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Ark: Survival Evolved geht gerade auf Steam durch die Decke wie nie zuvor. Am 2. März 2020 spielten es 154.000 Fans gleichzeitig, ein historischer Rekord für das Survival-MMO. In den Verkaufscharts rangierte es auf Platz 1 und Platz 5, weil sowohl der neue Season Pass als auch die Originalversion sich verkaufen wie geschnitten Brot. (Via)

Ich habe immer wieder Gutes über Ark gehört und wollte immer mal reinschauen. Im neuen Addon gibt es die folgenden neuen Features:

– Die PC-Version erhält erstmals Story-Missionen in einer neuen, virtuellen Welt.

– Eine neue Map mit Sümpfen, tiefen Untersee-Gräben, eisigen Berggipfeln und vulkanischen Höllenlandschaften kommt.

– Die neue Begleiter-Drohne HLN-A wird integriert und fungiert auch als Auftraggeber für die Missionen.

– Neue Kreaturen, beispielsweise gruselige Spinnen, ein glühender Dinosaurier und ein Weltraum-Wal mischen das Spiel auf.

– Ein Ingame-Shop kommt, in dem ihr aus Missionen erhaltene Hexagons in neue Items investieren könnt.



Aber trotz der guten Verkaufszahlen gibt es wohl eine Menge Kritik nach dem Release:

– Die Größe der neuen Karte enttäuscht viele Fans. Ark: Genesis sei viel zu klein.

– Es gibt viel zu wenige Baumöglichkeiten im neuen Gebiet.

– Der Schwierigkeitsgrad werde durch bewusst knappe Platzierungen von Ressourcen und dem eng gestauchten Gegner-Angebot künstlich in die Höhe getrieben.

– Gezähmte Flugtiere lassen sich im neuen Gebiet nicht reiten.

– Die deutsche Übersetzung sei eine Katastrophe.

Daher mal die Frage an die Ark-Spieler in der Community: Lohnt es sich für mich/uns, mal ins Spiel reinzuschauen? Wie ist das neue Addon Genesis?

Quelle: Gamestar.de





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13 KOMMENTARE

  1. Ich weiß nicht woher diese unqualifizierten Kommentare herstammen, aber sobald Du einen Server selbst betreibst(egal ob online oder im LAN/bzw auf dem PC selbst), kannst du alle Parameter, die das Spiel ansonsten so grind- und zeitlastig machen !total! aushebeln und das Game quasi im Schnelldurchgang erleben ohne jeglichen Grind. Meiner Meinung nach nimmt man sich dadurch auch nicht viel, da man es eigentlich nur zeitlich verkürzt und nicht in der Schwierigkeit/Komplexität. Aber natürlich wäre auch das Möglich – was ich aber nicht empfehle.

    So habe ich es auch gespielt – ohne diese Anpassungen wäre es mir auch nicht möglich gewesen. Ark ist ein großartiges Survivalgame und allein atmosphärisch ist es wert einmal reinzuschauen, solange einen das Thema und Setting wirklich zusagt.
    Bzgl der Servereinstellungen würde ich dir raten, dich von einem alten Hasen des Games beraten zu lassen. Die Einstellungen sind so vielfältig und teilweise lassen sich die Werte auch so verändern, dass gewisse Mechaniken gar nicht mehr greifen. Deshalb sollte man möglichst vernünftige Werte kennen.

    Ob das Spiel letztlich was für Dich ist, kann ich nicht sagen. Gerade am Anfang kann es sehr frustig sein, weil man ein ganz kleines Licht im tiefen Dschungel unter miesen Carnivoren ist 😀
    Mich hat das immer belustigt und angetrieben effizienter zu sein. Ach so…. Die Serverwerte habe ich ich meist auch erst immer etappenweise angepasst, so dass ich am Anfang fast mit Defaultwerten gestartet bin und dann wenn das Game richtig anzieht in Sachen Grind, habe ich die Werte erhöht.
    Falls Du es testest wünsche ich Dir auf jeden Fall viel Spaß 🙂

  2. Kann mich hier nur meinen Vorrednern anschließen. Es frisst einfach einen Haufen Zeit. Solltest du gut überlegen.

    Hier noch ein paar Punkte, welche bisher nicht erwähnt wurden:
    – Wenn du ausloggst, bleibt dein Körper an Ort und Stelle liegen und kann jederzeit gekillt werden, oder an Umwelteinflüssen sterben.
    – Default-Rates, wie man sie auf den officials findet, sind komplett darauf ausgelegt, dass ein Tribe in Schichtbetrieb arbeitet. Da kann ein High-Lvl T-Rex schon mal gut und gerne 8-10h Taming-Time bedeuten, welche überwacht werden muss, damit das scheiß Ding nicht aufwacht.
    – Der Grind-Aspekt ist ebenfalls extrem hoch, selbst mit High-Lvl tamed Dinos.
    – Official Server werden gerne von Imba-Tribes geraidet, bis nix mehr da ist. Ohne einen passenden Tribe, der schon jahre aktiv ist, ist man einfach Futter.
    – ARK hat einen Singleplayer-Mode, mit erhöhten Rates. Diesen würde ich jedem empfehlen, der erstmal Erfahrung sammlen will und keinen Server direkt holt.
    – Ohne Mods wie Structure+ z.B. macht das Game auf die Dauer nur halb soviel fun.

