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Wie soll künftig geschrieben werden, um Männer, Frauen und weitere Geschlechter gleichermaßen zu berücksichtigen? Mit dieser Frage hat sich der Rat für deutsche Rechtschreibung befasst. Am Freitag will er Ergebnisse vorlegen.

Lest Euch bitte den Focus-Artikel mal durch, es ist zum Haare raufen. Nur mal das hier…

Die Schreibweise „Lehrer*in“ sei genau genommen auch nicht gerecht, fügt Eisenberg an. Nicht nur, weil die männliche vor der weiblichen Form stehe, sondern weil sich sämtliche andere Geschlechtsidentitäten „hinter dem Sternchen verstecken“ müssten.

Lehrer*in ist also nicht gerecht? Dann nennen wir’s Lehrerin*-in? Oder In*Lehrer? Die haben doch alle Lack gesoffen…

Quelle: Focus.de


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33 KOMMENTARE

  1. Immer wieder schön bestätigt zu bekommen, dass beim Thema Gendergerechte Sprache alle eine Meinung und fast niemand Ahnung von der Materie hat. Aber sich mit der Theorie zu befassen ist natürlich deutlich anstrengender als in Kommentarsektionen „AHH GENDERGAGA, SWJ, FEMINAZI!!!“ zu posten und zu denken dass wäre ein Argument.

  2. Und was soll dann aus „der Gerät“ werden?
    „Das Gerät“ klingt ja mal total komisch und falsch…
    Scheiß Gender-Kacke. Es gibt wohl kein anderes Thema, zu dem man eine noch sinnlosere Diskussion führen kann.

    PS: Finde ich eigentlich gerade den Login-Button nicht oder ist der aktuell verschwunden?

  3. Am besten „Das Lehrsubjekt“

    Oder macht einfach alle Substantive weiblich. Ist mir sowas von kack egal. Die Artikel im Deutschen sind sowieso sinnlos und überflüssig. Die deutsche Sprache ist dafür geschaffen um alles in Geschlechter zu unterteilen und sie voneinander zu unterscheiden. Ich bin dafür wie im Englischen einen einzigen neutralen Artikel zu haben (sowas wie „the“).

  4. Wir hatten das Thema heute kurz in der Arbeit. Und was soll ich sagen:
    Meine Herren, ich bitt euch. Hört auf mit der Diskussion.
    Wir als Männer können (dürfen) darüber nicht reden, da wir ja „nicht betroffen“ sind.

    Das ist übrigens das Totschlagargument einer jeden Frau bei solchen Diskussionen.
    Ein Kollege von mir meinte heute nach Einsatz desselben: „Aus Betroffenheit folgt gar nichts. Blöde Kuh!“

  5. „Lehrende“… Käs‘ gefressen… das haben die doch bei den „Studierenden“ auch so gemacht… wie man das dann in den alltäglichen Sprachgebrauch einbaut, können sich dann schlauere Köpfe überlegen.

  6. Moah, es ist so albern. ?

    Verzichten wir halt generell auf männliche oder weibliche Formen, verpacken alles neutral… das Lehr, das Schül, das Hausmeist, das Studier, das Profess, …. vielleicht ist dann endlich mal Ruhe bei den Ewigempörten.

    • Die Lehrkraft, das Lehropfer, die Hausmeisterei, das Studiumsausübende, die Professur

      Es gibt Wege und oft sogar in die Form. Wenn dann Ruhe ist.
      Herr im Hemd, äh Frau in Bluse, äh Kind in Windel, ach Mensch, Hund in der Pfanne.. so, ach nein, dann kommt die Peta

  7. Es gibt nur eine korrekte Form: Die Lehrer.

    Ich gelobe hiermit, bin zu meinem Lebensende dem generischen Maskulinum treu zu bleiben, bevor ich mich zwingen lasse, irgendeine Gendergaga-Form zu verwenden.

    FCKFEMNZS!

  8. https://youtu.be/Ri-kVYDTEAk

    Dr.Kubelik sagt hier alles was zu dem Thema gesagt werden muss.
    Genders ist sexistisch! Das verwenden der deutschen Sprache, so wie Sie sich sprachgeschichtlich entwickelt hat, da gegen nicht! Wer beim grammatischen Geschlecht immer gleich an pipimänner und mumus denkt, hat den Lehrstuhl nicht verdient auf dem er sitzt.

  9. Ganz ehrlich wie viele Intersex Menschen gibt es denn? 1%-2% der Gesamt Bevölkerung vielleicht und von denen identifizieren sich bestimmt einige als entweder Mann oder Frau. Ich mein ist das nicht das Problem bei Transsexuellen Menschen das ihre Neurologie er dem anderen Geschlecht ähnelt und sie sich deswegen Männer als Frauen empfiden und Vice versa? Also eine schlecht durchdachte Rechtschreibreform für 0.5% der Bevölkerung die sowas brauch.

    Wenn sowas macht muss man halt prakmatisch sein und halt eine Neutrale Geschlechtsbezeichnung einführen für leute die weder männlein noch weiblein sind.

