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Nachdem es etwas Kritik an der Entscheidung gab, den Helden in Star Wars: Jedi – Fallen Order zum einem männlichen Weißen zu machen, verteidigen die Entwickler nun ihre Wahl. Die Entscheidung wurde aufgrund der Filmtrilogie getroffen. (Via)

Ja, wie können die nur nen männlichen Weißen für die Rolle nehmen, das geht gar nicht? Man sollte jeglichen weißen Hauptdarsteller aus allen Filmen, Serien und Computerspielen verbannen. Diversität um jeden Preis, nur Not auch mit Gewalt.

Was stimmt nur mit dieser (Internet-)Generation nicht?


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16 KOMMENTARE

  1. Tja, der männliche weiße Hetero ist halt das größte Problem in der heutigen Gesellschaft. Seine Dominanz ist so groß das er, ob er nun mit etwas zu tun hat oder nicht, alles andere unterdrückt.
    Heute werden Schüler offen auf dem Schulhof als „Toastbrot“ bezeichnet und wenn sie dagegen etwas sagen sind sie Rassisten. (Ist vor kurzem den Kindern unserer Freunde passiert)
    Das sowas auch in die Spieleindustrie kommt war nur eine Frage der Zeit. Mal schauen wann Link ein Afrikaner wird oder wann Feuerwehrmann Sam eine Frau wird.

    • Naja ist aber kein neues Phänomen. Vor 15 Jahren hatten wir in meiner Schule mit damals noch vergleichbar geringem Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund, das selbe Problem.

      „Das sowas auch in die Spieleindustrie kommt war nur eine Frage der Zeit. Mal schauen wann Link ein Afrikaner wird oder wann Feuerwehrmann Sam eine Frau wird.“

      – Oder Ariel Afro, oder Fabius non-binary oder Sebastian Kampfhelikopter….

  2. Vlt täusche ich mich, aber ist nicht genau das eigentlich auf wieder Rassismus?
    Also klar, zu sagen „keine Schwarzen als Helden“ , dass ist Rassismus. Zu sagen „keine Frauen als Helden“ Sexismus.
    Aber beide Tatbestände würden doch im Falle einer wehementen Vorderung von Schwarzen oder Frauen helden ja auch Erfüllt.

    Ich finde es ja richtig sich Stark in so Punkten, aber irgendwo muss es auch noch Hand und Fuß haben.

  3. Nachdem es ETWAS Kritik gab… Klar ein paar Internet-Schreihälse gibt es immer, die scheinbar nix anderes im Leben zu tun haben, als sich über dies und jenes zu empören. Das gilt auf beiden Seiten, ich denke zurück an den Shitstorm darüber, dass die Damen in Mortal Kombat nicht mehr ausschließlich im Stringtanger in die Schlacht ziehen. Man sollte denen nicht so viel Plattform bieten.

  4. Das ist halt das Problem ,eine kleine aber laute Minderheit schreit und der Entwickler entschuldigt seine Entscheidung weil er sonst weniger Spiele verkauft .
    Das selbe Problem hat auch Cyberpunk 2077 .
    Lasst sie schreien ,irgendwann läuft sich das tot .

  5. Trotz der ganzen Gender Euphorie und Gleichstellung kann und darf es nicht sein, dass man jede Entscheidung auch einen Männlichen Part /Charakter zu nutzen verteidigen und rechtfertigen muss. Ich bin für die Gleichstellung ohne wenn und aber. Jedoch heißt dass nicht, dass man jetzt jegliche Handlung in Frage stellen muss. (z.b. Men in Black…..wo jetzt auch eine weibliche Hauptrolle enthalten ist, trotz deutlichem Titel „Men“)
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich das ganze in einigen Jahren drastisch umkehren kann.

  6. Alice Schwarzer ist wohl heimlich Imperator geworden und bestimmt jetzt alles. Allerdings zugekokst wie Tony Montana.
    Say Hello to my little friend!

    • Wird Alice Schwarzer nicht mittlerweile von radikalen Feministinnen angefeindet weil sie Islamkritisch äußert ? 😀 Also haben wir jetzt Feministen die andere Feministen angreifen weil die ersten Feministen sich feministisch äußern und gegen sexistische und antifeministische Ideologien sind. ?? Habe ich das korrekt verstanden.

      Das wird hier alles immer mehr zu einer einzigen Zirkusveranstaltung. Ich hab nur das Gefühl dass am Ende der Vorstellung keiner mehr lachen wird.

