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Community-Mitglied Manuel schreibt mir gerade via Facebook:

Ich habe gerade folgendes auf MyDealz entdeckt was für dich interessant sein könnte im Bezug auf die Organspende. Hier kannst du dir einen Ausweis gratis per Post zukommen lassen. Vllt möchtest du den Link ja auch teilen und damit ermöglichen das noch mehr „faule Leute“ wie du es so schön im Podcast beschriebst, sich einen Organspendeausweis zulegen. Mir persönlich ist es auch ein großes Anliegen, da in meiner Familie dank Organspendern 2 Menschen weiter leben dürfen.

Ist wirklich easy und total unkompliziert. Ich habe meinen Organspendeausweis gerade komplett kostenlos bestellt. Ich persönlich wollte das schon lange mal machen. Dank Marvin und seinem Besuch im Podcast und dieser tolle Aktion hier, werde ich bald einen solchen Ausweis mit mir rumführen.

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19 KOMMENTARE

  1. Ist natürlich super wenn mehr Menschen zur Organspende bewegt werden. Das Problem (in Deutschland) ist aber weniger die Spendenbereitschaft, sondern viel mehr der Vorgang der Organentnahme. In Deutschland werden viele Organe quasi weggeworfen, weil in zahlreichen Krankenhäusern potenziell verfügbare Organe gar nicht erst entnommen werden (können).

    Solange sich das nicht ändert nützen mehr potenzielle Spender auch nicht viel, da deren Organe trotz Spendenbereitschaft nicht „verfügbar“ sind.

  2. An allle Gegner der „automatischen Organspende“ die das immer „anders“ sehen und ihre Bedenken haben…
    Das sieht man genau so langen anders, bis die eigenen Kinder, die Frau oder die besten Freunde Organe brauchen…
    Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso es noch nicht so geregelt ist, dass man es automatisch ist, es sei denn, man widerspricht!
    In den ersten jahren werden meine lieben Verschwörungstheoretiker dazu aufrufen zu widersprechen und das werden wahrscheinlich auch noch viele machen, aber mit den jahren redet da keiner mehr drüber und es ist normal…
    Das wäre wirklich super!!!

  3. Ich bekam den irgendwann unaufgefordert von meiner Krankenkasse zugeschickt. Glaube sogar schon 2x. Kosten die Dinger normalerweise was? Oo

  4. Lagen bei uns gratis beim Arzt aus. Hab mir einen mitgenommen.
    Ist mir doch wurscht, was mit meinen Organen nacg meinem Tod ist. Wenn damit noch was sinnvolles gemacht werden kann, warum nicht.

    • Das Problem an der Sache ist, dass Ärzte in der Situation dazu verleitet werden, schneller „den Stöpsel“ zu ziehen.
      Besonders bei klinisch Toten (Hirntot) wird dann mal das Organ mit dir am Leben erhalten, nur um es entnehmen zu können, nicht um evtl. auf eine Genesung zu warten.
      Den Hirntot kann man aber oft nicht schnell genug feststellen, oft ist ein diagnostizierter Hirntot nur ein Trauma, welches 12-24 Stunden anhalten kann.

      Auch gibts aktuell die Diskussion bei terminal Kranken Organe zu entnehmen, obwohl sie noch am Leben sind. Wodurch man im Endeffekt Euthanasie betreibt, um an die Organe zu kommen – oft ohne das Mitspracherecht des Patienten (weil z.B. im Koma).

      Wenn man Familie hat, die in diesem Fall das letzte Wort hat, ist nichts gegen zu sagen. Als alleinstehende Person ein gewisses Risiko.

  5. Ich bin dafür das mehr Leute Organspender werden sollten, nur nicht in dieser Form und schon gar nicht das jeder automatisch Spender sein sollte…

    Je nachdem, wie viel Zeit bleibt bis die Organe ihren Geist aufgeben, kann man nur eine begrenzte Anzahl Test durchführen… wenn z.B. bei Unfällen kaum Zeit bleibt, werden Krankheiten übersehen, die sich auf den Empfänger übertragen können, auch wenn dies eher selten ist. Es wurden schon viele tumoröse Organe, welche erst danach entdeckt wurden, verpflanzt und das schreckt die Leute ab, auch wenn einem das beim Spenden ja egal sein kann…

    Dies sollte über eine Aktion, in Zusammenarbeit mit Ärzten, geschehen. Diese sollten sich wenn ein Patient kommt, ein paar Minuten nehmen, den Fall der Organspende zu erläutern/einen Ausweiß zu erstellen und dann ein Check-Up alle 1-2 Jahre dazu empfehlen, der ab nem bestimmten Alter eh zu empfehlen ist.

