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Die Tierschutzorganisation Peta nutzt immer wieder gerne Spielereferenzen, um auf die Rechte von Tieren aufmerksam zu machen. Diesmal haben die Leute des Social-Media-Teams das Gen-8-Pokémon Wolly aus Pokémon Schwert & Schild für ihre Zwecke genutzt – und sich damit in die Nesseln gesetzt. (Via)

An PETA und ihrem ständigen Rumgenerve in Sachen Tierschutz (vor allem im Gaming-Bereich) ist sehr schön zu sehen, dass schlechte Publicity eben doch nicht immer gute Publicity ist. PETA hat sich in den letzten Jahren vor allem bei Gamern komplett ins Abseits katapultiert. Die Organisation ist für mich der kleine, rammelnde Hund am Bein, der an einem hoch- und runterspringt, um irgendwie Aufmerksamkeit zu erhalten. Dementsprechend genervt reagieren auch die Gamer in den sozialen Netzwerken auf diesen neuerlichen oberlehrerhaften Versuch, irgendwie wahrgenommen zu werden…



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7 KOMMENTARE

  1. Prinzipiell hätte ich gar nichts dagegen auch auf diese Weise auf nötigen Tierschutz aufmerksam zu machen, aber PETA hat bei solchen Aktionen schon auf so vielen Ebenen daneben gegriffen, das auch dieses harmlose (sogar irgendwie nette) Pokemonding bei der angepeilten Zielgruppe in den falschen Hals gerät. Wahrscheinlich erinnert man sich noch zu gut über ihre alten Aussagen zu Pokemon (Go) und gespielter „Tierquälerei“ etc. Jetzt selbst nochmal Pokemon aufzugreifen und für sich instrumentalisieren zu wollen (nachdem man es schon als Hetze auf tierähnliche Wesen gedisst hat) ist halt mal wieder der typische PETA-Fettnapf. So gibts auch von mir nur ein F*ck off PETA!

  2. Wollpulli ist nicht Tierfreundlich? Richtig, da tragen wir dann doch mal lieber ne Lederjacke und essen die dazugehörige Kuh! Ganz ehrlich, wenn man Schafe nicht regelmäßig schert, können die an Überhitzing sterben… Ok, ist nen natürlicher Tod… Aber wenn wir sie scheren, sterben sie nicht und Omma kann uns Wärme Socken stricken. Glaube das ist der Inbegriff von Win Win oder?! Manchmal will man sich echt nur noch gegen den Kopf schlagen.

    • Ich bin ja jetzt echt kein Öko-Heini oder Veganer oder sonstwas, aber dass wir ohne Wolle- und Fleischbedarf weniger Schafe züchten würden, die dann unter Scheißbedingungen gehalten werden, ist dir klar, ja? Ist ja nicht so, als liefen da draußen Millionen Schafe rum, die halt irgendwie so da sind und dann geschoren werden müssen, damit sie nicht das Zeitliche segnen. In manchen Gegenden werden Schafe aus Zeit- und Effizienzgründen so brutal geschoren, dass man Teile des Hinterns mit abschneidet.

      PETA ist ein Scheißverein. VeganerInnen, die anderen Menschen vorschreiben wollen, was sie zu fressen haben, ebenso. Ich als Fleischesser bin mir bewusst, dass meinetwegen Tiere sterben. Vielleicht bin ich ein Arschloch, wenn ich das in Kauf nehme. Aber wenigstens geb ich’s zu. Zu behaupten, Wolle wäre ein Friede-Freude-Eierkuchen-Produkt, für das Tiere nicht leiden müssen, ist aber echt naiv.

      • Zudem wir die Schafe erst so gezüchtet haben das Scherbedarf besteht, oder glaubt jemand ernsthaft die Evolution hätte von allein ein Tier auf die Welt gebracht das an seiner eigenen Behaarung irgendwann eingeht? Ich musste grad echt lachen. ^^

  3. Auch wenn ich mich persönlich schon als Social Justice Warrior ansehen würde, so finde ich persönlich PETA auch zweifelhaft. Dennoch denke ich, dass es so eine Organisation wie PETA braucht. Mir geht es dabei nicht darum, dass sämtliche Forderungen von PETA erfüllt werden. Solche extremen Forderungen machen es aber jenen einfacher, die sich nicht bewegen wollen, auf die gemäßigerten einen Schritt zuzugehen.

    • „So eine Organisation wie PETA“, also generell Tierschutzorganisationen sind auch wünschenswert, aber PETA macht es durch ihre dämlichen Aktionen für seriöse Tierschützer deutlich schwieriger, ernst genommen zu werden.

    • ich würde dir empfehlen mal zu überprüfen wie viele tiere peta jährlich umbringt. waren glaub 90% + die bei ihnen abgegeben werden.

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