      • Bis du gerade überrascht, dass es innerhalb des Feminismus Streit gibt? Der Feminismus ist kein Verein und auch keine einheitliche Ideologie, der Feminismus ist eine Idee mit vielen verschiedenen Interpretationen. Das geht von radikalen Vollidioten wie TERFS, über klassische Identity Politics bis hin zu postmodernem Feminismus a la Judith Butler.

        Alice Schwarzer wird von zahlreichen Feministen (zu recht) kritisiert und dass nicht nur wegen ihrer Äußerungen zum Islam. Der für mich größte Kritikpunkt an Frau Schwarzer ist ihre Überzeugung durch ein Verbot von Prostitution die Situation von Frauen zu verbessern, dass halte ich für eine absolut kontraproduktiv.

      • Ich finde ja Grundsätzlich Spiele toll in denen ich Geschlecht und Hautfarbe bzw. Aussehen Wählen kann.
        Ich muss zugeben, einen Schwarzen Charakter habe ich noch nie in einem Rollenspiel gewählt sondern immer eine Relativ weiße Hautfarbe (ausnamen sind Natürlich Alienrassen mit ganz Abstrakten Farben).

        Ich kann also verstehen wenn es einen Nervt wenn es immer Weiße Männer sind, aber das man daraus immer eine Rassismus debatte machen muss.

        Auf der anderen Seite finde ich es nämlich auch Rassistisch wenn ich nurnoch Schwarze LGBTQI Transfrauen welche Muslimische Juden sind (wtf?) die Hauptrolle Spielen nur weil man damit Poltisch Korrekt ist…

    • Naja, Frau Schwarzer hat viel für Frauenrechte getan, und auch aktuell, siehe Baader’s Kommentar, ist sie eine der wenigen (die Übrigens schon vor 30 Jahren vor dem Patriarchalen Weltbild des Politischen Islams warnte) die eben jenen Politischen Islam anspricht und auch bekämpft.
      Während irgendwelche Wohlstandsfeministen sich für diese unterdrückerische Kultur einsetzten obwohl gleichzeitig Frauen im Iran gegen das Kopftuch und die Unterdrückung Kämpfen.

      • Das Frau Schwarzer viel geleistet hat bestreitet keiner. Ihre aktuellen Debattenbeiträge sind aber auf Bildzeitungsniveau und werden daher auch dort veröffentlicht. Mit dem Kopftuch ist es so wie mit aller Kleidung, es ist immer dann ein Problem wenn ein Zwang besteht.

        Deshalb ist der Protest von Frauen im Iran gegen das Kopftuch aus feministischer Perspektive auch zu unterstützen. Genauso wie es zu unterstützen ist, dass Frauen die freiwillig, ob aus modischen oder religiösen Gründen, ein Kopftuch tragen wollen, dieses auch können. In Deutschland heißt das für mich konkret, dass kein Mädchen und keine Frau dazu gezwungen werden kann ein Kopftuch zu tragen. Genauso wenig kann es aber sein, dass man als Frau mit Kopftuch keine Stelle als Lehrerin bekommt. Und glaub mir ich kenne genug solcher Fälle.

        • „Genauso wenig kann es aber sein, dass man als Frau mit Kopftuch keine Stelle als Lehrerin bekommt. “ Und das ist auch vollkommen richtig so. Hätte ich Kinder würden sie bei einer solchen Person nicht in den Unterricht gehen, dafür würde ich sorgen. Personen die offen Aberglauben und Wahn preisen sind grundsätzlich ungeeignet junge Menschen zu prägen. Gleichzeitig herrscht in Unterricht der alte bekannte Satz „zeig Respekt und nimm die Kopfbedeckung ab“. Ein Mädchen darf im Unterricht Kopftuch tragen ? Gut, gleiches Recht für alle. Die Schüler dürfen Tragen was sie wollen. Basecaps, Mützen ? Von mir aus einen mexikanischen Sombrero ! Solange bis unser Land der größte Wanderzirkus der Welt geworden ist.

  7. Was stimmt mit der Internetgeneration nicht, dass man sich darüber aufregt, dass Entwickler darüber nachgedacht haben einen nicht männlichen Helden zu nehmen. In dem verlinkten Artikel wird weder erwähnt wie viel Kritik kommt noch von wem, das könnte auch eine Einzelmeinung als Tweet mit 2 Shares und 3 Likes gewesen sein.

    Richtig interessant ist dann auch noch dieser Satz: „Man wollte nicht eine weitere Frau als Heldin einführen, da sich eben die Filme um Rey drehen“.
    Heißt im Klartext, Komplett männlicher Cast (und Lea) in den ersten beiden Trilogien und allen Spielen bis dato vs weibliche Hauptrolle in der neuen Trilogie. Ergebnis: Es sind zu viele Frauen.

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