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Denn der mittlerweile exklusiv bei Mixer streamende Content Creator sagte während einer Fortnite-Übertragung, dass er eine lebenslange Sperre für überzogen hält. Seine Gesprächspartner konterten darauf und meinten, das jeder andere „normale“ Spieler keine Milde zu erwarten hätte […] Dem entgegnete Ninja allerdings auch, dass man die Kirche im Dorf lassen sollte, da die Sache sich nicht in einem kompetitiven Spiel ereignet habe. (Via)

Ich weiß, dass Ihr das geschlossen anders seht als ich und findet, dass der Kerl diese Strafe verdient hat. Ich bin hier aber ehrlich gesagt bei Ninja: 1-2 Jahre Sperre sind im Internet (und vor allem auch im eSports) eine unendlich lange Zeit. „Lebenslänglich“ halte ich persönlich für überzogen. Aber mir ist bewusst, dass man das auch anders sehen kann…




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25 KOMMENTARE

  1. Mein Beileid für iwelche 11 jährigen Jungen, die halbreich geworden sind mit sonem Murksspiel und dann beim Cheaten gebanned wurden…hält sich dezent in Grenzen.

  2. Er ist jung und wirds verkraften. Gerade hat man ihm nen Lolly abgenommen, aber wenn er stark ist steht er auf und sucht sich eine neue Herausforderung. So gesehen finde ich das „Urteil“ absolut richtig und erzieherisch wertvoll als auch abschreckend genug für andere.

  3. Am besten finde ich noch das Ninja normale Spieler die keine Streamer sind als Gesocks bezeichnet, die man ohne weiteres bannen kann und damit seine eigenen Zuschauer hart beleidigt, die das natürlich nicht rallen und ihn weiterhin feiern 😀
    Sorry aber wenn man als Streamer so abgehoben und eingebildet wird, da bin ich stolz mich zu diesem Gesocks „wie er uns bezeichnet“ zählen zu dürfen (:

  4. Auch wenn ich für Cheater in öffentlichen Spielen absolut kein Verständnis besitze, sollte man die Kirche im Dorf lassen. Eine Sperre für Cheaten von 2-5 Jahren wäre auch in Ordnung gewesen für einen ersten Verstoß.
    Bei weiteren Verstößen oder aber Versuchen der Rechtfertigung, sprich, wenn der Cheater keine Einsicht zeigt, halte ich Lebenslang durchaus für angemessen. Solche Spieler braucht niemand als Gegner.

    Gut finde ich allerdings, dass es hier eine Sperre der Person gegeben hat, nicht nur des Accounts. Wer anderen Spielern den Spielspaß kaputt macht, der sollte auch als Person dafür gerade stehen, nicht nur der Account, der dann evtl. durch einen Zweit- oder Drittaccount ersetzt wird.

  5. wegen mord bekommt man 15 jahre (bei guter führung wird man dann nach 11 entlassen) aber wegen cheatens wird man lebenslang gesperrt??? cum on…

    wo sind da die verhältnisse?

    • Du vergleichst nicht ernsthaft den dauerhaften Ausschluss von einem einzigen Computerspiel, das er privat sogar noch zocken könnte (nur halt nicht mehr streamen), mit einer lebenslänglichen Gefängnisstrafe?

      Er hat vor einem Millionen Publikum Cheatsoftware als ne mega spaßige Sache angepriesen und in dem Video in dem er gebannt wurde sogar noch angekündigt, mehr Leute mit dieser Cheatsoftware zu „trollen“, wenn die eigenen Fans ihm dafür die entsprechenden Likes geben, er hätte da nämlich echt Bock drauf (pfeiff doch auf die Leute denen er damit den Spielspaß verdirbt).

      Dass Epic ihm jetzt schlichtweg die Plattform dafür entzieht halte ich mehr als nachvollziehbar. Er könnte es immer noch spielen, nur eben kein Geld mehr damit verdienen.

      Und er kann immer noch ne Familie gründen,, nen neuen Job suchen, ein neues Computerspiel, einen neuen Wohnort etc., versuch das mal mit ner lebenslänglichen Gefängnisstrafe.

  6. Ich finde die Sperre auch vollkommen übertrieben. Aaaber: Sollte epic bis jetzt alle cheater lebenslang gesperrt haben, würde es ein falsches Signal setzten ihn jetzt zu entsperren, einfach weil es unfair allen anderen vllt auch kleineren Streamern gegenüber wäre. So eine zwei Klassen Gesellschaft will keiner. Dem kann man aber natürlich entgegenhalten, dass privat Personen die cheaten sich (vermutlich) einfach einen neuen Account erstellen können. Zumindest habe ich keine Ahnung ob auch bspw die .MAC Adresse gebannt wird. Das müsste man ihm und anderen streamern zugute halten.

  7. Wenn man den Fall ein wenig abstrahiert wird’s denk ich deutlich:
    Hier hat ein „Freier Mitarbeiter“ (Trittbrettfahrer war mit zu plump und im grunde machen die Influencer ja unbezahlte Werbung für Epic’s Produkt) die essenzielle Geschäftsgrundlage der Firma unterminiert, mit deren Spiel er selbst seinen Lebensunterhalt bestreitet. Dämlicher kann man gar nicht sein.

