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Der US-Spieleproduzent Hasbro bietet eine neue Version des Brettspiel-Klassikers „Monopoly“ an, bei der Frauen mehr Geld zur Verfügung haben als Männer […] Für Hasbro ist dieses Einkommensgefälle ein „zusätzlicher Spaßfaktor“, hieß es. „Denn damit genießen Frauen die Vorteile, die in der realen Welt häufig Männern vorbehalten sind.“ (Via)

Ein Spiegel unserer Gesellschaft und des aktuellen Zeitgeistes. Warum sollte dieser ganze lächerliche PC- und SJW-Wahn vor einem Gesellschaftsspiel halt machen? Das haben wir Männer jetzt davon, dass wir solche Schweine sind und über Jahrhunderte nichts anderes tun, als Frauen zu belästigen und zu benachteiligen…


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42 KOMMENTARE

  1. Steve wo hast du denn den/die/das Rollewurst ausgegeraben? Hast du jetzt schon dein/deine/deinen eigenen SJW (kann man SJW auch gendern?)

  2. Finde ich ziemlich diskriminierend. Man nimmt also das Vorurteil als Basis, Frauen könnten nicht mit Geld umgehen und verschafft ihnen somit im Spiel einen Vorteil durch ein erhöhtes Startkapital, damit sie dieselben Chancen auf einen Gewinn haben, wie Männer?

    kappa

  3. Frauen dürfen seit 1977 ohne Erlaubnis des Mannes und seit 1992 auch nachts arbeiten. Bis 1994 waren sie gezwungen den Namen des Mannes anzunehmen und erst seit Ende der 90er ist Vergewaltigung in der Ehe strafbar. All diese Rechte die heute selbstverständlich sind haben sich Frauen erkämpft seit du auf der Welt bist, damals wurden sie als Emanzen beschimpft und heute als SJW. Ist halt die Frage auch welcher Seite der Geschichte man gerne stehen möchte.

    • Gleichberechtigung entsteht bestimmt nicht dadurch, indem man einfach mal in die andere Richtung benachteiligt. Davon abgesehen sind die wenigsten Männer für die von dir genannten Benachteiligungen verantwortlich, warum also sollten sie dafür als Ausgleich heute benachteiligt werden?

      Solange Leute so wie du hier Benachteiligungen in der Gegenwart mit abgeschafften Missständen aus der Vergangenheit rechtfertigt, kommt diese Geschlechter-Kampf nie zum Ende.

      • Nö es hat aber zum Beispiel jede Menge eingeworfene Scheiben gebraucht, siehe Suffragetten. Wenn ich die Wahl zwischen Straßenschlachten oder Brettspielen habe um auf Misstände aufmerksam zu machen dann nehme ich doch die Brettspiele.

        • Weder das eine noch das andere ist zielführend in einer modernen Gesellschaft um Rechte einzufordern.
          Das meinte ich mit: Denk mal drüber nach.

  4. Lese ich richtig: Sie ist die Nichte von Mr. Monopoly? Sie steht unter der Fuchtel des Patriarchats? Frechheit, Aufschrei 111111einseinself!

    Was für ein „zusätzlicher Spaßfaktor“ ein Gesellschaftsspiel, das auf für alle gleich fairen Regeln basiert durch Geschlechtsvorteile/-nachteile kaputt zu machen. Dem ganzen Gendergedanken zufolge hätte doch durch gleiche Regeln für alle die geforderte „Gerechtigkeit“ hergestellt sein müssen.

    Naja glaube Hasbro schadet damit eher dem ernstzunehmenden Teil der Bewegung indem sie dafür sorgen, dass die lächerlichen Aspekte mehr Aufmerksamkeit bekommen. In der nächsten Version bekommen Männer wahrscheinlich auf den Ereigniskarten noch sexistische Bemerkungen an den Kopf geworfen und die Frauen müssen sich dabei gegenseitig auf die Schultern klopfen.

