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Apex Legends‘ Creative Director Drew McCoy beklagt sich über die toxische Community des Online-Shooters im Zug rund um die Kontroverse, die das „Iron Crown“-Event mit sich brachte. Allerdings greift er dabei selbst zu Beleidigungen […] „Ich war lange genug in der Branche, um mich daran zu erinnern, dass die Spieler keine Arschlöcher gegenüber den Entwickler waren und das war einfach schön.“ (Via)

Ja stimmt, früher als man noch Skins für 190 Euro verkaufen und mit Lootboxen die Spieler abzocken durfte, ohne dafür geflamed zu werden, das war ne schöne Zeit. Eigentlich ist das echt Real-Satire: Einen Event-Skin über Lootboxen für zusammen 190 Euro anzubieten und dann bei Gegenwind die Spieler als „Arschlöcher“ zu betiteln. „Wie könnt Ihr es wagen, unseren Shit nicht widerstandslos zu fressen?“

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5 KOMMENTARE

  1. Wieso Abzocke? Das Spiel ist 100 % Freetoplay. Jeder kann es Kostenlos spielen. Man kann sich mit echtem Geld soweit ich weiß nichts außer Skins kaufen. Also wo ist das Problem ? Und wenn der gammlige Skin 1000 € Kostet. Wer es gerne rein für den Spaß oder zum Wettbewerb spielt braucht nicht einen Cent ausgeben.

    Da bringen mich die nächsten Lootboxen im 70 € vollpreis Spiel 10 mal mehr auf die Palme. Oder noch besser Mikrotransaktionen in singelplayer Games… Ja Ubisoft ich meine dich !

  2. Ich habe mich da gestern auch eingelesen und mMn geht der Streit wie immer am eigentlichen Problem vorbei.
    Der Entwickler selbst wird vorgeschickt oder springt von sich aus in die Bresche um die Wogen zu glätten, die der Monetarisierungswille Seiten EAs ausgelöst hat (ich habe meine Zweifel, dass Respawn selbst diese Preisgestaltung angestrebt hat). Der Zorn der Community richtet sich dann folglich auf die Entwickler, was nur zu mehr Diskrepanz führt. Ich kann die Reaktion des Entwicklers daher gut verstehen, da sie selbst unter (finanziellen Erfolgs) Druck stehen und gleichzeitig den Druck der Community zu spüren bekommen.
    So gesehen können sie nur verlieren, allein wegen der Einstellung der Community selber beleidigen zu dürfen, gleichzeitig aber verbitten sie sich das von der Gegenseite.

    Wichtiger wäre es eben den Druck auf EA zu erhöhen, nur geht das nicht ohne über die Spiele zu gehen und dessen ist sich die Marketing/BWL Abteilung immer bewusst. Wenn die Spieler die Spiele nicht mehr kaufen, weil zu hohe Kosten etc., dann wirkt sich das zu erst auf die Entwicklerteams aus, nicht auf die, die mit entsprechenden Umsatz-Ideen den Einbruch bei der Spielerzahl verbrochen haben.
    Von daher ist es schon sehr bitter.

    • Ich finde es ist nicht ganz so einfach. Die „Community“ ist ein Sammelsurium verschiedener Persönlichkeiten; vermutlich (wie so oft) mit einer schweigenden, zivilisierten Mehrheit. Der Entwickler hat sich hingegen von den lauten (wie so oft) Arschlöchern triggern lassen und dann beim Gegenschlag verbal alle in einen Sack gesteckt. Das war ungeschickt seinerseits. Da macht man gute Mine zum bösen Spiel, ganz unabhängig von der eigenen Meinung.

  3. EA 😀

    Da scheinen eh mehr Manager als Entwickler zu sitzen, die den ganzen Tag lang damit beschäftigt sind zu überlegen, wie man noch mehr Geld aus dem machen kann, was die 2-3 Entwickler da programmieren

  4. Er sagt ja nur die warheit und er hat ja nicht gesagt dass alle Spieler Arschlöcher sind. Er hat nur gesagt dass sich einige wie Arschlöcher gegenüber den Entwicklern verhakten und wenns so stimmt dann soll er das auch sagen dürfen. Mein Fresse hört auf den entwicklern das Wort im Mund umzudrehen!

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