    Alles in allem, ist ARK kein schlechtes Game, aber 55€ sind einfach eine Frechheit für die ganzen Bugs und das sehr dürftige Polishing. Da das Game allerdings aktuell bei 10€ liegt (80% Rabatt), kann man durchaus zuschlagen.

    Wenn du wirklich in Zukunft ARK im Stream zocken willst, dann würde ich self-hosted Server mit angepassten Raten und ein paar Mods empfehlen, wo nach dem Stream der Status sich nicht mehr ändert und dir nicht die Dinos verhungern, bis zum nächsten Stream.

  3. Das Spiel ist generell erst einmal Klasse, allerdings wirklich zeitintensiv.
    Wenn du es dir ansehen willst ist die Idee einen kleinen eignen Server zu mieten sicherlich nicht schlecht. Wenn man den Server richtig einstellt ist es auch nicht ganz so grindy.

    Ich biete hier gerne meine Hilfe an, ich habe eine 4-5 stellige Stundenzahl in dem Spiel verbracht auf offiziellen PvP Server, behaupte also von mir ich kenne mich aus. Genesis selber habe ich mir allerdings nicht nicht angesehen.

  4. „Neue Kreaturen, beispielsweise gruselige Spinnen“

    Gerade danach gegoogelt, die fallen zu 100% in die „nicht mit meinem Level von Arachnophobie“ Zone. Warum zur Hölle brauchen heutzutage gefühlte 90% der Spiele hausgroße Riesenspinnen mit realistischen Modellen?

  5. Hey Steve,

    Ich schaue in das Spiele gerne in gewissen Phasen rein. Zum mal reinschauen dauert es eventuell relativ lang. Die ersten Erfolge hat man sehr schnell und dann muss man sich Stück für Stück schwierigere Dinos vornehmen.

    Du solltest dir am besten jemand ins Boot holen, der das Spiel kennt und dich wenigsten in die Grunddinge einweist, wie das craften und zähmen funktioniert. Alleine ist das Spiel langweilig bzw. schwer rein zu kommen.

    Aus meiner Sicht reicht es zum reinschauen auch aus, wenn ein Spieler das Game hostet. Dann kann man zwar nur in einer begrenzten Entfernung von einander spielen. (Dies sollte für dich jedoch kein Problem darstellen)

  6. Wie hier schon geschrieben ist das Spiel SEHR zeitintensiv. Wenn man auf grinden steht, kann das schon was sein.
    Oder wenn man seinen eigenen Server hat, kann man Dropraten, Mege, Tame-Zeit usw buffen.
    Macht die Ganze Geschichte wesentlich angenehmer finde ich persönlich für mich.
    Ansonsten braucht man schon ein paar Leute, damit das Spiel erst richtig Laune macht.

  7. Hi Steve,

    Hab das Spiel 2 Jahre aktiv gespielt, muss sagen es macht große Freude, aber ein Zeitfresser sondergleichen. Schau rein.

      • Ist halt eine zusätzliche „Anstrengung“, mehr nicht. Bzw. halt was, was man vorher geklärt haben sollte. Aber ich habs selbst auch nicht gezockt, war nur meistens passiv im Voice dabei.

      • Zum „mal mit Marris reinschauen“ reichen ja auch die vorgegebenen Server vollkommen aus. Man muss es ja nicht übertreiben. Aber ich glaube nicht, dass das Spiel etwas für dich wäre. Das Sammeln von Ressourcen und Zähmen von Tieren frisst so extrem viel Zeit. Wenn man da nicht täglich on ist, verpasst man sehr viel. Außer natürlich es stört dich nicht on zu kommen und plötzlich einen Haufen neuer Dinge und Mitspieler auf einem wesentlich höheren Level zu sehen.

      • Wäre auf jeden Fall mal wieder ein geiles Communityprojekt! Nen Ark Server wo viele von der Community mitspielen könnten wäre bestimmt mal was geiles, mich nerven die offiziellen Server sehr, da sie immer schnell voll sind und oft nur Deppen unterwegs sind.. Würde mich über Ark freuen!

      • aloha Steve,

        ich würde Dir auch eher einen schon vorhandenen Server vorschlagen. Allerdings wäre ein Offizieller zum „nur mal eben reingucken“ nicht das Richtige. Da man dort je nach Dino mehrere Stunden braucht um ihn zu zähmen und auch das sammlen von Rohstoffen und leveln dauert dort lange.
        Ich empfehle Dir daher eher einen inoffiziellen PVE Server, um das Spiel in Ruhe kennenlernen zu können. Dort sind in der Regel alle Werte erhöht und dadurch kommt man schneller voran.

        Kann das Spiel aber im Großen und Ganzen empfehlen. Wenn man erstmal drin ist macht es richtig Spass. Habe selber fast 1300 Stunden darin verbracht, allerdings habe ich die neue Version noch nicht getestet.

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