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Dass auch der Adventskalender von einem weißen Mann erfunden wurde, ist zwar nicht sicher, aber wahrscheinlich. Namentlich bekannt hingegen ist ein anderer Visionär und Erfinder, der vor nicht einmal 15 Jahren unsere Welt radikal veränderte. Unser weißer Mann des Tages.

An Tag 7 präsentierte die AfD Steve Jobs als ihren weißen Mann des Tages. Problem: Steve Jobs ist der Sohn syrischer Einwanderer. Also mal wieder ins Fettnäpfchen getreten, liebe AfD.


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25 KOMMENTARE

  1. Wer eine Auflistung von 24 „großen weißen Männern“ (#Historismus) macht und dabei auf Thilo Sarrazin zurückgreifen muss, dessen größte Leistung es nach Pispers ist, sich seinem Vorbild Ekel Alfred Tetzlaff anzugleichen, der beweist eigentlich auch nur, dass sein IQ sich nicht sonderlich von der Körpertemperatur unterscheiden kann…

  2. Kulturell betrachet dürfte Steve Jobs jedenfalls deutlich enger mit dem Westen verbandelt gewesen sein als mit Syrien, und darum gehts wohl, wenn ich den Hashtag richtig verstehe:

    Für die SJWs ist der weiße Mann bekanntermaßen das Urböse schlechthin, und die Berliner AfD will offenbar im Rahmen eines Adventskalenders vorführen, was diese bösen Buben alles für die Gesellschaft und die Menschheit an Errungenschaften geleistet haben.

    Mit Frauen und/oder Afrikanern/Arabern würde man vermutlich nichtmal die 24 Türchen vollbekommen! (meine Einschätzung, wobei natürlich der Begriff der Errungenschaft sehr dehnbar ist)

    • Kleine Ergänzung, nachdem ich mir die bisherigen Videos durchgesehen habe:

      Jobs steht hier neben Brecht, Helmut Schmidt, Sarazzin, Luther, Reagan, Johannes Paul II, Einstein, Gagarin, Diesel (Rudolf, nicht Vin!) und von Bismarck.

      Klar ist es ein Lapsus, wenn man übersieht, dass Jobs einen (leiblichen) syrischen Vater hat. Andererseits kann man es aber auch als Zeichen der Toleranz der AfD betrachten, dass es nicht um Genetik, sondern um westliche Kultur geht und dieser kleine „Schönheitsfehler“ Steve Jobs nicht von der Liste der größten Persönlichkeiten ausschließt.

      Ach ja, Sarazzin hin oder her, wäre wohl jeder von uns glücklich, in den o. g. illustren Kreis aufgenommen zu werden!

      • >Andererseits kann man es aber auch als Zeichen der Toleranz der AfD betrachten, dass es nicht um Genetik, sondern um westliche Kultur geht und dieser kleine “Schönheitsfehler” Steve Jobs nicht von der Liste der größten Persönlichkeiten ausschließt.

        Also „Rassen“ so wie wir sie als Einordnung kennen sind haupsächlich ein soziales und kulturelles Konstrukt und kein inhärent genetisches?

        Ich finde, kinki könnte mal aufhören, hier solche postmodernen neomarxistischen Theorien zu verbreiten. 😉

        • Die Frage hatten wir hier schon öfter, und meine persönliche Meinung ist es, dass sich Menschen zu wenig unterscheiden, um sie wie Pekinesen, Dalmatiner oder Rauhhaardackel in Rassen unterteilen zu können. Aber ich bin hier offen für jede Gegenmeinung, solange sie den Rassen keine (unterschiedlichen) Werte beimisst.

