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Autorin Suzanne Collins kündigte für den 19. Mai 2020 ein bisher noch namenloses Prequel zur Story an (…) Dieses soll 64 Jahre vor den Ereignissen in der bisherigen Trilogie spielen. Das heißt, die Geschichte setzt 10 Jahre nach dem verheerenden Krieg an. Die Menschen versuchen, sich aus den „Dunklen Tagen“ herauszukämpfen. (Via)

In der Regel kommt bei sowas nichts Gutes heraus. Manche Geschichten sind schlicht und einfach zu Ende erzählt. Warum man da jetzt noch ne Prequel aus der „Geldmaschine“ pressen muss, erschließt sich mir irgendwie nicht. Oder wünscht sich das irgendwer da draußen?


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9 KOMMENTARE

  1. Einer der wenigen Bücher die ich bisher gelesen habe (muss ich ehrlich sagen). Suzanne ist eine gute Autorin wo die Bücher jetzt nicht alt so anstreng zu lesen sind. Und ich werde mich darauf freuen kann mir das interessant vorstellen

  2. Die Battle Royal Geschichte wurde in Teil 3 eh schon viel zu groß aufgeblasen, da interessiert mich relativ wenig was 64 Jahre zuvor passiert ist. Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht das man uns einen wirklich plausiblen Grund für das Gemetzel unter Jugendlichen präsentieren kann, wo alle sagen: „Ah ja klar war das die einzige Lösung für das Problem“.

  3. Wer es braucht. Ich lese keine Prequels und schauen tue ich sie erst recht nicht. Wer meint seine Geschichte im nachhinein bereichern zu müssen, der hat bei seinen Hauptbüchern einen Fehler gemacht. Mag eine komische Einstellung sein, aber ich mag es nicht das Ende zu kennen. Da können noch so brillante Twist und Charaktere drin vorkommen, mir fehlt immer die Motivation über das erste Kapitel hinauszulesen.
    Jetzt allerdings noch der Nebensatz, dass es sich auch wirklich um ein Prequel handelt. Fantastische Tierwesen ist zum Beispiel für mich eine eigene Geschichte im gleichen Universum und kein Prequel. Eine Geschichte über die Jugend von Snape würde ich hingegen meiden wie der Papst das Freudenhaus.

  4. Warum nicht, wenn es gut gemacht ist? Die Welt gibt es her.

    Wobei Frau Collins die ganze Hintergrundstory schon recht flach gehalten hatte in den ersten Büchern. Wie es auf anderen Kontinenten aussieht und ob die 13 Distrikte ganz Nordamerika darstellen oder was es sonst noch gibt, wird überhaupt nicht thematisiert.
    Das lässt natürlich viel Raum für neues/altes, aber es muss halt auch passen.

  5. Halte ich absolut für unnötig, dass Universum „The Hunger Games“ ist einfach viel zu klein, um da noch neue Geschichten vor der eigentlichen Geschichte zu erzählen.

    Nehmen wir mal Game of Thrones und Harry Potter als Beispiel. Beide Universen bieten auch eine Menge Stoff, der vor der eigentlichen Geschichte spielt, weil dieser Stoff in der eigentlichen Geschichte schon angeteasert wurde. Davon mal abgesehen sind beide universen so groß, dass man auch noch eine Menge neu erfinden kann.
    Bei The Hunger Games finde ich das schwer. Irgendwann in der Vergangenheit der Geschichte erreicht man unsere Gegenwart. Also ist die Sage schon stark beschränkt, da sie im 21. Jahrhunder / Anfang 22. Jahrhundert zu spielen scheint.

  6. Ich fand die drei Bücher sehr gut, ich lasse mich da gerne von einem neuen nochmal in die Welt ziehen. Ich hoffe nur, dass sie nicht in den Fußstapfen von Rowling folgt und alles nach der Hauptreihe fantasielos und peinlich wird.

  7. Bei Büchern trifft die Regel „Prequels sind schlecht“ sind annähernd so oft zu wie bei Filmen. Könnte also gut werden. Auch wenn es unnötig ist.

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