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Stellen sie sich vor, sie spazieren durch den Hafen, machen ein Foto von der Installation „Blue Port“, die gerade die Schiffe und Kräne erleuchtet, posten es bei Instagram – und plötzlich bittet sie die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst zur Kasse. So ist es der Hobby-Fotografin Saskia Kreutzmann geschehen. Gemeinsam mit anderen Fotografen will sie die Kunstinstallation nun boykottieren. (Via)

Die ganze Sache ist echt ein Scherz. Neuerdings hat also die Landschaft oder der Hafen ein Copyright, oder was? Jetzt darf man schon nicht mehr den Hafen fotografieren, weil sie ihn blau anleuchten, was dann wiederum ein Kunstwerk sein soll, was dem Urheberrecht unterliegt? Ich habe heute auf Radio Hamburg gehört, dass die Sache ordentlich Wind gemacht hat und es jetzt scheinbar doch wieder erlaubt ist. So ein Theater…


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4 KOMMENTARE

  1. Man muss halt auch nicht alles im Internet hochladen. Früher hat man Photos einfach für sich und seine Freunde/Familie gemacht – da gabs solche Probleme nicht.

  2. Ist das mit dem Eiffel Turm nicht auch so ?
    Die nächtliche Beleuchtung hat ein Copyright,
    wenn man davon ein Foto veröffentlicht kann
    es auch ärger geben.

  3. Nicht mehr lange und man muss um Erlaubnis fragen, jemanden oder etwas länger als 1 Sekunde anzuschauen – und sich an die Begegnung erinnern ist natürlich auch nicht erlaubt. Also wenn man dann von seinen Urlaubserlebnissen erzählt, wird man zur Kasse gebeten, weil man sich die Bilder ja im Gehirn gespeichert hat…

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