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Dicke dicke Empfehlung! Ein Kamerateam war die ganze Zeit an Bord der Sea Watch-3.

…schreibt good, old Tankretter. Wahnsinnig interessant der Bericht. Schaut unbedingt mal selbst rein!

“Das Sterben im Mittelmeer hat Europa lange verdrängt – „Sea-Watch“-Kapitänin Rackete hat das Thema wieder nach oben gebracht. Panorama war mit an Bord und erzählt die Geschichte hinter den Schlagzeilen.“


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19 KOMMENTARE

  1. Es ist so dämlich. Alleine das als Rettungsaktion zu betiteln ist auf so vielen Ebenen einfach nur dumm. Sie sagen, sie wären in Lybien gefoltert worden. Also sind es lybische Flüchtline? Nein. Die Menschen kommen aus Mittel- oder Südafrika. Das sieht denke ich jeder sofort. Also sind sie (aus welchen Gründen auch immer) aktiv nach Lybien gereist. Allein das ist schon selten dämlich, so die ganzen Foltervorwürfe denn stimmen. Anstatt dann aber zurück in ihr Heimat- oder ein Nachbarland zu gehen setzen sie sich lieber in ein Boot und nehmen „die tödlichste Route der Welt“, wie die Mittelmeerroute ja immer wieder betitelt wird. Anstatt also eine easy Route in ein nahe gelegenes Land zu wählen nehmen sie gezielt die tödlichste?

    Sorry, aber wer diese Geschichten glaubt und Rackete für eine Heldin hält muss echt zurückgeblieben sein. Bei dem ganzen Thema fehlt es einfach an Ehrlichkeit

  2. Der Grund, warum man Tunesien oder andere afrikanische Länder nicht anläuft, dürfte sein: diese Menschen möchten nach Europa. Werden sie nach Tunesien geschafft, dann werden sie es von dort aus wieder versuchen, diesmal mit Hilfe von Schleppern, die dafür Geld verlangen, oder eben auf eigene Faust. Dabei besteht dann wieder die Gefahr, dass sie im Mittelmeer zu Grunde gehen (sprichwörtlich). Das möchten diese entsprechenden Seenotretter eben verhindern.
    Das ist soweit in Ordnung, jedoch: die vermeintlich geretteten Menschen geben sie dann in die Obhut von Ländern, die diese Menschen gar nicht wollen, wodurch sich die Situation nicht unbedingt wirklich groß verbessert. Zum anderen handeln die Seenotretter auf eigene Faust, was soweit okay ist wie sie eben der Rettung nachkommen würden und eben die Menschen in den nächst sicheren Hafen führen würden. Das ist nicht der Fall.
    Folglich: sie geben jegliche weitere Verantwortung und Belastung über diese Menschen an Gesellschaften ab, die wohl möglich gar nicht damit einverstanden sind. Dieser Punkt ist dann nicht in Ordnung, allen voran mit Blick auf die derzeitige Entwicklung in Europa, allen voran in Ländern wie Italien. Wenn die dortige Gesellschaft doch verstärkt weiter Richtung Rechts wandert (und danach sieht es momentan aus), dann wird es den entsprechenden Menschen dort nicht besser ergehen.

    Daher: solche alleingänge wie von der Sea Watch 3 sind zwar vom moralischen Standpunkt ausgesehen gut gemeint, sie werden jedoch nichts an der momentanen Lage ändern. Dazu wäre eine gesamt-europäische Lösung (eher eine weltweite) nötig, aber die sieht momentan, und das ist mMn auch verständlich, primär vor: bleibt weg aus Europa (bzw. allgemein weg aus unseren Ländern).
    Alles andere, wie eben die Aktionen der Sea Watch 3 und vieler anderer werden wohl eher das Gegenteil bewirken, dass sich Europa noch mehr verschließt, weil die Migranten in der Gesellschaft nicht hinreichend gut untergebracht/eingegliedert werden können (das ist in meinen Augen nebnbei bemerkt nicht allein ein Problem der Politik sondern der gesamten Gesellschaft).

    • Lösung wäre ganz einfach, wir sollten aufhören die Flüchtlinge mit Milliarden an Steuergeldern zu versorgen.

