TEILEN

George R.R. Martin, der Autor von „Das Lied von Eis und Feuer“, hat angekündigt, sich zum Erscheinen des nächsten Buches einfach nicht mehr zu äußern […] Der 70-jährige hat zudem in einem Interview mit „Entertainment Tonight“ eine baldige Veröffentlichung ausgeschlossen, da er seine Termine eh nie einhalte […] „Es wird fertig sein, wenn es fertig ist.“

Ich weiß, dass ich für Allimania 20 auch lange gebraucht habe. Der Unterschied ist nur, dass es so lange gedauert hat, weil wir es ja eigentlich gar nicht machen wollten. Für die Fans der „Eis und Feuer“-Buchreihe finde ich es gelinde gesagt einen Schlag ins Gesicht, dass er das nächste Buch einfach nicht fertig bekommt, aber ständig neue Jobs annimmt und andere Bücher oder Drehbücher für neue Serien schreibt.

Warum sagt er nicht einfach: „Leute, ich habe ne Schreibblockade“ oder „Leute, mir das mach einfach keinen Spaß mehr“. Aber dieses ständige Rumgeeiere seit vielen, vielen Jahren nervt schon sehr, oder?

Quelle: Rollingstone.de

Danke an Raven für den Link!


Anzeige

47 KOMMENTARE

  1. Für die ersten Bücher hat er auch Jahre gebraucht, da hat es nur noch niemanden interessiert, weil es kein Mensch außerhalb der USA gelesen hat. Seit dem Hype der Serie ist die Nachfrage natürlich etwas gestiegen, allerdings ist seit Veröffentlichung der ersten Staffel bereits das fünfte Buch erschienen.
    Wenn wir ehrlich sind, ohne die Serie würde nur ein Bruchteil der Leute nach dem 6. Band schreien, den meisten Leuten die die Serie gucken sind die Bücher doch eh egal 😀

  2. Ganz ehrlich es ist doch ganz alleine seine Sache wie lange er braucht oder wann er das Buch raus bringt. Ich verstehe nicht woher der Anspruch kommt jemanden Vorschreiben zu wollen wann er etwas zu tun hat.

    • Wenn man einen gewissen Erfolg hat, gehört einem sein Werk nicht mehr alleine. Nicht falsch verstehen, ich meine damit nicht, dass dir jeder Depp reinreden darf oder ein Mitspracherecht hat. Aber faktisch bist du ohne deine Leser, die den ganzen Scheiß hypen und überhaupt erst alles möglich gemacht haben auch ein bisschen was schuldig. Und dieses rumgesabbel/rumgeiere, weil er nicht offen zugeben kann überfordert zu sein und/oder kein Bock mehr zu haben, ist eben etwas, was man mMn als so erfolgreicher Autor nicht bringen kann. Bzw. man kann es schon bringen, aber dann darf man sich nicht wundern, wenn die Leute grumpy werden.

      • Sehe ich komplett anders. Warum sollte er irgendjemand was Schuldig sein? Die Leute haben ja auch viel von ihm bekommen. Niemand hat ein recht mehr zu verlangen. Es wäre eine andere Situation würde es sich hier um sowas wie Crowdfunding handeln. Tut es aber nicht.
        Ob die Leute grumpy werden oder nicht kann ihm aber auch vollkommen egal sein. Selbst wenn ers erst in 10 Jahren raus bringt werden die Leute es noch kaufen.

        • Naja ich finde schon, das er es seinen Lesern „schuldig“ ist.
          Klar die Art und Weise wie Kritik an GRRM heutzutage geäußert wird, ist zum Teil absolut unterirdisch. Nur das ist ja heute generell leider so im Netz.
          Nur ist es eben auch das Fantum und alles was daran hängt was ihn dahin gebracht hat wo er heute steht.
          Und bei einer in sich geschlossenen Buchreihe geht man damit auch eine gewisse Schuldigkeit ein das zuende zu bringen.

          Mir persönlich würde es schon reichen, das wenn er selbst feststellt, dass er das nicht mehr will oder kann, das er einfach seine Gedanken raus haut was mit welchem Charakter passiert und wie das Ende dann ausschaut.

