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Hoher Besuch im “R+V Gaming House” der Knappen: Staatsministerin Dorothee Bär war der Einladung der Königsblauen gefolgt, das frisch renovierte League of Legends-Trainingszentrum des FC Schalke 04 Esports in Berlin einzuweihen und sich mit den Verantwortlichen des S04 zu Themen der Digitalisierung auszutauschen. Vor allem das beispielhafte Esport-Engagement der Knappen stand an diesem Tag im Mittelpunkt. (Via)

Seit ihrem Auftritt beim deutschen Computerspielpreis im Wonder Woman-Kostüm und dem Anschließenden Wegfall der eigentlich versprochenen Förderung der Bundesregierung für diese Branche, kann ich die Frau Ministerin nicht mehr wirklich ernst nehmen. Natürlich biedert sie sich auch weiterhin auf solch „großen Bühnen“ an und macht einen auf weltoffene Digital-Ministerin – schön ein paar junge Wählerstimmen sichern. Aber dahinterstehen tut sich meiner persönlichen Analyse nach zu 100% nicht…


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3 KOMMENTARE

  1. Ich muss tatsächlich mal eine Lanze für sie brechen. Sie war schon immer gamingbegeistert genug (auch vor ihrem Engagement als Digitalstaatssekretärin), dass ich es für glaubhaft halte. Grob überschlagen ist sie wahrscheinlich so gamingbegeistert, wie man es in der CSU eben sein kann.
    Und da liegt das Problem. Sie wohnt im falschen Bundesland und gehört dementsprechend leider zur falschen Partei. Alleine kann man eine derart in der Vergangenheit hängengebliebene Partei nicht umkrempeln. Sie tut, was möglich ist. Aber alleine gegen die CSU ist nicht viel drin.

  2. Meiner Meinung nach ist die Dorothee eigentlich eine gute und gibt sich Mühe. Natürlich wäre eine kompetentere Person besser. Aber sie versucht es wenigstens. Glaube da gibt es echt schlechtere.
    Die Gameförderung hat Sie ganz sicherlich nicht abgeschafft.

  3. Was soll da auch dahinter stehen? Sie hat Politologie studiert und privat Null mit Games zu tun. Man könnte höchstens drauf hoffen, dass sie sich ein paar Berater ins Ministerium geholt hat, die Plan haben – ich glaub es aber nicht.

    Eigentlich bräuchte man in dem Ministerium einen begeisterten IT-ler. Aber in Deutschland werden ja nur noch Anwälte oder Politiker Politiker.

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