  5. Es gibt also ein faires Monopoly und eines das Frauen bevorzugt um auf den Missstand der Realität hinzudeuten. Bekomme ich jetzt noch ein Monopoly das die Realität genau wiederspiegelt und Männer bevorzugt? Nein? Zu sexistisch? Okay…

    Ich fühle mich übrigens vor jedem Ms.Monopoly-Spiel als lesbische, transsexuelle Frau. Dank Gender-Fluid kann ich mir doch mein Geschlechts- und Sexualitäts-Cocktail so zusammenmischen wie es mir passt, oder nicht?

    • Wenn du dich wirklich als transfrau fühlst dann ist dies zu akzeptieren und ich kann dir gerne ein paar tolle Angebote für transpersonen vor oder während einer Transformation verlinken die dir weiterhelfen können. Wenn du wie ich mal stark vermute nicht transsexuell bist, dann machst du dich hier über die tatsächliche lebensrealität anderer Menschen lustig. Und das ist ziemlich arm.

  6. Monopoly stribt irgendwie nicht aus. Dabei gibt es so viele bessere Brettspiele.

    Ein Glück haben wir Konzerne wie Hasbro, Gilette und Edeka; welche sich dermaßen konstruktiv, differnziert und sozialkrititisch mit der Gesellschaft auseinandersetzen.

    Die Aktion bringt natürlich absolut null; sondern zementiert lediglich die Opferrolle und baut Trotzhaltung auf.

  7. Die meisten Kinderspiele waren doch bisher wirklich korrekt ohne ein Geschlecht zu bevorzugen.
    Gerade bei Monopoly gab es keine Vorteile was Geldpreise für den Schönheitswettbewerb und den Start überqueren anging.

    Nun wird auf einmal gesagt, dass es voll okay ist, wenn ein bestimmtes Geschlecht, bei gleicher Leistung mehr bekommt.

    Was als nächstes? Miete wird niedriger, wenn man mit dem Eigentümer flirtet?

    Naja, mir ging Monopoly mit seinen ganzen unterschiedlichen Lizenz eh nur noch auf den Nerv. Aber scheinbar verkauft sich sowas.

  8. Okay liebe SJWs, ihr habt gewonnen. Ich bin ein weißer reicher Mann. Ich höre jetzt sofort auf zu arbeiten und setze mich vor den Fernseher. Lasst mich bitte einfach in Ruhe und lasst mir wenigstens mein Monopoly!!!

  9. Ignorieren wir mal kurz die Lächerlichkeit dieses Spiels oder wieso es „eine zusätzliche Spaßquelle“ sein sollte: Wer zur Hölle ist die Zielgruppe für diese Art von Spiel? Kein Mann mit Verstand würde dieses Spiel je spielen (bestenfalls einmal, weil man ihm die Regeln erst mittendrin erklärt hat). Monopoly ist so schon gefährlich für jeden Familien- und Freundesabend, mit der Zusatzregel wird es nur schlimmer.
    Am Ende des Tages würden also wohl nur Frauen dieses Spiel spielen – und zwar mit anderen Frauen. Was dann wieder zurückzirkelt zu einfach Monopoly spielen…

  10. Man könnte sich darüber aufregen, dass Frauen nach wie vor weniger verdienen und in vielen Bereichen der Gesellschaft benachteiligt werden – oder aber sich echauffieren, wenn das ein Mal, in einem Brettspiel, umgedreht wird, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen.

    • Man könnte sich dann aber auch darüber aufregen, dass Frauen viele Rechte zugesprochen kommen während Männer darum feilschen und kämpfen.
      Meine _Behauptung_ ist, dass Frauen, wenn sie genauso „egoistisch“verhandeln, _viel öfter_ gleichen oder besseren Lohn bekommen könnten.
      Wem hilft Opfermentalität?

