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Das Team von Rhino Games arbeitet derzeit an einem neuen Kartenspiel mit dem Namen Mythgard, das sich derzeit zwar noch in der Alpha befindet, aber schon Anfang 2019 mit einer Closed Beta an den Start gehen wird. Zu den Mitarbeitern von Rhino Games gehören unter anderem ehemalige Mitarbeiter von Blizzard Entertainment und Gazillion Entertainment.

Das Spiel wird Free-2-Play sein. Es sind Versionen für Steam, iOS und Android geplant. Darüber hinaus soll es eine Kampagne, einen PvP-Modus (1vs1 und 2vs2) sowie einen Ranglisten-Modus geben. Das Gameplay aus der Family & Friends Alpha überzeugt mich jetzt noch nicht so…

Quelle: PCGames.de


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9 KOMMENTARE

  1. Es gab ja aktuell einige Videos mit Aussagen von Exangestellten. u.a. Blizzard ist mittlerweile ein Arbeitgeber zu dem man geht obwohl die Bezahlung nicht die Beste sein soll, damit es im Lebenslauf steht. Warum also sollte es mich interessieren ob irgendwelche ex-Mitarbeiter eines großen Konzerns hinter einem neuen Projekt stecken? Es wäre doch interessanter, wenn ihre Arbeit an und für sich durch Brillianz und Talent aufgefallen wären.

  2. „Magic strategy, Hearthstone pace“… klingt ja sehr innovativ. Ich sehe da jetzt keinen Grund unbedingt das Spiel jetzt spielen zu wollen.
    Es fehlt einfach irgendwas womit es sich abhebt, wie z.B. Artifact… Gerade als F2P Spiel müssen anreize da sein, warum man nicht lieber ein Spiel spielen soll in das man schon Geld gesteckt hat oder wo man sich die Karten ergrindet hat. Ein Alpha Trailer, der keine Mechaniken oder irgendwas bestimmtes zeigt schadet dem ganzen mehr als es hilft.

  3. aiaiai die Artworks der Karten sind vermutlich das Beste.. bringt nur nichts wenn das Spiel optisch noch weniger ansprechend ist als Eternal.
    Schade eigentlich. Ich hab leider auch immer das Gefühl wenn Ex-Entwickler von einer großen Firma ihr eigenes Ding versuchen zu machen damit voll auf die Fresse fliegen.. So richtig Qualität oder Innovation fehlt dann doch und in der Regel merkt man das auch. Es kommt halt auch einfach viel zu Spät. Das Online Card Game Genre ist völlig übersättigt.
    Gleiches passiert dem Battle Royale Genre auch grade, an jeder Ecke lauert gefühlt der nächste Battle Royal Shooter mit seinem ganz eigenen Twist. Spellbreak, Ring of Elysium oder das kürzlich erst gekommende Battlerite Royal.
    Gefühlt wird es wieder Zeit für das nächste Fortnite, LoL, Overwatch etc. und bis dahin werde ich Spaß mit Artifact haben.

    • Ich denke viele Entwickler überschätzen sich selber und Unterschätzen welchen Einfluss Rahmenbedingung und Management auf Spiele haben. Du kannst die Talentiertesten Programmieren und Künstler einstellen, wenn du es nicht schaffst die vernünftig zu führen, keinen Zugriff auf technisches Know How hast und dir dann noch das Geld ausgeht kann nichts gescheites raus kommen.

  4. Ist mit Vorsicht zu genießen, denke ich.
    Junges Entwicklerstudio mit bisher nur einem (Handy-)Spiel.

    Dann ein Kartenspiel, welches im Vergleich zu anderen Genres sehr einfach zu entwickeln ist mit F2P-Modell (= Boosterpacks kaufen). Klingt imho erst einmal nur nach schneller Geldmacherei, die durch den Status „Ex-Blizzard-Mitarbeiter“ untermauert werden soll. Skeptisch bleiben und abwarten.

  5. Gibt es eigentlich auch nur ein einziges Beispiel für ein Projekt von ehemaligen Blizzard Mitarbeitern, was mal irgendeiner Form nennenswert erfolgreich war?

    Bisher waren das doch meistens sogar völlige Griffe ins Klo. Wunder mich daher etwas, warum man trotzdem immer wieder damit wirbt. 😀

      • Gefloppt ist Torchlight vllt. nicht, aber übermäßig erfolgreich kann es auch nicht gewesen sein, Runic Games ist mittlerweile dicht.

        • oh und natürlich nicht zu vergessen unsere Failgate London Freunde.

          Die habens sogar geschafft aus ihrem Firmennamen ein geflügeltes Wort für „Spieleentwicklungen völlig gegen die Wand zu klatschen“ zu kreieren: flagshipped. 😉

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