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Sein Vertrag bei den Schwarz-Gelben hat eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2024, allerdings soll es eine Ausstiegsklausel für bestimmte Klubs von 75 Millionen Euro geben. Dazu sollen auch die Königlichen aus Madrid zählen. (Via)

Nach Vor-Corona-Maßstäben wären 75 Millionen Euro ein echtes Schnäppchen für Haaland – ich meine der Kerl ist 19 und hat riesiges Potential. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob nach Corona die Kohle bei Real noch so locker sitzt. Wenn sich dreiviertel aller Vereine am Rande der Insolvenz bewegen, sind 75 Millionen Euro verdammt viel Geld.

Außerdem denke ich ehrlich gesagt, dass es Haaland ziemlich gut tun würde, sich einige Saisons in Dortmund zu entwickeln und nicht nach zehn guten Spieler bereits zu den „Galaktischen“ zu wechseln…




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12 KOMMENTARE

  1. Yada, yada, der wurde schon vor Dortmund mit Real in Verbindung gebracht und er und seine Familie haben sich bewusst dazu entschieden, ihn zuerst in Dortmund zu lassen, damit er sich dort entwickeln kann.

    Dass er nicht bis 2024 bleibt, ist klar, aber bis 2021 ist schon realistisch. Klar hat Real Bock auf ihn, auch er hat Bock auf Real, daraus macht er kein großes Geheimnis. Aber ich glaube, wenn er jetzt zu Real wechseln würde, würde er bis zur ersten größeren Verletzung spielen und dann die Bank drücken. Das kann doch Keiner wollen.

  2. Und hier sehen Sie den Grund warum ich um fast keinen einzigen Fußballverein trauern werde der nach der Krise insolvent ist.

    Dieser Sport hat den Schuss einfach nicht gehört. Eine einzige Perversion dessen was es mal sein sollte.

    Ich sage Euch jetzt schon wie es Enden wird. Einige große Vereine werden massiv in in finanzielle Schieflage „geraten“ und dann nach dem Staat schreien. Dann wird man damit Argumentieren, dass da ja auch ganz viele „kleine“ Leute beruflich daran hängen und dass mit dem Verein ja auch ein unersetzlicher kultureller Wert der jeweiligen Stadt zugrunde geht bla, bla, bla.

    Bei Vereinsbossen, Funktionären und Topspielern knallen dann richtig die Sektkorken unter dem Motto „und diesen Scheiss haben die uns wirklich geglaubt“.

    Jahrelang hat man Milliarden verballert als würde das Geld vom Himmel regnen, ein lächerliches Fantasieghalt hat das nächste getoppt und jetzt geht es mit ein bisschen Glück in den wohlverdienten Niedergang entgegen. Schlimm nur was es wohl wie immer die kleinen als erstes treffen wird.

    • Daran sieht man vor allem das Topvereine viel mehr Unternehmen sind als Sportvereine. Und folglich handeln sie genauso wie alle anderen Unternehmen es ebenfalls tun, indem Gewinne privatisiert werden und Verluste solidarisiert, also auf die Gesellschaft umgelegt werden. Ist ja nicht so dass es dafür Corona brauchte, Real Madrid hat das schon vor Jahren erfolgreich vorgemacht.

    • Hatte Real doch schonmal so gemacht dass sie Schulden hatten die dann die Stadt Madrid abgezahlt hat (und indirekt damit auch Spanien). Gibt ja nichts wichtigeres als Fußball, scheiß auf Steuergelder und das Sozialsystem…

      • Ich glaube, du hast recht. Ich hab mit der ersten Google Anfrage folgendes gefunden:

        Grundstückstausch mit Vorteil

        Bei Real Madrid geht es um einen Grundstückstausch mit der Stadt Madrid, aus dem der Verein den Prüfern zufolge einen Vorteil von 18,4 Millionen Euro zog. „Damit wurde Real Madrid ein ungerechtfertigter Vorteil gegenüber anderen Vereinen zuteil, den der Club jetzt zurückzahlen muss“, erklärte die Behörde. Zudem habe der spanische Rekordmeister Real Madrid wie der FC Barcelona, Athletic Bilbao und Atlético Osasuna von 1990 bis 2015 von Steuervorteilen profitiert. Die vier Vereine seien als „Organisationen ohne Erwerbszweck“ eingestuft worden, weshalb ihre Gewinne um fünf Prozent niedriger besteuert wurden als die einer GmbH. Den genauen Betrag – zwischen null und fünf Millionen Euro pro Verein – müsse jetzt der spanische Staat bestimmen.

        Und ich wette, da gab es noch mehr.

    • Als RB-Salzburg kann ich mir das aber gut vorstellen. Haaland hat genauso in Dortmund wie in Salzburg nur unterschrieben, wenn eine Klausel in den Vertrag kommt. Da war er in einer guten Verhandlungsposition. Halb Europa ist ihm nachgelaufen.

    • Der Norwegen-Star bestand erneut auf eine Ausstiegs-Möglichkeit. Sie war Grundvoraussetzung für die Unterschrift bis 2024. Nach Informationen von SPORT BILD sind der Stürmer, sein Vater Alf-Inge Haaland (47) und Berater Mino Raiola (52) mit dem Wunsch in die Verhandlungen eingestiegen, dass der Sturm-Tank für weniger als 50 Mio. Euro Ablöse weiterziehen kann.

      Das war dem BVB zu wenig. Eine Einigung hat es demnach bei 75 Millionen Euro gegeben, für die Haaland wechseln könnte. Die Klausel greift aber noch nicht in diesem Sommer.

      • „Mino Raiola“.
        Mehr muss man nicht wissen, um sich sicher zu sein, dass der BVB keine lange Freude an Haarland haben wird.

    • Das ist richtig. Auch bei Haaland wollten Sie es Anfangs so machen. Jedoch ist er nur unter der Prämisse gewechselt, dass es einen fixen Ausstiegs-Preis gibt. Und der sollte ursprünglich bei 50-55 Mio liegen. 75 sind demnach also noch gut ausgehandelt. Dortmund hat sich nur darauf eingelassen, weil sie ihn unbedingt haben wollten. Und wenn man sich die Scorer-Punkte ansieht, dann wohl auch vollends zurecht.

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