          Was ich – vermutlich – mit der AfD gemeinsam habe, ist die Auffassung, dass Kultur und Sozialisation tausendfach wichtiger für den „Lebensweg“ sind als genetische bzw. ethnische Herkunft. Soll heißen: nimm einen schwarzafrikanischen Säugling, gib ihn deutschen bzw. europäischen Eltern, und er wird sich – abgesehen vom Aussehen – in keinsterweise von einer Person mit leiblichen deutschen bzw. europäischen Eltern unterscheiden. Oder einfacher gesagt: Wer hier aufwächst und sozialisiert wird, ist hinterher so deutsch wie du und ich. Die Hautfarbe spielt da gar keine Rolle.

          Ich finde, das ist das genaue Gegenteil des Neomarxismus: Denn für unsere Linken ist die Hautfarbe ja immens wichtig: Ein derartiger „schwarzer Deutscher“ hätte bei ihnen immer Opferpunkte sicher, und Linke würden ihm niemals Selbständigkeit zugestehen; stets müsste er vor den bösen Weißen beschützt werden. Linke diskriminieren Schwarze insoweit, als dass sie sie für generell schwächer und deshalb schutzbedürftig halten.

    • Ich frage mich ja, ob Menschen, die den Hastag #JaZuWeißenMännern etablieren, tatsächlich Minderwertigkeitskomplexe in unserer aktuellen Gesellschaft verspüren. Fühlt man sich angesichts der aktuellen Entwicklungen in Film und Fernsehen tatsächlich so unterrepräsentiert und muss auf diese Weise sich aufmerksam machen? Ich denke nicht.

      Außerdem darf man die Generalisierung in Frage stellen, ob Menschen aus Afrika bzw dem arabischem Kontinent weniger geleistet haben (hinsichtlich Errungenschaften) als der Europäer bzw der „Westlichen Welt“ (gerade bei erstgenanntem Kontinent hab es ja auch mal so etwas wie Kolonialisierung – by the way). Ich finde diese Schwanzvergleich, wer nun mehr geleistet hat, komplett unnötig. Eig sollten ja alle Menschen von unserem Erfindertum profitieren und nicht nur eine „elitäre Menschenklasse“. Vielleicht interpretiere ich deine Einschätzungen auch falsch (oder bin in der Hinsicht zu großer Idealist) , aber ich finde diese Gegenüberstellung einfach nur deplatziert.

      • Also mein Hashtag isses nicht! Aber wie ich bereits gesagt habe: Weiße Männer, am besten alte, heterosexuelle weiße Männer, sind das Hassobjekt der Linksgurken schlechthin. Und war, weil sie eben auf der linken Skala überhaupt keine Opferpunkte sammeln, dazu musst du entweder eine Minderheit (z. B. schwul) oder in den linken Hirnen unterdrückt (z. B. weiblich) sein. Mit der Realität hat diese Ideologie nichts zu tun, aber rein praktisch hat sie eben vielerorts schon zu Männerdiskriminierung oder antiweißem Rassismus geführt.

        Was nun die Errungenschaften angeht: Geh mal weg von den Hautfarben, hin zu den Kulturen. Ich sag es mal so: Mikrowellenherd und Quantentheorie sind nun nicht unbedingt im afrikanischen Kulturkreis entwickelt worden. Auch die Araber sind nicht als die größten Denker des zweiten Jahrtausends aufgefallen.

        Also den Schwanzvergleich würde die „nordische“ Kultur zweifellos gewinnen, wobei ich jetzt mal die Asiaten ganz bewusst außen vor lasse. Einerseits kommt aus der Ecke auch ziemlich viel, aber andererseits heulen die Jungs nicht wegen angeblicher Benachteiligungen. In der aktuellen Diskussion gehts eben um Schwarze und Araber/Muslime.

        Eine ganz andere Frage ist, wer profitieren soll: In den Zeiten des Internets gibt es eh keinen großen Wissensvorsprung mehr, was nun das eine Volk „weiterentwickelt“ machen würde als das andere. Nehmen wir also die Errungenschaft „Zahnbürste“, die gerne jeder der 6 Milliarden Menschen erhalten darf, gerne auch die Errungenschaft „Strom“, „Trinkwasser“, „medizinische Versorgung“ und „Bildung“.

