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Die Beamten in West Palm Beach hoffen, dass eine kontinuierliche Schleife von Kinderliedern, die die ganze Nacht über gespielt werden, Obdachlose davon abhält, in einem Stadtpark zu schlafen. West Palm Beach Parks und Freizeitdirektorin Leah Rockwell erzählt, dass sie versuchen, Menschen davon abzuhalten, entlang des mit Glaswänden versehenen Lake Pavillons zu campen. Sie sagt, dass der Pavillon jährlich etwa 240.000 Dollar von Veranstaltungen einbringt.

„Psychische Kriegsführung“. Auf der einen Seite moralisch natürlich absolut fragwürdig, auf der anderen Seite aus Sicht der Stadt natürlich irgendwie nachvollziehbar. Ist halt die „billige Methode“. Man könnte auch einfach ein vernünftiges Sozialsystem einführen oder Schlafmöglichkeiten für die Obdachlosen schaffen. Was meint Ihr?


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5 KOMMENTARE

  1. In Deutschland nehmen viele Obdachlose die Schlafmöglichkeiten auch nicht in Anspruch, da man dort beklaut wird, dass wird dort drüben auch nicht anders sein.

  2. Das wird in Deutschland seit Jahren gemacht. Nicht mit Kinderliedern, sondern mit klassischer Musik.
    Z.B. in kleinen Bahnhöfen in den Unterführungen, aber auch in Bremen in der Fußgängerzone in der Lloyd-Passage. In Frankfurt, Hamburg usw. auch an bestimmten Stellen im/am Hbf und bestimmt und an vielen weiteren Orten.

  3. USA ist ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten, nicht nur nach oben sondern auch nach unten.
    letztens eine Doku gesehen über Detroit, jeden tag min. 2 Morde hoche Kriminalität und Armut…. american way of life !!!

  4. Weil das gute Sozialsystem in Deutschland Obdachlose, Obdachlosen-Banden usw. geholfen hat. Läuft alles gut in Hamburg, weit und breit keine bettelei.

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