    Das senkt die Hemmschwelle für neue Spender erheblich.

  6. Danke dir, haben in der Familie letztens erst drüber gesprochen, habe gleich mal einen Satz bestellt, damit jeder für sich überlegen kann, ob er das machen möchte und es demjenigen so erleichtert wird.

  7. Wär schon sinnvoller, wenn man es endlich so regelt, dass man Organspenden widersprechen muss, würd dann wahrscheinlich deutlich mehr Organspender geben.

    • Das sehe ich anders jeder sollte selbst entscheiden ob er organe spenden möchte oder nicht diese entscheidung sollte definitiv nicht damit verbunden sein das man erst mal irgendwas ausfüllen muss damit es nicht gemacht vor allen dingen weil genug menschen sterben die noch gar nicht darüber nachgedacht haben ob sie villt ihre augen spenden möchten!

      • Es gibt genug Dinge, denen du ausdrücklich widersprechen musst. Nur mal so als Beispiel: Wenn du auf der Straße umkippst, solltest du dann nur behandelt werden dürfen, wenn du einen „ich will behandelt werden“-Ausweis bei dir führst? Oder macht sich andernfalls jeder Sanitäter, jeder Ersthelfer, der dich z.B. reanimiert, strafbar?

        Klingt völlig abstrus, aber genau so ist die aktuelle Regelung in Sachen Organspende. Deswegen ist jeder Ansatz, das zu ändern (egal ob nun im Sinne von Spahn, das man ausdrücklich widersprechen muss, oder wie es die SPD(?) gerne hätte, dass man mit dem Perso eine Ja/Nein-Entscheidung fällt) erstmal positiv.

        • Sehe ich anders.
          Organspenden sind leider total das rücksichtslose „Geschäft“ geworden. (Promibonus, viel Geld etc lassen sich nach vorne auf Listen setzen, auch wenn es nicht so sein sollte).
          Der Mensch wird so zum Ersatzteillager degradiert. Wer garantiert mir, dass es dann nicht iwelche mafiöse Strukturen in Erfahrung bringen, dass ich ein geeigneter Spender wäre und mir dann ein Unfall passiert (der natürlich herbeigeführt wird).
          Was wenn meine Religion es verbietet, dass ein ungläubiger dann meine Organe erhält. Widerspruch? Ja ne ist klar.. der geht verloren oder in der Not funktioniert ein System nicht und es wird daher nicht bemerkt, dass ich dagegen war.
          Außerdem gibt es genug Hypothesen, die eben sagen, dass ein „hirntoter“mensch noch nicht wirklich tot ist. Zu empfehlen das Buch: Bis auf den Grund des Ozeans. „Sechs Jahre galt ich als hirntot. Aber ich bekam alles mit.“ (Herder Spektrum)

          Statt die Organspende voranzutreiben, sollte die Medizin weiter forschen, dass Organze aus Stammzellen gezüchtet werden können… dann gäbe es für jeden ein gesundes Organ, der es benötigt.

      • Dann sollte man aber auch UNBEDINGT über solch Sachen wie
        Patientenverfügungen,Sterbehilfe und Lebensverlängernde maßnahmen auch gleich mit neu regeln
        weil sie doch miteinander Verknüft oder Ähnlich sind.

        Bei dem einfachen Plastikkärtchen wie dem Organspenderausweiß ist es bindend das man einfach mit einem „Marker“ unterschreibt seine Organe zu spenden

        aber anderen Obengenannten Themen ist das nicht so einfach machbar oder Strafbar

        aber Vieleicht Tick ich nur anders weil ich in der Familie solch Erfahrung gemacht hab 🙁

  8. Sehr schön,
    ich hab da noch was für jeden der nicht selbst mit Edding darauf rumkritzeln (und ich bin auch Jahre lang mit einem selbstgeschriebnen rumgelaufen^^) sondern einen bereits mit seinen Daten personalisierten haben möchte:

    https://www.druck-konzepte.de/organspendeausweis/

    für 1.50€ gibt es da den Ausweis gedruckt per Post- sieht einfach schöner aus wenn man es mag!

  9. Finde ich super , hab im letzten jahr ungefähr 10stk davon von der IKK zugeschickt bekommen aber die sind leider aus pappe hab mir deswegen auch direkt mal einen bestellt danke dir lieber Manuel für den link und dir steve fürs weiterleiten 🙂

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