  3. Gut Ding will Weile haben. Es dauert halt eine Weile ein Buch zu schreiben, welches irgendwie zu 50% aus Metaphern, Anspielungen an andere Charaktere/Orte/Wesen in der gleichen Welt und potenziellen Geheimnissen besteht. Ich kann mir vorstellen, dass George R. R. Martin jeden seiner Sätze ein Dutzend mal verfasst und jedes Mal schaut, welche Formulierung ihm am besten gefällt und am besten zu seinen Vorstellungen passt.

    • ja aber genau das hat das letzte Buch nicht besser gemacht. Eher im Gegenteil.
      Ich denke er hat sich komplett verzettelt und bekommt es nicht mehr so zusammen wie er es sich vorgestellt hat.
      Meiner Meinung nach sollte er sich Hilfe suchen.

      • Hilfe? Es geht nicht darum das Buch so schnell wie möglich fertigzubekommen… Das Buch muss auf eine Weise verfasst werden, die dem Autor gefällt. Und der Schreibstil und die gewählten Formulierungen sind halt ein wichtiger Teil von A Song of Ice and Fire. Zumindest im Original. Wer nämlich aufpasst und über die gewählten Worte nachdenkt, der kann herausfinden, dass viele Ereignisse bereits im Vorfeld angeteasert werden und bestimmte Inhalte der Geschichte möglicherweise falsch von Fans/normalen Lesern ausgelegt wurde.

        • Nee nicht so schnell wie möglich. Aber überhaupt fertig zu bekommen.
          Er ist doch gut vernetzt. Wird doch sicher einen Kollegen/Freund haben mit der er das zusammen beenden könnte.
          Ist ja nun auch kein Hexenwerk. Er hat sein Ende und muss „nur“ noch alles zusammenbekommen.

    • Gibt da einen Talk mit George R.R. Martin und Stephen King. Wo sie sich genau darüber Unterhalten. George fragt ihn halt wie er es schafft in so kurzer Zeit so viele Bücher zu schreiben. George sagt das er manchmal an einen Satz den ganzen Tag schreibt bis er perfekt ist und Stephen King erwidert halt nur naja er nimmt sich halt vor an einem Tag 14 Seiten zuschreiben und zieht es halt auch durch. GRRM kann das halt überhaupt. Hinzu kommt meine ich mal gelsen zuhaben das er, wenn er weis wie eine Geschichte ausgeht, die Inspiration verliert sie weiter zuschreiben.
      Dieser schreibstil könnte auch Buch 4 erklären „Planlos in Westeros“- Mit Brienne von Tarth und Arianne Martell….Zumindest hatten beide Geschichten einen guten Plottwist. Oder Quentyn Martell in Buch 5 auch so eine Geschichte die Komplett im Sand verläuft. Aber hey er hat die Drachen auf Meereen los gelassen und ist dabei gestorben….

  4. Im Endeffekt fallen die Leute über GRRM her, egal was er nun sagt – man kann es den Leuten halt nicht recht machen.
    Solange er die Geschichte irgendwann mal zuende schreibt soll es mir recht sein, ich kann warten – er soll bitte, bitte nur nicht vorher den Löffelabgeben. 😀

  5. Hatte bei Martin schon ab Buch zwei das Gefühl das er gar nicht so richtig weiß wie die Geschichte enden soll. Immer neue Handlungsstränge, aber wo diese am Schluss zusammenlaufen sollen ist nicht erkennbar. Beim Herrn der Ringe oder bei Harry Potter wusste man als Leser von Anfang an worauf die Bücher hinarbeiten, hier hatte ich das Gefühl das Martin einfach Buch für Buch schreibt und sich schließlich so in seinem Plot verheddert hat das er keine Ahnung mehr hat wie er das vernünftig auflösen kann. Hatte damals ende der 90er neben dem Lied von Eis und Feuer noch eine andere epische Buchreihe (die leider den Durchbruch nicht schaffte) angefangen, dort hat der Autor in zehn Jahren zehn Bücher von einem ähnlichen Umfang wie Martin geschrieben. Der Unterschied war das der Autor sich Jahrelang auf das schreiben vorbereitet hatte und der Plot schon vor der ersten geschriebenen Seite fertig war. Was man auch daran merkte das schon im ersten Buch in neben Sätzen auf Dinge hingewiesen wurde die erst einige Bücher später von Bedeutung waren, was beim zweiten Durchgang bei mir zu einigen Aha Erlebnissen geführt hatte. Martin kann ohne zweifel gute Geschichten erzählen, aber für einen mehrbändigen Epos fehlt ihm die Disziplin.

