gerne eintauche. Und es lohnt sich seit Negan halt echt wieder.

    • Ich glaube du bist der einzige Mensch auf diesem Planeten, der findet, dass GoT abgebaut hat. Laut IMDB Userwertung ist die erste Folge aus S1 z.B. auf Platz 13 (von 73 Folgen insgesamt).
      Aus den ersten 3 Staffeln generell sind nur 2 Folgen in den Top 10 (je eine aus S2 und eine aus S3).

      Für die meisten GoT-Fans sind wohl S4 (u.A. Tyrions Speech und Viper vs. Mountain) sowohl die letzten beiden Staffeln die besten. Das sehe ich persönlich genau so. Staffel 1 war über weite Strecken sehr zäh, gleiches galt für Staffel 2 – die aber natürlich mit Blackwater ein erstes richtiges Highlight bot. In Staffel 3 dann weiter wenige große Geschehnisse, bis zur unglaublichen Red Wedding. Staffel 4 war dann der Punkt wo sich GoT wirklich deutlich von fast allen anderen Serien abgehoben hat, worauf Staffel 5 eine einzige Enttäuschung war und man wirklich das Gefühl bekommen konnte, dass die Luft etwas raus ist.

      Diese Angst wurde dann mit S6 und S7 im Keim erstickt, die wohl – als Gesamtkonstrukt – als die beiden besten Staffeln der gesamten Serie mit den meisten Highlights angesehen werden können. Klar, Kritik für zeitliche Widersprüche und Co. gibts und gab es, aber das störte nur die Wenigsten.

      Von daher…fast jede Staffel hatte min. eine Highlightfolge, aber in S4, S6 und S7 kamen selbige extrem gehäuft vor und der gesamte Erzählstrang wurde deutlich flüssiger als am Anfang. Das ist auch normal, da weniger Füllerfolgen zur Charakterentwicklung nötig waren als am Anfang. Ich denke daher, auch wenn Geschmäcker verschieden sind, dass der Vergleich mit Walking Dead hier ein wenig hinkt…Walking Dead blieb bestenfalls auf einem ähnlichen Level, in den Augen der meisten aber eher absteigend (und über Strecken war es wirklich desaströs und bei einigen Folgen konnte man nur noch den Kopf schütteln) wohingegen Game of Thrones, wenn wir Staffel 5, die in sich als reine Aufbaustaffel diente, mal vergessen, sich eigentlich stetig verbessert hat.

      Beste Grüße,
      Enclase

  5. Ich kann mit gut vorstellen, dass die Serie durch den restlichen Cast ganz gut getragen werden kann. Zumal es Potenzial hat die „Flamme“ immer wieder weiter zu reichen… Meiner Meinung ist ein Rick ganz gut zu „ersetzen“ und es wurde der richtige Schritt gemacht, dass die restlichen Mitglieder immer mehr miteinbezogen wurden.

    Evtl bringt ein Neues Gesicht ja frischen Wind hinein und aus Negan wird ein AntiHeld? Die Gruppe immer Brutaler gegen fremde und Gruppen intern ? Kann mir gut vorstellen, dass das was sie für Staffel 9 Planen echt Top wird.

    Würde noch mehr schreiben aber am Handy zu Posten suckt

  6. Die Serie wurde für mich komplett uninteressant, als sie (Spoilerwarnung) zu stark von der Vorlage abgewichen sind und Carl gestorben ist. Für mich war The Walking Dead immer irgendwie zum Großteil seine Geschichte.

  7. Ich persönlich fand die letzten zwei Staffeln einfach so unfassbar enttäuscht. Nachdem mein Lieblingscharakter gestorben ist bindet mich eigentlich nichts mehr an der Serie.

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