        Bei gewissen spezielleren Errungenschaften wäre ich vorsichtiger. Scharfe, spitze und explodierende Gegenstände würde ich tendentiell eher einem Asiaten als einem Moslem in die Hand drücken, und Dinge wie Atombomben sollten einem sehr, sehr, sehr, sehr ausgewählten Personenkreis vorbehalten bleiben.

        • Kann aber auch u.a. daran liegen, dass in Afrika der „Europäer“ durch seine Missionierungs- und Kolonisierungsbewegung ungleiche Verhältnisse geschaffen bzw verschärft hat.

          Puh, aber tangiert dich das Verhalten der „Linksgurken“ so sehr, dass du dich in deinem Alltag davon eingeschränkt fühlst? Ich zumindest habe von dieser „Männerdiskriminierung“ noch nichts mitbekommen (oder wurde „Opfer“ davon). Inwiefern es bspw sinnvoll ist, in einer zunehmenden Anzahl an Filmen, eine ethische bzw. sexuelle Minderheit abbilden zu wollen, ist natürlich streitbar – berührt mich allerdings ebenfalls herzlich wenig.

          • Ich persönlich kenne eigentlich auch nur einen Fall, in dem Männer wirklich am Arsch sind und das ist das Landesgleichstellungsgesetz NRW. Aber obwohl Schwarzgelb daran in der Opposition extrem herumgejammert haben (ausnahmsweise zurecht!) und sogar ein Gericht es gekippt hat, wurde es immer noch nicht zurückgenommen. Kann den konservativ-liberalen Übermenschen, die sich laut kinki nur und ausschließlich durch Vernunft und rationalem Denken leiten lassen, wohl dann doch nicht so schlimm vorgekommen sein.

          • Sorry, aber wenn die Europäer nie Afrika betreten hätten, gäbs dort heute auch kein Wakanda, sondern die Leute würden nach wie vor in Lehmhütten hausen und ums Lagerfeuer tanzen. Das heißt nicht, dass die Kolonisierung nicht neue Probleme geschaffen haben könnte, aber eine Nation von Raketenwissenschaftlern haben sie dort jedenfalls nicht verhindert!

            Was die Linksgurken angeht, so bin ich weder im öffentlichen Dienst noch sonst einem Konkurrenzverhältnis, in dem z. B. Frauenquoten eine Rolle spielen. Ich bin kein Schwimmer, sodass ich Frauentage im Hallenbad nur vom Hörensagen kenne. Und mit Frauenparkplätzen habe ich mich schon längst arrangiert, muss ich meine Einkäufe halt fünf Meter weiter schleppen.

            Schließlich zu den Filmen: Mir ist die Ethnie von Schauspielern herzlich egal, ebenso die sexuelle Orientierung, solange ich nicht den Eindruck habe, dass diese Dinge wichtiger sind als die Story. Eben daran habe ich aber in letzter Zeit immer öfters Zweifel.

          • „Das heißt nicht, dass die Kolonisierung nicht neue Probleme geschaffen haben könnte“. Könnte? Man hat die Völker dort i.d.R gewaltsam unterworfen. Wir Deutschen waren in der Hinsicht auch kein Unschuldslamm – man denke an den Völkermord an Nama und Herero in Deutsch-Südwestafrika. Ich denke aus historischer Sicht kann man durchaus sagen, dass die Eingriffe von europäischer Seite weit mehr schädlich denn förderlich für die Entwicklung Afrikas waren. Zumal die Kolonisierung rein egoistischen Motiven folgte.

            Zur Frauenquote: Ich bin auch kein großer Freund von der Idee, da die Qualifikationen des Bewerbers für mich immer im Vordergrund stehen sollte. Da lässt sich über das Für und Wider sicherlich diskutieren. Dass es aber bspw immer noch Gehaltsunterschiede zws Männern und Frauen gibt, zeigt allerdings auch, dass in einigen Bereichen weiterhin Handlungsbedarf bzw. Verbesserungspotenziel besteht.