    • Das Gefühl habe ich bei Martin auch. Viele haben der GoT Serie vorgeworfen das sie in der letzten Staffel unlogisch war und das Martin es ja viel besser gemacht hätte aber ich persönlich bin mir da nicht so sicher. Es ist immer „leicht“ viele Handlungsstränge zu öffnen, aber sie am Ende alle sinnvoll zusammen zu führen ist verdammt schwer.

    • Es ist der beste Tipp, den man einem Schreibanfänger (egal auf welchem Niveau) geben kann: Überleg dir vorher, wo du hinwillst. Eine tolle Idee, ein guter Charakter und vllt. ein geniales Ende alleine tragen dich vllt. über die ersten 1-2 Kapitel, aber niemals über das ganze Buch und schon gar nicht über eine ganze Buchreihe.

    • Das Gefühl kannst du zwar gerne haben, aber bis nicht alle Bücher erschienen sind, ist es halt nur ein Gefühl. Viele Geschichten sind vor dem finalen Akt verwirrend und erscheinen stellenweise sogar unlogisch. Wie sollen zwei Hobbits den bitte alleine nach Mordor kommen? Wie gewinnt Harry Potter (Alter 11) gegen den ultimativen bösen Zauberer? Wie tötet man einen Gott? Darth Vader ist Lukes Vater? Was genau plant Sylvanas? Rey ist ein niemand?

      Meine Meinung: Eine Geschichte beurteilt man am besten dann, wenn sie abgeschlossen ist!

      • Vielleicht kommen wir zu der Beurteilung leider nichtmehr, mittlerweile denke ich nicht dass ASOIAF noch vor GRRM Tod beendet wird. Man kann nur hoffen dass dem nicht so ist aber manchmal bin ich mir auch nicht sicher ob es überhaupt GRRMs Interesse ist die Reihe noch zu Ende zu bringen.

  6. Stephen King schrieb an seinem Dunklen Turm von 1968 bis 2004. Wenn wir zu GRRMs 1996er Game of Thrones also 36 Jahre dazuzählen… Sind wir tatsächlich in der Nähe des BER.
    Und Stephen King hat die letzten drei Bände innerhalb eines Jahres rausgehauen, nachdem ihm ein schwerer Unfall 1999 die eigene Sterblichkeit sehr deutlich gemacht hat :>

  7. Abgesehen davon ist George auch nicht mehr der jüngste und wenn man von seinem starken Übergewicht ausgeht, wahrscheinlich auch nicht der gesündeste. Er könnte jederzeit an einem Herzinfarkt sterben oder sein Gehirn könnte bei einem Schlaganfall Schaden nehmen. Man sollte meinen, dass er sein Opus Magnum abschließen wollen würde. Immerhin stellt es sein Vermächtnis für die Nachwelt dar.

    • Andererseits ist der Druck natürlich enorm, das Ende eines Buchs oder einer Serie hat einfach einen rießen Impact wenn es darum geht wie Serien in Erinnerung bleiben. Man muss ja da nur mal an Dexter oder Lost denken, jahrelang gabs da extrem viel Lob und nachdem die letzten Staffeln/Folgen so extrem enttäuschend waren fällt es heutzutage sogar schon schwer die Serien überhaupt zu empfehlen. Natürlich denke ich nicht dass GoT auch nur ansatzweise so enttäuschen wird aber die Erwartungshaltung vieler Leute ist natürlich enorm und allen wird man es nie recht machen können.

  8. Sowas ist der Hauptgrund warum ich Bücher/Serien erst Konsumiere wenn Sie Abgeschlossen sind (Oder zumindest kurz davor sind). Das ewige gewarte führt nur dazu das ich Anfangs genervt bin weil es nicht weiter geht und wenn es dann mal weiter geht juckts mich nimmer..

