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Der Original-Film vor gefühlt hundert Jahren war ein riesiger Erfolg und er große Durchbruch für Tom Cruise. Auch ich habe den Film damals geliebt. Aber ich sag’s Euch ehrlich: Immer wenn ich Tom Cruise sehe, muss ich (auch wenn ich ihn als Schauspieler liebe) immer direkt an Scientology denken und dass er die Sekte aktiv unterstützt. Von daher kann ich ihn und seine Filme einfach nicht supporten. Oder wie seht Ihr die Sache?


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8 KOMMENTARE

  1. Mein absoluter Lieblingsfilm. Und Tom Cruise liefert einfach immer. Sei es Mission impossible, Oblivion, sehr of tomorrow.

    Kinki ich geb dir da definitiv recht ! Keine politisches Statement in einen Film zu quetschen ist mal sehr erfrischend.

    Bloß bei der spitzen Bemerkung mit der Religion möcht ich dir ne kleine Retoure geben. Jede! Wirklich jede Religion ist vom Grund auf unnötig und potentiell auch immer gefährlich!

    Und denkt immer daran : Die Gedenktafel der Zweitbesten hängt unten in der Damentoilette!

  2. Ich könnte auf Anhieb eine Religion nennen, die ich für deutlich gefährlicher halte als die Scientology-Sekte, aber das ist hier kein Thema. Denn es ist für den Film kein Thema.

    Und wisst ihr, was – nach dem Trailer zu urteilen – auch kein Thema für diesen Film ist? Feminismus und sonstiger SJW-Scheiß. Das sieht verdächtig nach dem originalen Top Gun aus und nach dem originalen Maverick. Kein Einsiedler auf einer einsamen Insel, der einer Seekuh grüne Milch aus den Titten zapft, keine „hey Schwester, wir können das besser als die Jungs“-Szene, sondern ein purer Mix aus Adrenalin und Testosteron, ein Actionfilm, wie er sein sollte, wie er leider heutzutage viel zu selten produziert wird.

    Ich liebe Top Gun, weil ich die Fliegerei liebe. Sowohl die zivile als auch die militärische. Ein richtiger Dogfight hat mich bisher noch immer in den Kinosessel gepresst. Und deshalb ist Top Gun Maverick natürlich ein absoluter Pflichtbesuch.

    Uga! Uga!

  3. Ein Film mit Tom Cruise ist immer ein Pflichtgang ins Kino. Er ist einfach ein guter Schauspieler und seine Filme waren immer von hoher Qualität. Bin zwar kein Top Gun Fan, aber freue mich auf jeden Tom Cruise Film.
    Was er privat macht ist seine Sache….

  4. Ich mag Tom Cruise einfach nicht, muss aber immer wieder zugeben, dass er gute Filme macht.
    Dieser trailer sieht fantastisch aus. Ich meine, das ist kein CGI Müll. Das sind echte Flugzeuge, die von einem echten Flugzeugträger starten und mittlerweile sind Kameras klein genug um im cockpit angebracht zu werden ohne die Sicherheit zu gefährden. Die Bilder sind grossartig und genau das ist das Problem:
    Diese Bilder erzeugst du niemals ohne dem USmilitär bis zum Anschlag in den Arsch zu kriechen und dein Drehbuch in einen 2 Stunden Rekrutierungsfilm zu verwandeln.
    Das US Militär hat in der Vergangenheit immer nur Filme unterstützt, in denen sie gut wegkamen und nicht einmal die Spur von Kritik aufkam.
    Das könnte ein Cringefest werden. Zwar ein toll aussehendes, aber trotzdem einem die Schamesröte ins Gesicht treibendes Cringefest.

  5. Ich liebe Tom Cruise auch als Schauspieler, allen voran seit dem ersten Mission Impossible Film.
    Persönlich ist es für mich kein Problem ihn zu schauen, trotz seiner Arbeit für Scientology.
    Ich trenne da zwischen dem Schauspieler Tom Cruise und Privatmann Tom Cruise, schlicht weil er in seinen Filmen (sicherlich bewusst) keinerlei Scientology Ideologie einbringt (zumindest ist mir bisher nicht bewusst, dass er das irgendwo macht, anders als etwa bei Travolta, der mit Battlefield Earth eben Inhalte des Scientology Gründers verfilmt hat, auch wenn sowohl er als auch Scientology jegliche Verbindung zwischen Battlefield Earth und der Ideologie von Scientology verneinen).
    Das verhält sich ähnlich zu Bill Cosby: im privaten ist er ein Sexualstraftäter, das entwertet jedoch nicht seine Werke rundum Familie, Kindererziehung und andere soziale Bereiche.

    Auch wenn das sicher eine recht simple Ansicht auf die Sachlage ist, wenn ich es anders handhaben würde, dann könnte ich kaum noch Filme schauen (da eine sehr große Zahl an Schauspielern im Privaten doch recht „eigen“ handelt) geschweige denn andere Medien konsumieren.

    Daher: Tom Cruise als Schauspieler toll, als Privatmensch bedingt durch die Teilhabe an Scientology nicht toll.
    Zum Trailer selbst: überraschend wenig Inhalt zur möglichen Story. Ansonsten schöner „Militär-Porno“ von den Bildern her, wie halt damals er erste Film auch. Mehr kann man wohl dazu noch nicht sagen.

  6. Man kann über seine Scientology Geschichte denken was man will, aber er ist einfach ein verdammt charismatischer und aus meiner Sicht auch guter Schauspieler.

    Ist natürlich wie immer die alte Frage kann man das Private von der Arbeit eines Schauspielers, Künstlers, Komponisten etc. trennen oder gehören das als „Gesamtpaket“ unausweichlich zusammen.

    Ich bin mittlerweile dazu übergegangen seine Filme für sich stehen zu lassen. Gerade in unserer heutigen Zeit. Wer hat da überhaupt noch eine weiße Weste ? Außerdem bereiten mir seine Filme dafür einfach zu viel Spaß.

  7. Wenn es danach geht dürfte man so manchen genialen Film nicht mehr schauen, ohne immer an xyz denken zu müssen.
    Ich kann das meist trennen, zumindest wenn nicht direkt aktuell etwas gegen jemand vorliegt.

    Davon ab, ist Scientology wirklich so viel schlimmer, ist als so manch andere „Glaubensgemeinschaft“? Gerade in den USA ist da ja unendlich viel Unsinn unterwegs.

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