      Wenn wir mal aufhören würden an jeden Hinz und Kunz unmengen Geld zu zahlen, dann würde man mal sehen wie schneller schon garkeiner von denen mehr hier her will.

      Das gekoppelt mit schnellen und sofortigen Abschiebungen von illegal eingereisten und das Problem hat sich in einem Jahr erledigt.

      Aber ja der Westen ist Schuld das z.B. Schiiten und Suniten seit tausenden Jahren Krieg führen usw.

  3. Anja Reschke und Panorama.
    Seit deren Killerspiel-Berichten weiß man doch, mit Journalismus hat das wenig zu tun.

    • Ne wenn es um Flüchtlinge geht liegen die Medien alle richtig.

      Nur wenn es an unsere Hobbies geht und wir Gamer wieder alle Amokläufer sind, dann liegen sie falsch.

  4. Schon praktisch so ein Bericht den man selbst inszenieren kann wie man will 🙂

    Ich denke jeder hier kennt das Video „Spiel mit dem Tod“ oder so ähnlich wo sie in Russland angeblich mit echten Waffen auf sich schießen als Spiel ;p

    Ist mir weiterhin ein Rätsel warum die gute Frau die armen Menschen Wochen lang gefangen hält auf ihrem Boot anstatt sie sicher in Tripolis oder zig anderen Häfen wie in Tunesien oder Marokko abzusetzen, so wie sie es nach Seenotrecht hätte tun müssen. Das sind Länder wo tausende Deutsche jedes Jahr Urlaub machen und keine Kriegsgebiete !

    • Gottchen, direkt wieder die „Fake-News“-Keule raushauen? Wenns nicht passt ist alles gestellt, so einfach kann man sich die Welt machen….

    • Du solltest die mal die Hinweise des auswärtigen Amtes zu deinen genannten Ländern anschauen. Ob da tausende Touristen momentan glücklich werden darf bezweifelt werden. Außerdem kann man auch in Nordkorea Urlaub machen aber ich glaube kaum das sich jemand freut, wenn er aus einem Land flüchtet und dort hin gebracht wird. Schonmal in den Sinn gekommen das für Geld zahlende Touristen ein anderer Sicherheitsauffand aufgebracht wird als für arme illegale Migranten? Ein Tourist wird mit Kusshand aufgenommen, da er Geld mitbringt und nach zwei Wochen wieder weg ist. Das ist leider kein Argument von dir. Aber vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal

      • Migration in die EU ist kein Menschenrecht. Es ging hier um eine Rettung von angeblich in Seenot geratenen Menschen.

        Es ist nicht deren Recht illegal in ein anderes Land zu reisen.

        Lauf du mal ohne Pass in den VAE über die Grenze. Da steht keiner und klatscht für dich.

        Diese Menschen wurden angeblich „gerettet“ und man muss diese Menschen schnellstmöglich in den nächsten sicheren Hafen bringen. Und der nächste sichere Hafen war NICHT Lampedusa.

        Es war richtig diese Menschen zu retten, aber es war nicht richtig sie illegal in die EU zu bringen, denn sie haben kein Recht hier zu sein.

  5. Unglaublich manipulativer Bericht. Es ist unerträglich, wie diese Gutmenschin als Heldin inszeniert wird. Nur einige Stichworte, sonst wirds a) zu lang und b) würde ich mich vergessen:

    a) Wie kommen diese Migranten eigentlich aus den Gefängnissen heraus, in denen sie angeblich gefoltert worden sind? Ist da regelmäßig Tag der offenen Türe?

    b) Die Leute kommen nicht aus Libyen, sondern sie begeben sich ganz bewusst nach Libyen. Und dann begeben sie sich bewusst in noch größere Gefahr, nämlich aufs Meer. Und keiner kann mir erzählen, dass irgendjemand von denen so dumm wäre zu glauben, er könne mit diesem Schlauchboot Europa erreichen. Ergo verlassen sie sich genau auf die Schlepperdienste, die Rackete anbietet: Sie provozieren einen Seenotfall, um dann 99% der Strecke „gerettet“ zu werden.

    c) Mit keinem Wort erwähnt der Bericht, dass Tunesien die Aufnahme der „Flüchtlinge“ angeboten hat. Das Argument ist nur immer, wie ach so schlimm es doch in Libyen ist. Tunesien läge jedoch ca. 50x näher als Lampedusa. Mit welchem Recht wird Tunesien also nicht als „nächster sicherer Hafen“ im Sinne des Seerechts behandelt? In Tunesien machen hunderttausende Deutsche Jahr für Jahr Urlaub.