  9. Ich hab ja vor ein paar Jahren drüber gescherzt, aber langsam bin ich mir echt nicht mehr sicher, ob er die Reihe noch zu Lebzeiten zu Ende bringt…

    Vielleicht verarscht er aber auch nur alle und haut am Ende die beiden letzten Bände zusammen raus 🙂

  10. Das passt aber leider völlig in das Schema, nach dem viele Autoren mit ihrer Leserschaft kommunizieren. Ich lese gerne und viel und warte dementsprechend oft auf neue Bücher. Autoren, sowohl self-published Hobby- ist als auch Vollzeitautoren, haben oft eine sehr seltsame Art des Umgangs mit den Lesern. Da wurd es eine Webseite betrieben, die nicht genutzt wird. Ein Twitter, das vollgemüllt wird mit uninteressanten bis (ehrlich gesagt) teilweise abstoßenden Posts (gerne politisch). Dann werden Facebookseiten geschaffen, erst für den Autor direkt persönlich, dann in Funktion des Autors udnd ann eine (geschlossene) Gruppe für Buchreihen, damit Notofocations funktionieren. Anschließend kommen Bezahlseiten wie Patreon oder SubscribeStar. Dazu gibts Exoten: manche haben einen Subreddit, manche ein Forum, manche streamen auf Twitch…. an dem Punkt interessiert es mich einfach nicht mehr. Ich will nur Infos zum Buch. Und wenn man sich durch all das durchgewühlt hat, evtl. sogar dafür bezahlt (!!!) hat, dass mit man Infos bekommt findet man vielleicht mal eine Info relevante Info. Oder aber, man findet nichts. Oder Gejammer darüber, dass Leser (aka Kunden) nur was zum Buch (aka Profukt) wissen wollen. Ist vielleicht ein Ego-Ding, ich weiß es nicht…

  11. Ist denn eigentlich noch ein Buch nötig? Man hat doch die Serie die die Geschichte zu ende Erzählt. Komplett neu wäre die Story im Buch also nicht oder?

        • 2/3 unterschiede? Teilweise komplett andere handlungsstränge, die in der Serie gar nicht aufgegriffen wurden, die aber für die story, wie sie im Buch erzählt wird, sehr wichtig sind. Da gibt es einiges was auf eine Auflösung wartet und es unterscheidet sich teils massiv von der Serie. Anscheinend doch nicht so aufmerksam die Bücher gelesen.

        • Wirklich? 2 oder 3 Unterschiede? Die haben die ganze Story verändert, alle Charaktere und ihre Motivationen geändert und haben die wichtigsten Themen aus den Büchern ausgelassen.
          Also das Ende dieser durchaus schlechten Fernsehserie wird nicht das Ende der Bücher sein.

          • Bis Stavvel 4 war die Serie ziemlich grandios (wenn man über kleinere Mankos wie Lady Stonehearth hinwegsehen kann). Danach.. joa :)=

        • Dann musst du andere Bücher gelesen haben als ich.

          Jeyne Poole, Lady Stoneheart (!), Griff and the Golden Company, wie alt viele Charaktere sind (Tommen als Kinderkönig ist durchaus anders als Tommen der Jugendliche), wer mit wem was hat, Cersei wartet auf Jamie, Gendry und Edric Storm, etliche Prophecies (z.B. Patchface), und viele weitere große und kleine Unterschiede.

          Denke die grundsätzlich großen Apsekte und Weltevents werden sich überschneiden, aber ich würde halt auch gerne viele der kleineren Geschichten weiterverfolgen.

        • Die Unterschiede häuften sich aber mit zunehmenden Büchern/ Staffeln und sind für mich mittlerweile an einem Punkt, an dem ich das Ende der Serie nicht zufriendenstellend auf die Buchreihe übertragen könnte.
          Im hoffe also neben dem Ende der tollen Serie auch noch auf ein Ende der tollen Buchreihe.

  12. Nein, nein, nein. Spätestens seit Duke Nukem gilt: It’s done, when it’s fucking done!

    Naaaa, bist du schon fertiiiiig?
    SInd wir bald daaaaaa???
    Sind wir jetzt schon bald daaaa???

    Gerade beim kreativen Schreiben sollte man sich etwas Zeit lassen, jedenfalls wenn man vom Typ her kein Druck gebrauchen kann und er scheint ein solcher zu sein. Wen juckt es dann – die Fanboys kaufen sein Buch in 3 Jahren auch noch. Außerdem beweist es doch, dass er nicht dem schnellen Geld hinterher giert und das Ding umbedingt noch rauskloppen möchte solange der Hype besteht.

