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Für die 96er wiederholt sich damit Geschichte. Denn Schlaudraffs Nachfolger wurde ausgerechnet Gerhard Zuber, einst wichtiger Mitarbeiter unter Sportchef Horst Heldt. Er hatte auf Entfristung seines Vertrages geklagt und vom Arbeitsgericht Hannover im Januar Recht bekommen. Zuber wurde in Hannover inzwischen zu Schlaudraffs Nachfolger ernannt. (Via)

Die „Büchse der Pandora“ ist offen. Wenn jetzt jeder entlassen Sportdirektor auf Wiedereinstellung klagt, werden die Bundesligisten ab jetzt wohl nur noch 2-Jahres-Verträge rausgeben. Falls Ihr Euch fragt, worum es bei der ganzen Sache geht, empfehle ich Euch diesen Blogeintrag zum Zuber-Urteil.




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3 KOMMENTARE

  1. Auf der einen Seite ist es vielleicht ganz gut, wenn das Trainer- und Sportdirektorenkarussel mal getackled wird. Auf der anderen Seite müssten dann aber ähnliche Regelungen für Spieler gefunden werden. Das ein Fünfjahresvertrag heutzutage heißt, der Spieler bleibt für zwei und macht danach solange Berater-Tamtam bis er wechseln darf, kann es ja auch nicht sein.

  2. Also den Sportdirektor alle 2 Jahre wechseln?
    Wäre interessant wie sich das dann entwickelt. Wenn wirklich jeder nur noch 2 Jahre Sportdirektor bei ein und dem selber Verein sein darf.
    Wechseln die Vereine dann die Sportdirektoren durch? So alla: Ich hab ihn jetzt 2 Jahre, dann nimmst du ihn für 2 Jahre.

    • Musst ja nicht durchwechseln, kannst den Vertrag dann wieder um 1-2 Jahre verlängern. Was (wenn das alles so greift) du nicht machen kannst, ist ihn für 4 Jahre verpflichten und dann nach 1 1/2 Jahren wieder rausschmeißen.

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