          • @Thane160: Ich werde hier sicher nicht über die Quantisierung von Schäden durch Kolonisierung streiten. Meine These ist lediglich, dass die Kolonisierung jedenfalls nicht daran schuld ist, dass die dortigen Kulturen und Gesellschaften der christlich-abendländischen Kultur Jahrzehnte bis Jahrhunderte hinterherhinken.

            Frauenquote: Wenn du mit den Gehaltsunterschieden meinst, dass nach Berücksichtigung aller Faktoren wie Berufswahl, Anteil von Teilzeitbeschäftigten usw. ein Paygap von um die 3% übrigbleibt, der bislang noch nicht hundertprozentig erklärt werden kann, sind wir uns insoweit einig. Wenn du von den mythischen 21% unbereinigtem Paygap redest, kann ich dich dagegen nicht ernstnehmen.

            Aber bleiben wir bei den 3%: Die Schlussfolgerung stört mich. Denn es gibt keinerlei Beweis dafür, dass diesen 3% eine Diskriminierung zugrundeliegen würde. Ich stelle mal eine Gegenthese auf, die genauso wenig beweisbar ist: Männer verhandeln (im Schnitt) härter um ihr Gehalt als Frauen und bekommen deshalb 3% mehr. Wenn aber eine Diskriminierung nicht bewiesen ist, dann kannst du hieraus eben keinen Handlungsbedarf herleiten.

            Vielmehr folgt m. E. die Frauenquote einem Zirkelschluss: „Es gibt eine Frauenquote, weil wir noch viel für Frauen tun müssen. Weil es noch so viel zu tun gibt, brauchen wir eine Frauenquote.“

        • „Mit der Realität hat diese Ideologie nichts zu tun[…]“ lässt sích auch ganz gut auf den letzten Absatz deines Kommentars anwenden.

        • So viele Vorurteile uns so wenig Wissen, erkläre mir bitte mal wie Stephen Hawkins sich die Sterne erklären konnte ohne das Arabische Wissenschafter dafür vorher die Grundlagen geschaffen haben.

          Das selbe gilt für Medizin, Mathematik usw….also wenn man hier schon hanebüschene „Rassen“ oder „Völkertheorien“ aufstellt dann sollte man lieber mal ein wenig zurück blicken. Aber so ist das manchmal, man vergisst halt das positive gerne wenn man nur negatives im Sinn hat.

          • Und würde es nicht von der AfD kommen sondern von meinetwegen
            Christian Ehring, dann wäre es auf einmal Niveau.

            Der Mensch braucht offenbar ein Feindbild.
            Die AfD ist für mich unwählbar, da sie NICHTS gegen die braune Soße in ihren Reihen tut.

            Genauso wäre eine SJW Partei für mich nicht wählbar, weil es DASSELBE BRAUNE GEDANKENGUT ist.

            Der weiße Mann ist an allem Schuld. Ok, gegeben.
            Und jetzt?

            Wann arbeiten wir denn mal an Lösungen?
            Denn, dass jetzt krampfhaft überall Minderheiten besetzt werden, selbst da, wo es historisch keinen Sinn macht, ist vor allem eins: lächerlich und schürt das Feuer weiter an.

            Ich bin für mehr Frauen in der Führung aber bitte nicht über Quote sondern über Leistung.
            Ich bin für sozialeren Umgang mit Mitmenschen, aber bitte nicht, weil sie migriert sind, sondern allgemein
            Allein, dass man sich mit sowas profilieren kann und weiter sticheln kann zeigt, dass der Deutsche im Allgemeinen zuvorderst eins ist:

