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Die US-Regierung soll ihn um die Nominierung gebeten haben – und Japans Ministerpräsident Shinzo Abe kam laut einem Zeitungsbericht diesem Wunsch nach: Er hat US-Präsident Donald Trump für den Friedensnobelpreis nominiert. Damit ist Trump zum vierten Mal im Rennen um die wichtigste politische Auszeichnung der Welt.

Ein Politiker, der so viel Hass sät, so viele Unwahrheiten verbreiten und so viele Leiche im Keller hat (Russland), kann und darf diesen Preis niemals gewinnen. Natürlich ist er eifersüchtig auf seinen Vorgänger Obama, der diesen Preis (auch ein wenig unverständlich) 2009 gewann. Sollte Trump, was ich für ausgeschlossen halte, den Friedensnobelpreis wirklich gewinnen, würde dies den Preis beschmutzen. Nie wieder könnte und dürfte ihn anschließend noch jemand erst nehmen. Meine Meinung!

Quelle: Spiegel.de


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11 KOMMENTARE

  1. Alleine schon dafür sich mit Nordkorea an einen Tisch zu setzen hat er ihn verdient, das hat seit Jahrzehnten niemand getan. Genauso wie die Truppen aus den Kriegsgebieten abzuziehen. Was Obama machen wollte, am Ende hat er nur geredet und Trump hats gemacht.

  2. Hass säen die Medien und die Bevölkerung.
    Unwahrheiten ebenfalls.
    Und diese ganze Russland-Geschichte ist bis heute nicht bewiesen.

    Er ist der einzige Präsident, der WIRKLICH in Sachen Frieden es vorangebracht hat.
    Abzug der Truppen aus Syrien.
    Fruchtbare diplomatische Gespräche mit Nord-Korea.

    Wenn einer von den Präsidenten bzw. Regierungschefs es verdient hätte ihn zu gewinnen, dann er.
    Ich halte es allerdings für extrem schwer, dass man als Präsident, der einfach nun mal auch militärisch sich mit der Welt und dem eigenen Land auseinandersetzen MUSS, so einen Preis zu gewinnen. Aber das sieht man beim Nobelpreis nicht so eng.

  3. Geht wohl um den Nordkorea Konflikt, den er anscheinend löst. Und das muss man ihm lassen – mit seiner unkonventionellen Art scheint er Nordkorea zum Einlenken bewegt zu haben. Das Ende ist aber natürlich noch offen

    • Na dann mal los: Was genau hat er denn bisher mit Nordkorea geleistet? Außer das sich zwei Moppelchen getroffen und gegenseitig gelobhudelt haben? Bisher gab es nur leere Versprechungen und keinerlei Taten. Nordkorea hat IMMER schon laut gebrüllt und das war es. Ohne Trump sein „Meine roter Knopf ist viel größer“ Gerede, wäre das Thema mit Nordkorea nie so weit hoch geschaukelt. Er will also eine Belohnung für etwas was er vorher überhaupt erst hat hochkochen lassen?

      • -Keine Raketentests mehr seit 1 Jahr(mag vllt auch andere Gründe haben keiner weiß es zur Zeit)
        -Weniger als 1 Jahr zwischen Treffen eines feindlichen Staatsoberhaupt und dem nordkoreanischen
        -Austausch von menschlichen Überresten aus dem Krieg und von Familienmitgliedern auf der anderen Seite
        -Demilitarisierung einiger stellen der innerkoreanischen Grenze
        -dauerhafter politischer Kontakt zwischen den USA und Nordkorea
        -inner koreanische Familienzusammenführung
        Es gibt bestimmt noch etwas, was ich vergessen habe, aber wenn man sich das Verhältnis vor Trump anschaut(ja auch da war Nordkorea schon eine Gefahr und Thema) sind da Welten dazwischen. Ich würde den Nobelpreis aber viel eher Dennis Rodman geben.

  4. Da bin ich bei dir, allerdings wohl etwas strenger. Für mich hat der Preis schon mit der Vergabe an Obama (2009) und an die EU (2012) jegliche Bedeutung verloren. Wer in außenpolitischen Fragen militärische Optionen wahrem Pazifismus vorzieht darf nicht mit dem Friedensnobelpreis bedacht werden.
    Das Donald Trump den Preis wohl nicht gewinnen wird sollte allen klar sein, aber dennoch interessant, dass sich Mr. „Fire and Fury“ in seiner eigenen kleinen Welt für einen Friedensstifter hält.

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