    • Und Männer werden nie benachteiligt, ne ?
      Sie haben auch körperlich anspruchsvolle Jobs wie Maurer, Elektriker etc. Oder? Das machen nichtmal 10% der weiblichen Bevölkerung und ich kenne keine einzige die so nen Job auch nur ausüben könnten.
      Liegt es vlt daran, dass sie weniger verdienen weil sie keine 40 std oder mehr die Woche Arbeiten und lieber daheim die Zeit mit den Kindern verbringt ?
      Man kann es sich aus sehr einfach machen und auf den sjw Zug aufspringen und alles toll finden was die Männer schlecht macht

      Also ich finde es schwachsinnig, dass, nur weil du eine Frau bist mehr Geld zum spielen hast. Gerade in einem Spiel, sollte jeder mit den selben Chancen starten und nicht, nur weil man eine Frau ist mehr Geld zur Verfügung haben.

    • Nach wie vor verdienen Frauen weniger als Männer…
      In vielen Bereichen der Gesellschaft benachteiligt…

      Wo sind denn da die Beispiele?
      Man könnte diese Diskussion führen, aber es fehlen Argumente.

      Nachteile haben Frauen doch zumeist, weil Sie Sich von Anfang an in die Gender-Rolle Frau zwängen lassen.
      Sie werden sozial erzogen, Jungs halt immer noch dominant.

      Daher gehen Sie eher in unterbezahlte Berufsfelder und verlangen eher weniger.
      Dadurch ergibt sich halt auch ein Unterschied. Kein Chef der Welt hat Geld zu verschenken.

      • War da nicht was mit Google.
        Das die Programmiererinnen behaupten haben sie bekommen weniger?
        Und sich hinterher rausstellte das die Frauen den höheren Stundenlohn bekommen?

    • Frauen verdienen nicht weniger, dass macht schon betriebswirtschaftlich überhaupt keinen Sinn. Jeder Unternehmer ist in erster Linie Kapitalist und kein Sexist.

      Davon abgesehen spielt es für heutige Frauen überhaupt keine Rolle ob _andere_ Frauen früher benachteiligt wurden. Genauso wenig können heutige Männer nichts für die Unterdrücken durch _andere_ Männer in der Vergangenheit.
      Ganz zu schweigen davon, dass Männer ebenfalls Benachteiligung erfahren, sogar in Gesetzen!

      Außerdem machen Frauen 50% der Bevölkerung aus, wenn sie mehrheitlich etwas (egal was) ändern wollten, dann könnten sie das auch ohne männliche Hilfe. Machen sie aber nicht, warum auch immer.

    • 2-3 Frauen ständig auf der Arbeit: „Ist mir zu schwer! mach du mal! ich kann nicht! mimimimi!. Eine Dame stand dann mal heulend herum, weil sich mehrere Personen über die deshalb beschwert haben.

      Wir haben hier kleine zierliche Damen, die machen jede Arbeit die auch die Männer machen und ordentlich anpacken, aber die ein oder andere versucht immer noch, sich wegen ihrem Geschlecht Vorteile zu erschleichen und das bei gleicher Bezahlung.

      Also entweder macht man leichtere Arbeiten und bekommt weniger Geld, oder man beißt sich durch und bekommt auch die Gleiche Entlohnung.

      Und um es mal ganz deutlich zu machen:“Auch uns Männern tun irgendwann die Beine, Arme, rücken etc. weh, wir sind keine Maschinen die man alle paar Minuten um Hilfe bitten kann, weil man selber einfach nur faul ist und kein Schweißtropfen vergießen will, danke!“

      Hier geht es rein um handwerkliche Jobs^^

    • irgendwie spannend. das echauffieren über sjw hat zumindest wo ich mich rumtreibe einen viel höheren stellenwert und mehr reichweite als sjw an sich. wenn ich nicht andauernd den hate lesen würde hätte ich gar keine ahnung, was so alles fabriziert wird.. das spielt den politisch korrekten doch voll in die karten und macht das ganze bekannter so nach dem motto jede publicity ist gute publicity. funktioniert bei peta, trump, lgbt usw und natürlich auch bei sjw’s

  11. Der kalkulierte Aufschrei um Reichweite zu generieren, scheint immer noch zu funktionieren.
    Ich hab keine Ahnung was hasbro sonst herstellt, aber mich würde es wundern, wenn sie nicht gender spezifische Werbung und Farbauswahl für ihre Produkte haben, als Unternehmen mit der Zielgruppe Kinder/Jugendliche.

