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WarnerMedia will mit Inhalten die Streaming-Kunden für sich gewinnen und setzt neben „Friends“ und den HBO-Serien auf Eigenproduktionen.

HBO Max hat natürlich die ganzen HBO-Kultserien wie Game of Thrones und co. Darüber hinaus sollen eigene Serien/Filme produziert werden:

Dune: The Sisterhood“ eine Adaption in Frank Herberts Science-Fiction-Welt, eine Adaption des postapokalyptischen Romans „Station Eleven“ und eine Serie mit den „Gremlins“. Zu den bereits angekündigten HBO-Inhalten gehört demnach Stephen Kings „The Outsider“, eine Science-Fiction-Satire namens „Avenue 5“ und mit „The Nevers“ eine Science-Fiction-Serie von Joss Whedon.

Mal schauen, wie viele neue Streaming-Dienste noch aus dem Boden wachsen. Mich fängt es jetzt schon an zu nerven. War das ne schöne Zeit, als man wirklich nur 1-2 Streaming-Dienste brauchte und dort quasi alles zu sehen bekam. Auf der anderen Seite gibt es durch die ganze Konkurrenz auch viele neue Eigenproduktionen, von denen man als Kunde natürlich auch profitiert. Aber wer kann (will) sich schon fünf Streaming-Dienste leisten?

Quelle: Heise.de


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12 KOMMENTARE

  1. Solange die ganzen Dienste ähnlich wie Netflix monatlich kündbar sind, kann man sich ja immer die rauspicken, wo es gerade spannende Releases gibt. Klar ist das bisschen umständlich aber wenn es dafür nen Haufen gute Eigenproduktionen gibt…

  2. Denke, dass in dem Consumerbereich das Geld nicht so die Rolle spielt. Die Währung mit der gemessen werden sollte ist einfach das tägliche Zeitguthaben was jeder hat. Wann will man das alles denn schauen? Irgendwann gibts nen Overkill an Serien.

  3. Also ich bleibe bei Amazon Prime und Netflix, damit ist mein Limit erreicht.

    Disney und HBO Serien werden auf anderem Weg beschafft dann.

    Leisten könnte ich mir auch 4-5, aber das will ich nicht.

  4. Der Komfort geht auf jeden Fall verloren. Es müsste zukünftig irgendwelche Tools in Koop mit „werstreamt.es“ oder so geben, mit der man dann Streamingdienste per App kündigen und dafür einen anderen anmelden kann – je nachdem, wo man gerade schauen möchte. Durch die monatlichen Kündigungsmöglichkeiten ist man dann ja zumindest nicht gezwungen, alle gleichzeitig zu abonnieren. Aber es wird dann echt ein heftiger Verwaltungsakt. Tools zur besseren Streamingübersicht vorprogrammiert.

  5. Also HBO war bisher DER Grund sky zu abonnieren. Im Endeffekt tauscht man damit nur sky durch HBO max aus oder? Damit wird der sky Dienst tatsächlich wirklich unnötig. Bin aber mal gespannt ob Kunden das so auf sich sitzen lassen. Bisher hatte man mit Netflix und Amazon Prime (was ja auch wegen Prime Versand nützlich ist) die beiden hauptstreamer und für die HBO Fans eben sky. Wenn Disney auf deren und HBO auf deren Dienst verschwinden bräuchte man nun 4 Dienste was mal rund 40€ wären pro Monat (grob). Hinzu kommt dass Netflix ja Werbung einführen will. Also wenn ich ehrlich bin nervt mich das dermaßen, dass ich mir überlege einfach direkt alles gute wie Star wars, GoT und co auf blu tay zu holen (sammeln ist sowieso immer geil u. Beständig), alles zu deabonnieren und mich mit einem guten Buch in den Garten zu setzen. 1. Gibt trotzdem super Geschichten 2. Bücher ballern einen nicht mit Werbung zu und beschäftigen länger und 3. Fördern den Kopf

    Wird nämlich langsam die selbe sch**ß, wie mit den Sport Anbietern…

  6. Naja ich sags mal so… Vor netflix und prime hat man sich alles illegal besorgt und dafür n abo bei share online oder uploaded abgeschlossen… Dann kamen die streamingdienste und alles war in guter quali für das gleiche geld verfügbar. Jetzt gehts dann wohl wieder richtung one click hoster weil sich keiner 5 streaming dienste leisten kann/will… Man kriegt ja dann die rips von allen anbietern beim one click hoster

    • Das Problem bei den Streamingdiensten ist auch, dass dort (zumindest bei Nicht-Eigenproduktionen) nicht alles immer verfügbar ist. Um dann wirklich dauerhaft und jederzeit in den Genuss zu kommen, muss man schon auf den Kauf (oder anderes…) zurückgreifen. Das Geld würde ich ja gerne geben für Streaming wenn ich sicher sein kann, dass ich immer drauf Zugriff habe.

    • Naja offenbar geht man im seltsamen Paralleluniversum der Streamingdienste offenbar davon aus, dass das monatliche Budget der Kunden für Serienkonsum linear mit der Anzahl der abonnierbaren Dienste wächst – und das unbegrenzt.

      Faktisch wird es darauf hinauslaufen, dass die Mehrheit wahrscheinlich die größten 1-2 abonniert und der Rest dann wieder aus aus dubiosen Quellen bezogen wird. Im Prinzip machen die nichts anderes als mit dem Arsch wieder das einzureißen, was Netflix über Jahre aufgebaut hat (nämlich sehr viele Konsumenten auf die legale Seite zu ziehen).

      Ich denke ein richtig kräftiger Aufprall ganz unten wäre sicher hilfreich um mal wieder in der Realität anzukommen. Man kann sich ja mal überlegen wo die Musikindustrie heute angekommen wäre, wenn statt Spotify & Co jedes Plattenlabel auf die Idee gekommen wäre seinen eigenen exklusiven abonnierbaren Streamingdienst zu eröffnen. Dann wären die bekannten illegalen MP3-Downloadportale noch heute groß im Geschäft.

  7. Abwarten und Tee trinken. Bleibt abzuwarten, ob wir den Streaming-Dienst in Deutschland überhaupt bekommen. Welche der ganzen angekündigten Streaming-Dienste haben es denn bisher nach Deutschland geschafft?

    • Es nach Deutschland zu schaffen, wenn sie noch nicht mal offiziell gestartet sind, ist schwierig. Im Herbst starten die meisten davon. Und sie kommen ALLE auch nach Deutschland!

      • Naja ganz unrecht hat er nicht. Die müssen sich schon erst einmal in den USA etablieren und das Geschäftsmodell rentabel erscheinen lassen. Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht sicher ob tatsächlich alles was jetzt so großspurig startet auch wirklich bis zu uns kommt. Disney ist safe, aber alle anderen haben da schon noch einen kleinen Kampf vor der Brust und irgendwer legt sich auch garantiert instant auf die Fresse.

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