            DUMM

          • Deswegen schrieb er ja im zweiten Jahrtausend. Es ist leider nicht von der Hand zu weisen, dass sich gerade die letzten paar hundert Jahre augenscheinlich nur die 1. Welt rasant weiterentwickelt hat. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit sind sicher Werte die auch bei uns immer wieder untergraben werden und ständig auf den Prüfstand sollten, aber Afrika, der nahe Osten, große Teile Asiens und Lateinamerikas scheinen doch wie in der Zeit stehen geblieben zu sein. Wie ist es noch zu erklären, dass in Afrika Kindersoldaten zum Morden gezwungen werden und stets ein korrupter Herrscher/Warlord nur den alten ersetzt? Wie kann es sein das die Menschen in Venezuela verhungern während man auf den größten Ölvorkommen der Welt sitzt? Wann zum Teufel wird man im Nahen Osten einsehen das sich Israel nicht mehr in Luft auflösen kann/wird? Gibt es da überhaupt jemanden der an echtem Frieden interessiert ist und seinen Kindern keinen Krieg mehr zumuten möchte?

            Allerdings ist es natürlich völliger Quatsch damit in einen Beliebtheitswettstreit zu gehen und von SJW, Linksgurken und Diskriminierung von weißen Männern zu sprechen. So lange selbst hier in Deutschland jede 7. Frau in ihrem Leben mit sexueller Gewalt/Belästigung konfrontiert wird, so lange eine Frau für den selben Job im Schnitt 20% weniger Lohn bekommt und hunderttausende Frauen und Kinder auf Sozialhilfeniveau leben, weil ihr Mann sie wegen einer anderen verlassen hat und nicht einmal seinen Unterhaltsverpflichtungen nachkommt, brauchen wir uns um die Sorgen weißer Männer echt einen Dreck zu kümmern. Es erstaunt mich immer wieder das es Leute gibt, die keinen Unterschied im Grad der Diskriminierung erkennen können, wenn sie aus überlegener bzw. unterlegener Position kommt.

      • abartig: „vom als normal Empfundenen abweichend“
        ignorant: „von Unwissenheit zeugend“

        In einem Umfeld, dessen Kompass dermaßen linksverschoben ist, nehme ich die Abweichung von dieser Norm als Kompliment.

        Und dass ich hinsichtlich der linke realitätsfremden Doktrin unwissend bin, stört mich dabei wenig, da ich es bevorzuge, in der Realität zu leben und realistische Lösungen zu finden.

        In desem Sinne: Danke!

    • Ich finde es immer wieder schön wie die Afd und du argumentieren, dass die Linken ja weiße Männer generell hassen würden. Und das ohne jemals einen Linken zu präsentieren der dies tut. Aber wenn die Linke da nicht mitspielt bastelt man sich halt einen Strohmann.

      Die Kritik an der Nennung von Steve Jobs in dem Adventskalender hat auch nichts mit der kulturellen Bindung von Steve Jobs an die westliche oder arabische Welt zu tun, viel mehr geht es darum, dass Steve Jobs das beste Beispiel für gelunges Multikulti ist. Steve Jobs Vater war Syrer, seine Mutter Amerikanerin mit deutschen und schweizer Wurzeln; er wurde dann von einer armenischen Familie in den USA adoptiert und aufgezogen. Scheint fast so als wäre Multikulti nicht gescheitert und man könnte Leute doch integrieren.

      Weiterhin ist es ein klein wenig überheblich zu meinen man würde keinen Adventskalender mit Frauen oder nicht-weißen vollkriegen,alleine mit Nobelpreisträgerinnen in Medizin kommt auf 11 Türchen. Und diese Überheblichkeit und Selbstzentrierung weißer Männer wie dir kritisiert die politische Linke völlig zu Recht, dass heißt aber noch lange nicht , dass sie weiße Männer generell hasst.

      • Ganz spontan fallen mir Suzie Grime und Moritz Neumeyer ein, wobei das sicherlich Extrembeispiele sind. Aber im weiteren Sinne kannst du jeden Befürworter einer Frauenquote dazurechnen, jeden Gleichstellungsbefürworter auch.