    Der Junge ist 17 und locker Millionär. Am Hungertuch nagt er ganz sicher nicht. Also sind derartige Symphatien komplett fehl am Platz. Und das hat nichts mit Neid zu tun. Aber wenn ich so ne Arbeit mache und damit derartig verdiene denk ich doch 3mal nach bevor ich in die Hand beiße die mich füttert.
    2 Jahre Sperre wären auch ok gewesen aber wenn schon 0 Toleranz gegen Cheater dann auch richtig. Und wenn Epic der Meinung ist lebenslang sei adäquat dann ist das halt so. Hatten sie nicht letztens noch Saures gekriegt nachdem 2 Cheater doch zu offiziellen Turnieren zugelassen wurden? Die Schwere der Tat liegt ja auch in nicht unerheblichem Teil genau in der großen Reichweite der Videos. Er war nun mal nicht „sickshooter0815“ sondern millionenfach geklickter Kinderstar.

    Hier wurde ganz sicher kein Leben zerstört sondern lediglich genau die Anti-Cheater-Politik durchgezogen, die die Community immer fordert. Und ob 2 Jahre oder lebenslänglich macht bei realer Betrachtung tatsächlich keinen Unterschied.

  8. Ich finde lebenslänglich auch total übertrieben. Ganz davon abgesehen, dass diese Strafe nichtig wird wenn „Fortnite 2″/Epics nächster Streich veröffentlicht wird.

    2 Jahre sind doch vollkommen okay. Man vergibt Strafen doch weil Leute daraus lernen sollen, so sehe ich das jedenfalls.

  9. Warum ist sowas für einen Streamer eine Strafe? Er erstellt sich einen neuen Account und kann weiter spielen. Bei Turnieren ESL etc. klar verstehe ich, aber so?
    Man kläre mich bitte auf!

    • Er ist als Person gebannt worden, nicht als Account. Er hat nicht mal auf seinem Main Account gebannt.
      Seine Denkweise war: Wenn ich nur auf einem Twinkaccount cheate wird dieser gebannt und nicht mein Hauptaccount. Er hat das aber gestreamt, also konnten die Entwickler all seine Accounts sperren und ihn von allen Turnieren lebenslänglich disqualifizieren.

    • Er darf das Spiel nicht spielen. Wenn er sich also ein neuen erstellt dauert es sicher keine 10 min. bis jmd. ihn gemeldet hat und wup der der neue Acc. auch wieder weg.

      • Das gilt aber doch nur wenn er weiter mit dem neuen account versucht videos zu machen oder an turnieren teilzunehmen…
        Wenn er sich eine neue Email add erstellt und sich damit einen neuen epic account mache und einfach nur für sich spielt wird halt einfach gar nichts passieren.
        Wie ich es bei der letzten news zu diesem thema schon schrieb, der junge heult weil er damit kein geld mehr verdienen kann und das wars!

  10. Es ist eine seltsame entwicklung, immer wieder gibt es stimmen, die meinen das Cheats harmlos sind… eine gefährliche entwiklicklung. Keine gnade für cheater in kompetitiven (heisst gegen menschliche spieler) spiele

      • Ich halte 2 Jahre auch für ein gutes maß, gefühlt werden Profisportler wegen Dopings auch für etwa so lange gesperrt, damit passt das gut zusammen.

      • Was cheats oder cheater im multiplayer bereich angeht, hab ich null toleranz. Wer mit 3. programmen bescheisst, fliegt. Egal ob E-Sport profi, streamer oder normale spieler.

  11. Nicht kompetitiv? Hat er nicht online gegen andere Menschen gespielt? Dann ist es kompetitiv. Also anderes ist arrogantes Elitist Gelaber. Gerade bei Fortnite ist das richtig lächerlich, weil die eSports-Tauglichkeit des Spiels ein Witz ist.

  12. Fragt euch doch mal wieso, da wird ein Exempel statuiert.
    Die machen das doch nicht weil die so böse auf den Jungen sind sondern damit es keiner Nachmacht.

  13. Naja … ich sehe das tatsächlich anders. Er kann ja Fortnite immer noch spielen wenn er lust und laune und bock am Spiel hat. Es hindert ihn niemand dran einen neuen Account mit einer neuen Online identität zu machen. Woran er nur aktiv gehindert wird ist das Streamen und öffentlich machen. Und ganz ehrlich man beißt nicht in die Hand die einen füttert.

    Die „jungs“ machen sich die Taschen voll und ich kann die harte linie von Epic in der hinsicht absolut verstehen, gerade auch weil das ganze vergehen „ja nur für youtube content war“ – also NUR um Geld zu verdienen. Sorry 0,0 Verständnis. Lasst Ihn heulen, lektion gelernt und wenn er so ein Entertainer und toller streamer ist, wird er ein anderes Spiel finden welches im die Taschen voll macht.

  14. Sollte es bei Strafen nicht darum gehen, dass jemand seine Lektion lernt und nicht dass er einfach bestraft ist? 1-2 Jahre voll oder nur Profi-sperre hätten meiner Meinung auch gereicht, falls seine ganzen Reaktionen darauf nicht Fake sind.

  15. Ich denke auch, dass 1, 2 oder 3 Jahre hier auch genügt hätten. Der Junge hätte aber so oder so rumgeheult und mit Fortnite aufgehört oder im „Untergrund“ weitergespielt. Wobei er es auch nichteinmal nur privat sondern öffentlich gemacht hat, was ich nochmal schlimmer finde. Alles unter 1 Jahr hätte ich allerdings lächerlich gefunden, das schreckt niemanden ab

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