    „Die Schreibweise „Lehrer*in“ sei genau genommen auch nicht gerecht, fügt Eisenberg an.“
    Okay was denn sonst? Sowas wie Männlich Lehrer,Weiblich Lehrin und Neutrum Lehres?
    Schlechtes Beispiel aber immer noch besser als was die da verzapfen.

    Die wollen jetzt nicht ernst haft sowas wie Geschlechter Identitätet Personalpronomen verpassen? In New York gibt über 40 anerkannte Gender Identities und jedes mit einen personalpronomen zuversehen ist super, wenn Leute einfach neue erfinden können. Yep so schafft man es Verstandnis und Aufklärung für Intersex Menschen in der Bevölkerung in Abneigung umzuwandeln. Wie sagt Barlow immer „Habt ihr Lack gesoffen?“

  10. Die Pointe ist doch: Irgendwo wird oder wurde jemand dafür (warscheinlich aus Steuergeldern, Lehrstuhl für Genderistik sei dank) dafür bezahlt sich diese Diskussion auszudenken.

  11. Warum nicht Lehrer und Lehrin,
    Fahrer und Fahrin,
    Doktorer und Doktorin,
    Ärzter und… Ärztin,

    ER und IN anhängen. Ausser es gibt schon ein ER. Dann wird das ER in IN umgewandelt.

    • Und wenn die weibliche Form vorne steht ist es mehr geschlechtsneutral? 😀

      Die ganze Scheiße geht mir sowieso sowas von auf die Nüsse. So doof es ist, man merkt einfach, dass es uns ins Deutschland viel zu gut geht. Mal eine gepflegte Katastrophe, dann sind wir wenigstens von diesen Unsinnsthemen befreit. Dann haben wir wieder richtige Probleme.

      • Genau das denke ich mir auch immer! Es geht einfach allen viel zu gut. Die ist wie mit verzogenen Kindern. Wenn man zusehen muss wie man Butter aufs Brot bekommt, oder richtig arbeiten gehen muss (Feldarbeit etc), dann vergehen solche Flausen im nu.

  12. Ich denke wir Männer hätten die Größe uns darauf zu einigen, auf die Männliche Form zu verzichten und von nun an ausschließlich die Weibliche Form zu verwenden. Einfach damit diese unsägliche Debatte ein Ende findet.

    • Eigentlich wäre dies die beste Idee. Soll doch offiziell alles die weibliche Form bekommen, es würden außer die Gender verrückten eh alle weiter wie jetzt sprechen. Und sie müssten einsehen das es eigentlich keinen juckt.

      • Wenn dann ein Jahr vergangen ist, gründe ich den Verein „Deutscher Maskulisten e.V.“ und stachle die Debatte über Ungleichbehandlung des männlichen Geschlechts, insbesondere in der Rechtschreibung, an.

        …und das Spiel beginnt von vorn 😉

    • Mich persönlich würde es nicht stören, wenn wir nur die weiblichen oder nur die männlichen Bezeichnungen nutzen. Allerdings halte ich es aber auch für problematisch, dass man eine Diskriminierung durch andere Diskriminierung ersetzt.

      Ich erinnere mich da an Gleichberechtigungsquoten-Diskussionen während meines Studiums. „Das Gremium xyz muss zu mindestens 50% aus Frauen bestehen“. Soso. Mindestens 50% Frauen. 100% Männer ist kacke, aber 100% Frauen sind okay. Nein sry, nicht mit mir. Wenn Gleichberechtigung, dann paritätisch für beide Geschlechter 50:50.

  13. Ich finde das gerechteste wäre die nutzung des seben Geschlechtes. Lehrer.

    Sehr geehrte Kollegen,
    Sehr geehrte Lehrer der Oberstufe xxx,

    Das Geschlecht des Worten wieder trennen von dem Geschlecht des Bezugspbjektes.

  14. Demnächst werden einfach Buchstaben verboten. Die könnten was sexisitisches aussagen. Wir sprechen demnächst auf einfach nicht mehr. Es könnte sexistisch sein. Wir schweigen uns demnächst alle an und hoffen einfach das DAS MENSCH der / die / das / etwas / ding / uns versteht was mir mit den augen „mitteilen“ wollen. Wenn nicht ist das ja „sexistisch“….

    Zitat von Albert Einstein : „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

    Für diejenigen die nicht daran glauben das er das jemals gesagt oder „alternative Fakten“ dazu besitzen das er das jemals gesagt:

    Anonym oder Hirngespenst „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

  15. „Bei seiner Sitzung im Juni in Wien war der Rat übereingekommen, dass geschlechtergerechte Sprache verständlich, lesbar, vorlesbar, grammatisch korrekt sowie eindeutig und rechtssicher sein soll.“
    Puh, da hat man sich ordentlich was vorgenommen.

    • Am besten nicht ins Englischsprachige Ausland. Die Genderakademiker sind dort noch schlimmer als hier glaub ich….

      Habe in einem Essay für ein Englisch- Seminar zuletzt das Wort „mankind“ benutzt und damit „Menschheit“ gemeint. Wurde für meine sexistische Wortwahl kritisiert…

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