    Es gibt kein Menschenrecht auf Migration. Die Motivation der Protagonisten wird in dem ganzen Bericht nicht hinterfragt. Und so eine Scheiße bezahlen wir auch noch mit unseren GEZ-Gebühren. Zum Kotzen!

    Und jetzt, liebe Gutmensch*innen, dürft ihr gerne Steine schmeißen. Es ist auch garantiert kein Weibsvolk anwesend! Zielt genau!

    • „Es ist auch garantiert kein Weibsvolk anwesend“

      Hätte mich auch gewundert, wenn eine Frau mit Absicht in deiner Nähe wäre 🙂
      (die Vorlage war zu gut!)

    • Zu a) gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder jemand hat sie freigekauft oder sie wurden so lange gefoltert bis klar war das keiner für sie zahlt. Ich weiß auch langsam echt nicht mehr was ich auf deine Beiträge noch antworten soll. Hier geht es um Menschen die Brutal gefoltert werden und von dir gibt es keine Empathie, nur kalten Zynismus.

      Wer sich so weit von Empathie und Menschlichkeit entfernt hat wie du, dem bleibt als Feindbild auch nicht mehr viel mehr, als eben der gute Mensch an sich.

      • Zu a) vergisst du leider aus Ignoranz oder jugendlicher Naivität die Option das vielleicht das meiste erstunken und erlogen ist.

        Diese Menschen zahlen hunderte und tausende Euro an Schlepper, wo kommt dieses Geld denn her, wenn die grad aus dem Folterknast raus sind ? Mal drüber nachgedacht ? Vermutlich nicht.

        • Ok Herr Strykaar, Ich bin 26 und arbeite mit Flüchtlingen. Woher nehmen sie den Gedanken ich wäre ein Naiver Jugendlicher und woher stammt ihre Expertise? Das Geld um aus dem Folterknast zu kommen zahlen Verwandte, die werden so lange gefoltert bis Verwandte zahlen oder eben klar ist das keiner zahlt. Aber klar, wenn es für das eigene Weltbild bequemer ist kann man schon mal Videos, Fotos, Zeugenaussagen und UN Berichte ignorieren und Fake News schreien. Oder rassistische Klischees über Afrikaner rausholen.

          Zu Kinki sage ich nichts mehr, außer dem folgenden. Was ist wohl wahrscheinlicher: Kinki der sowohl beim Sexualstrafrecht als auch beim Thema AfD und ebenso beim Thema Klimawandel hier beim lügen erwischt wurde sagt ausnahmsweise mal die Wahrheit. Oder das hier ist die gleiche Propaganda aus der AfD Zentrale wie jeden Tag.

          • Als Lügner lasse ich mich nicht betiteln, erst recht nicht von einem Würstchen wir dir. Du kannst mir gerne vorhalten, an welcher Stelle meine Ausführungen – soweit es sich nicht eh um Meinungen handelt – nicht gestimmt haben sollten. Ich darf aber an diese Stelle versichern, dass ich niemals vorsätzlich falsche Tatsachen behaupte. Nicht im Rahmen einer anonymen Online-Diskussion. Was hätte ich davon?

      • Ja natürlich, vermutlich hat sie der Weihnachtsmann rausgekauft. Ne, die Libyer foltern einfach jeden Afrikaner mal auf Verdacht, könnte ja sein, dass sie den afrikanischen Donald Trump erwischt haben. Wenn dir das noch nicht genug Ironie war, dann direkt: Ich glaube nicht eine Sekunde, dass diese Bootsfahrer in Libyen im Knast waren. Es mag sein, dass es dort Foltergefängnisse gibt, wie die UNO behauptet. Aber dann geht man halt nicht nach Libyen. Wir machen auch keinen Urlaub in Libyen.

        Und selbst wenn es alles so wäre, bleibt es dabei, dass Tunesien oder Marokko sichere Häfen wären, die – gemäß dem Seerecht – deutlich näher liegen.