  12. Das haben wir Männer jetzt davon, dass wir solche Schweine sind und über Jahrhunderte nichts anderes tun, als Frauen zu belästigen und zu benachteiligen…

    haben die Männer ja auch.
    Also ich finde diese Aktion von Hasbro unnötig. Also das Austauschen von dem Männchen was den Weißen Mann zur Zeit von Kolonisierung usw. zeigt. ist voll ok. Die art wie sie es aufziehen mag ich aber nicht, sie hätten das doch einfach so nebenbei machen können.

    Aber trotzdem kannst du die Soziale ungerechtigkeit die den Frauen seit Jahrhunderten widerfahren ist und widerfährt nicht wegreden oder ins alberne ziehen mit deinem Satz.

    Ich stimme dir zu das viele der Massnahmen die „Für“ die Gleichberechtigung gemacht werden eher „Dagegen“ arbeiten und zu neuen Ungerechtigkeiten führen. Vieles kann man meiner ansicht nach mit „Gut gedacht“ aber „schlecht gemacht“ betiteln.
    Siehe Hasbro Monopoly. =S

  13. Das lustige ist ja auch immer, dass getan wird als wäre ich, weil ich ein Mann bin, mit dafür verantwortlich, dass Frau XY weniger Geld bekommt, obwohl sie die gleiche Arbeit leistet wie Mann XY. Was habe ich bitte mit den Gehältern anderer am Hut? Aber danke Hasbro 😀

    • Das stimmt ja auch schlicht nicht.
      Die Diskussion zieht Statistiken ran, welche Frauenberufe mit Männerberufen vergleicht – nicht die gleichen Berufe miteinander!
      Es gibt Studien zu den gleichen Positionen: JEDER – ausnahmslos – Geschäftsführer/HR-Typ hat bestätigt, dass Frauen von sich aus ein geringeres Gehalt bei der Bewerbung fordern.
      Das Problem ist also selbstgemacht.
      Mal davon ab, dass das in größeren Unternehmen durch die Tarifwahn gar nicht mehr möglich ist.

    • das könnte man auch aufs Thema 2. Weltkrieg und deutsches Reich und die damit verbundene „Schuld“ ausweiten. Ich (88 geboren) kann nichts dafür, dass mein Uropa bei dem Scheiss dabei war. Trotzdem wird mir das Thema in Deutschland immer wieder vor die Nase gehalten.

      Es ist ja soweit, dass ich mir bei Länderspielen nicht einmal eine Deutschlandfahne ans Auto hängen darf, ohne das versucht wird diese zu zerstören. Allein Deutschland irgendwie positiv zu finden, ist heutzutage doch eine totale Katastrophe.

      Auch kann ich nix dafür, dass ich als weißer Mann in Deutschland geboren worden bin. Trotzdem bin ich laut Femnazis das Böse. Ich lege weder Gehälter fest, noch bin ich gegen die Gleichberechtigung. Das Arschloch bleibe ich trotzdem.

      • Der Zentrale Trugschluss hinter der Idee, dass das Dritte Reich nichts mehr mit uns zu tun hat, ist die Annahme, dass die Nazis 1945 aufgehört haben zu existieren.

        Wir hatten bis in die 90er ehemalige NSDAP Mitglieder im Bundestag sitzen. Viele ehemalige Nazis haben ihre Ideologie an jüngere weitergegeben was zum aufkommen neo-nazistischer Gruppen und Parteien führte. Diese existieren bis heute, waren in Form der NPD in den 60ern, 70ern sowie Anfang der 200er in Landesparlamenten vertreten. Heute haben wir Rechtsextreme Netzwerke, rechtsextreme Terrorgruppen wie den NSU oder die Gruppe Freital und einen parlamentarischen Arm mit der AFD im Bundestag.

        Niemand kann dir vorwerfen was dein Großvater falsch gemacht. Aber man kann dir vorwerfen nicht genug getan zu haben um zu verhindern dass dies wieder geschieht.

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