        Natürlich kann Multikulti funktionieren. Und zwar in einer Version, in der Kontrolle herrscht und Auslese stattfindet. Das bestreitet doch niemand. Die AfD hat schon 2013 ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild gefordert. Niemand ist gegen Einwanderung an sich. Das Problem liegt in der unkontrollierten, ungezügelten Einwanderung durch unqualifizierte, kulturinkompatible Personen. Und letzteres ist das deutsche Modell.

        Ganz ehrlich: ich habe nicht nachgezählt, wieviele „große Frauen“ oder „große Afrikaner“ es in der Vergangenheit gab. Nimm meine Worte, dass es weniger als 24 sind, deshalb bitte nicht wörtlich. Selbstverständlich würden zum Beispiel Nelson Mandela oder Martin Luther King auf so eine Liste gehören. Aus meiner Perspektive würde ich auch Judit Polgar auf die Liste setzen, die beste Schachspielerin aller Zeiten und die einzige, die jemals in die durchweg männlich besetzte Weltspitze vorgedrungen ist. Solche Listen, gerade wenn die Parameter so breit sind, sind natürlich immer subjektiv gefärbt.

        Aber die Zahl von „weißen Männern“ – genauer: Männer des christlich-abendländischen Kulturkreises – dürfte absolut unproportional länger sein. Wobei ich nochmal betone, dass ich hier hauptsächlich unsere mit den „Flüchtlings“kulturen vergleiche und andere, z. B. asiatische, bewusst außen vor lasse.

    • Der weiße Mann ist nicht das böse schlechthin, sondern die Gruppe von Menschen, die am wenigsten zusätzliche Hilfe oder Anerkennung benötigen.
      Das ist in etwa so, als wenn über 30 Jahre hinweg immer ein bedürftiger Bundesliga Verein vom DFB eine finanzielle Unterstützung bekäme und der FC Bayern sich dann hinstellen würde, und dem DFB „Bayernhass“ vorwerfen würde.

      Ähnliches gilt im übrigen auch für den Kalander. Klar, die Geschichte in Europa in Amerika wurde hauptsächlich von weißen gemacht. Ebenso wurden die meisten Erfindungen von weißen Männdern gemacht.
      Aber warum macht man dann einen Kalender, der 95-99% der großen Köpfe beinhaltet und beschrenkt sich dabei auf die größte Gruppierung?
      Wenn man den gleichen Kalender mit Schwarzen gemacht hätte, dann wäre doch das besondere daran, dass es nunmal weniger von ihnen unter den großen Köpfen gibt. Dadurch werden jedoch nicht die anderen (weißen) diskremeniert, sondern jediglich die schwarzen hervorgehoben, um zu zeigen, dass es überhaupt welche gab

      • Warum? Warum braucht ein schwarzer Mann mehr Hilfe als ein weißer Mann? Warum braucht eine Frau mehr Hilfe als ein Mann? Wir leben in einer Gesellschaft, in der – da stimmst du mir hoffentlich zu – die Muskelmasse nichts mit Erfolgschancen zu tun hat (Ausnahme Sportler).

        Es gibt weniger entwickelte Gesellschaften bzw. Kulturen, die als ganzes der unsrigen unterlegen sind, aber dann sollen die Linken das auch so sagen und nicht die Hautfarbe als Kriterium vorschieben.

        Was den Adventskalender angeht: Ich halte ihn generell für keine gute Idee, weil er genau die überflüssigen Diskussionen auslöst, die wir hier führen. Aber ich verstehe den Kalender eben auch nicht als eigenständige Aussage ala „white pride“, sondern vielmehr als Antwort auf diverse linke Strömungen, wonach eben Männer, Weiße und weiße Männer die mieseste Form des homo sapiens sapiens darstellen!

        Und nicht vergessen: Wir reden über die AfD in Berlin, und dort herrschen schon ziemlich besondere Verhältnisse, sowohl politisch als auch gesellschaftlich.

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