        Da du mir Empathielosigkeit vorwirfst: ich habe mehr als einmal gesagt, dass ich prinzipiell jeden Afrikaner verstehe, der ins Schlaraffenland Europa strebt. Würde es mir in meiner Heimat wirtschaftlich scheiße gehen, würde ich auch versuchen, in der Schweiz unterzuschlüpfen. Die Absicht der Migration kann man niemandem verübeln. Nichtmal die Methoden, sich selbst in Gefahr zu bringen und uns die Story vom Pferd zu erzählen, denn genau das provozieren die Schlepperschiffe ja, die sich gerne bescheißen lassen, um das Wassertaxi spielen zu dürfen.

        Ganz klare Ansage: Es kann nicht jeder nach Europa, der will.

        Und deshalb braucht es lediglich zwei Wochen, in dem jeder Boots“flüchtling“ konsequent an die afrikanische Küste zurückgebracht wird. Dann hätte sich die Nachricht via Smartphone rumgesprochen, und niemand wäre mehr so bescheuert, den Schleppern einen Haufen Geld für einen Platz auf dem Schlauchboot zu zahlen.

        Ich weiß nicht, wie dein Menschenbild ist, aber diese Afrikaner sind nicht dumm. Die wissen genau, wieviel Geld sie zahlen und welche Leistung sie dafür kriegen. Und wenn die Leistung, der Transfer nach Europa, nicht mehr erreichbar ist, dann behalten sie ihr Geld.

        Australien hat diese Politik erfolgreich vorgemacht. Dort ist seit Jahren kein Bootsflüchtling mehr abgesoffen. Alleine wegen der No-Way-Politik..

        • Australien muss halt auch keine Buße über mehrere Generationen tun, denn die hatten eben keinen verrückten Diktator der mal die ganze Welt gegen sich aufgebracht hat 😉

          Aber in 3-4 Generationen hat sich das eh alles erledigt und erübrigt, denn bis dahin haben die Sozialschmarotzer (das sind nicht nur Migranten, es gibt auch so genug die gerne vom Staat leben und 10 Kinder werfen) das Land kaputt „geboren“ und runtergewirtschaftet, denn irgendwann kommt der Punkt da kann die arbeitende Mittelschicht den Sozialstaat nicht mehr stemmen und dann fällt das Kartenhaus in sich zusammen.

          Bis dahin haben die Schweizer dann sicher eine Mauer gebaut 😉

  6. Seenotrettung ist etwas anderes, was diese Frau betreibt, und auch andere NGOs, sollte man nicht unterstützen. Es ist doch kein Wunder, dass Menschen in ein Schlauchboot steigen, wenn Sie wissen, dass Sie vor der Küste aufgenommen werden. Die Information wird sogar von Schleppern noch verkauft, mit dem Boot gleich dazu. Die Leute hier in Europa denken die Menschen in Afrika seien ungebildet, aber die Menschen wissen genau mit solch Boote, kommen Sie nie bis nach Europa, das ganze funktioniert nur dank den Schleppern und NGOs, und das gehört genau wie Italien das macht verboten. Die Moralkeule hilft da auch nicht, da es vor Ort genug Dinge gäbe, um eine Flucht wenn sie berechtigt ist, auch in Europa ankommt.

  7. Ich weiß nicht ob die sich mit dem Bericht einen gefallen getan haben.
    Es werden Flüchtlinge aufgenommen die eindeutig nicht Akut in Seenot sind ein zurückbegleiten an Land hätte sowohl Wetterlage als auch der Boots zustand augenscheinlich zugelassen. Darüberhinaus zeigt das Abfeiern der geretteten recht deutlich das die Leute nur auf eine „Rettung“ ins gelobte Land gewartet haben.

    Trotz der Tatsache das Italien sich mehrfach gewehrt hat, wurde immer wieder versucht sie nach Europa zu bringen, warum hat man in der Zeit nicht versucht Alternative Häfen anzulaufen wenn die Gesundheitliche Situation doch so akut war?

    All das und noch mehr deutet leider immer mehr auf Schlepperei unter dem Deckmantel der Seenotrettung hin, wofür Italien zu Recht Anklage erhoben hat.

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