    • Alter, die Fans warten seit acht (!) Jahren auf das nächste Buch. Das ist nicht mehr „Zeit lassen“, sondern Arbeitsverweigerung. Ich werde es eh nicht lesen, weil ich die Bücher nicht so mochte. Aber als Fan der Buchreihe wäre ich richtig angepisst.

      • Dem kann ich nur zustimmen, ist recht frech. Da fragt man sich wie einige Qualitativ hochwertige Geschichten recht zeitnah rausbringen und er kriegt ein Buch in 1 Jahren nicht hin.

      • Gut 8 Jahre ist schon ne Weile. Bei 10 fang ich an mir Sorgen zu machen.
        Ne ernsthaft: arbeitet er an der Serie mit oder hat noch andere Jobs?
        Bevor er gar nichts rausbringt, sollte er die Kuh natürlich noch mal melken.

    • Seh ich ähnlich. Kunst und Kreativität lässt sich einvach nicht erzwingen, ist halt unvortunate vür alle Parteien und er hat sich ja auch entschuldigt.

      Aber ich glaube die meisten wären bei einem schlechten, gerushten, halbherzigen, erzwungenem Buch noch viel angepisster!

    • jo, bei GOT gibts ja die Serie aus „ausgleich“. Aber langsam wirds das man mal wieder was von Kvothe hört, und die Geschichte beendet wird Ich glaube zwar nicht das der 3. auch der letzte Teil wird. Werden sicher wieder 2 Bücher bzw. 4 auf deutsch.

  13. Die ersten 3 erschienen im Abstand von jeweils 2 Jahren, A Feast for Crows kam 5 Jahre später und A Dance of Dragons 6 Jahre danach (musste ich im Wiki nachlesen, da ich die Bücher nicht gelesen habe und gerne mal wissen wollte, wie lange man jeweils auf das nächste Buch warten musste).
    Das heißt Buchleser warten seit Teil 5 jetzt schon 8 Jahre auf den nächsten Teil der Hauptreihe und dann muss man sich auch die Kritik gefallen lassen, wenn er nicht einfach sagen kann, warum es so lange dauert. Schön und gut, dass er einige Prequel-Bücher und Nachschlagewerke herausgebracht hat, aber wäre es nicht besser, wenn man die Hauptgeschichte erstmal abschließt und sich dann um weitere Geschichten in seiner Welt kümmert?
    Ich glaube ehrlich er hat die Kontrolle verloren und will zu viel innerhalb dieser einen Geschichte erzählen. Er sollte vielleicht einfach Spinoffs für manche Charaktere machen und sie aus der Hauptgeschichte zu streichen, um sich auf den wesentlichen Plot zu konzentrieren. Ist doch kein Wunder, dass er nicht fertig wird, wenn einfach zu viele Charaktere ihren Moment im Mittelpunkt haben sollen.

  14. Mich nerft eher diese „Bekommt der Kerl endlich mal sein Buch fertig?!“-Haltung und diese immer wiederkehrenden Nicht-Nachrichten wenn er’s in nem Interview mal wieder umschiffen muss.
    Gerade so ne gute Geschichte wie Eis&Feuer lutscht man sich nun mal nicht so eben aus den Fingern. Und wenn er andere Projekte verfolgt ist das seine Sache. Schreibblockade hin, eventuelle Qualitätsprobleme her. ER ist nun mal der Autor und wir als Leser von seinem Output abhängig.
    Aber die Leute verhalten sich zum Teil als wäre er Ihnen ein neues Buch schuldig und das bitte bis gestern. Und gnade Ihm der Himmel wenn’s uns nicht gefällt. Ich versteh die Grundhaltung nicht.

    Ich für meinen Teil habe seit 15 Jahren alles verschlungen was Terry Pratchett je veröffetnlicht hat und bin stolz auf und dankbar für dieses Regal in meinem Schlafzimmer. Leider wird es nie wieder Bücher von ihm geben und der Moment in dem ich das realisiert habe hat mir klar gemacht wie dankbar man sein sollte für jedes gute Buch/Film/Song etc.

    Steve du erinnerst dich doch sicher auch noch and die guten alten „done when it’s done“ Blizzard-Zeiten. Warum hier nicht ebenso entspannt abwarten und auf was richtig gutes hoffen?

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here