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Es klingt nach einem schlechten Scherz und doch ist es die bittere Wahrheit. Alle iPhones, iPads, iPods und Apple TV-Geräte, die zwischen 2011 und 2017 auf den Markt gekommen sind, besitzen kritische Sicherheitslücken. Mehrere Hunderte Millionen Menschen sind betroffen. Apple selbst hat sich zu den dem Problem noch nicht geäußert. (Via)

Die schlechte Nachricht: Alle alten iPhones (auch mein iPhone X) sind betroffen. Lediglich die Modelle iPhone XS, XS Max, XR, 11, 11 Pro und 11 Pro Max sind sicher. Die gute Nachricht: Der Einsatz von Check8 kann nur mittels physischen Zugriffs erfolgen – beispielsweise über USB. Ein Angriff über das Internet ist also nicht möglich.

Wenn man also in irgendeiner Form „relevant“ ist (Politiker, Aktivist oder Journalist) sollte man sein altes iPhone niemals unbeaufsichtigt irgendwo rumliegen lassen…




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12 KOMMENTARE

      • Hat zwar nichts mit dem Hack aus dem Artikel zun tun , es ging auch eher darum, dass die iphones seit Jahren auch remote angreifbar waren.

        Keine Ahnung was ganz normale Hacks sein sollen, aber die in meinem Text beschriebene Thematik ist an sich deutlich gefaehrlicher.

  1. Grundsätzlich sollte man immer damit rechnen das die Geräte gehackt werden können und dementsprechend möglichst wenig sensible Informationen in der Hosentasche herum tragen. Man darf sich aber als normaler Bürger auch nicht verrückt machen, viele potenzielle Sicherheitslücken erfordern soviel Aufwand auf Seiten der Hacker das es sich nur in Ausnahmefällen lohnt damit Handys zu knacken. Die Geheimdienste haben einfachere Möglichkeiten an Informationen zu kommen und Kriminelle können einen mit gewöhnlicher Gewalt Zwingen ihnen zu geben was sie wollen.

  2. Nix fuer faule aber mit nem custom passcode kann man auch alte iphones fuer diebe uninteressant machen.
    Das feature versteckt sich tief unten in der systemsteuerung. Gluecklicher Iphone 6 nutzer mit fingerabdruckfeindlichen wurstfingern.

  3. Naja irgendwie viel Wirbel um nix oder?
    Wenn ich mein Handy irgendwo liegen lasse, isses weg und die Daten damit auch.
    Ich bin bis heute zu faul einen Sperr-Code einzugeben, oder den Fingerabdruckscanner zu nutzen.

    • Du irrst gewaltig. Einreise USA z.b.

      Für Privatnutzer mag das gerade echt egal sein, ob die NSA Ihr Telefon überwacht. Für Geschäftsreisende die öfter mal in den USA unterwegs sind (z.b. für hochweritge Hacking-Konferenzen wie die DefCon/BlackHat/…) , ist das ein Desaster. Und Android ist einfach nicht soweit im Business Kontext ‚gut‘ verwendbar zu sein, aufgrund von nicht lange vorhandenen Sicherheitsupdates bis hin zur nicht nativen Unstersützung von S-Mime ist da alles dabei.

      Kurz gesagt, das ist ein Desaster.

      • Leute im Sicherheitsbereich nutzen kein Smartphone für solche Zwecke. Ende.
        Ich arbeite viel mit Botschaften und Sicherheitsfirmen zusammen. Wenn du mit denen Essen gehst, legen die dir neben ihr iPhone ihr Arbeitstelefon – i.d.R. ein altes Klapphandy.
        Ansonsten sind alle empfindlichen Daten und Zugänge via VPN erreichbar, deren Profile man bei Verlust und Verdacht einfach deaktivieren kann.
        Dazu gibts spezielle Smartphones, welche im consumer Bereich gar nicht erwerbbar sind.

      • Immer dieses undurchdachte Android bashing.. Wenn du beim Kauf die Augen aufmachst und den Kopf einschaltest findest du schnelle ein Android mit schnellen Updates über einen angemessenen Zeitraum. Man darf halt nicht den „Ausschuss“ kaufen, dem einen der Provider andrehen will. Wenn man Geld sparen mag kann man immer noch ein günstiges CustomROM kompatibles Handy kaufen.

        Add S/MIME – Das kommt doch auf die Anwendung an, Android hat default nunmal keinen universellen Mailclient. Aber als Unternehmen rollt man auf die Handys ohnehin Exchange oder Notes oder ähnliches aus. Selbst falls nicht gibt es zahlreiche freie alternativen.

        Android hat sicher ein paar Schwächen im Businessumfeld aber die von dir genannten gehören nicht wirklich dazu.

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