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Die Verantwortlichen von Blizzard haben das für Mittwoch geplante Switch-Launch-Event für Overwatch im Nintendo World Store in New York kurzfristig abgesagt. Auch wenn bisher kein offizieller Grund für die Absage genannt wurde, reagiert Blizzard hier wahrscheinlich auf die aktuelle Kontroverse um das Unternehmen, um Proteste vor Ort zu vermeiden. (Via)

Laut meinen Infos kommt der Impuls, das Event abzusagen eher von Nintendo als von Blizzard. Hier hat man die Befürchtung, dass die äußerst negative Stimmung der Gamer in Richtung Blizzard (BlitzChung/Hongkong), sich auch auf Nintendo übertragen könnte. Beide Seiten rechnen mit Unmutsbekundungen seitens der Spielerschaft, weshalb man sich darauf einigte, das Event abzusagen.

Das wird dieses Jahr auf jeden Fall eine SEHR interessante Blizzcon!




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9 KOMMENTARE

  1. Ich rechne ja bei den offiziellen „Livestreams“ der Blizzcon mit ner Art 30 Sekunden Puffer um im Notfall eingreifen zu können, wie das auch bei der NFL gemacht wird.

    • Naja es ist eigentlich kein Kindergarten.
      Es ist das was ein Unternehmen verdient wenn es nur auf Shareholder hört und nicht auf die Menschen die es groß gemacht haben.

      • Irgendwie sehe ich hier die ganze Zeit den Moralkompass wild kreiseln…
        Bei der Blizzard: „Mitarbeiter/Spieler“ tätigt politische Äußerung udn wird bestraft -> Wie kann Blizzard nur
        Beim Fußball: Türkische Spieler tätigen politisches Statement -> sperrt sie, sperrt sie für immer.

        Um es mal klar zu machen, was China mit Hongkong veranstaltet ist genauso unter aller Würde wie der Angriffskrieg vom Erdowahn. Aber am Ende sind beides politische Statements! Nur weil eines in eure Moralvorstellung passt und das andere nicht, müssen trotzdem beide als das gewertet werden was sie sind. Objektivität ist leider in heutigen Diskussionen unerwünscht und viel zu oft wird auf einer moralisch überlegene Ebene des einen Gesprächspartners argumentiert.

        • naja politisches statement ist nicht gleich politisches statement und da sind die meisten schon fähig zwischen „Free hongkong“ und „wir machen in syrien alles platt und ebnen dem IS den weg“ zu unterscheiden

        • „Bei der Blizzard: “Mitarbeiter/Spieler” tätigt politische Äußerung udn wird bestraft -> Wie kann Blizzard nur
          Beim Fußball: Türkische Spieler tätigen politisches Statement -> sperrt sie, sperrt sie für immer.“

          Das kommt dabei heraus, wenn du bei der einen Diskussion das eine und bei der anderen Diskussion das andere Lager betrachtest

        • Ich habe es bereits geschrieben. Unterdrückung ist keine moralische Vorstellung, da in dem Fall Moral gar nicht erst zugelassen wird. Unterdrückung ist ein politisches Statement, aber genauso ist es Völkermord und keines davon ist tragbar.

      • Hauptsache über die bösen bösen shareholder schimpfen. Ne Blizz-Aktie kostet derzeit 50 USD, stellt euch mal vor jeder WoW und Overwatch Spieler würde sich nur eine davon kaufen. Dann könnten „wir“ sagen wo es langgeht.

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