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Die französische Liga bricht ihre Saison ab – und erklärt PSG mit Trainer Thomas Tuchel zum Meister […] Die Tabelle nach dem 28. Spieltag wurde schließlich gewertet. PSG lag dabei zwölf Punkte vor Olympique Marseille. Alles andere als der Titel für Neymar, Kylian Mbappé und Co. wäre nicht zu erklären gewesen. (Via)

Die absolut richtige Entscheidung. Aber mal was ganz Anderes: PSG ist ein perfektes Beispiel, warum diese ganzen Ölscheichs und Investorengruppen den Sport kaputtmachen. Schaut Euch mal in dem Meister-Tweet unten die Meisterschaften des Klubs an: Von 2013 bis 2020 (bis auf 2017) IMMER Meister. Davor das letzte Mal 1994. 2013 wurde der Klub von irgendwelchen Scheichs gekauft. Es kann einfach nicht sein (mMn), dass Fußball zur Spielwiese von Scheichs wird, die irgendwelche Vereine kaufen, ihre Milliarden reinpumpen und damit dann die Ligen kaputtmachen, weil immer derselbe Verein Meister wird…





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18 KOMMENTARE

  1. Monaco war 2017 Meister, das PSG seit 2013 immer Meister war stimmt also nicht so ganz. Der FC Bayern war übrigens seit 2013 immer Meister 😉

    • „Von 2013 bis 2020 (bis auf 2017) IMMER Meister.“

      Kannst Du lesen?

      Der Unterschied zu den Bayern ist der, dass Bayern sich das erarbeitet hat und auch davor regelmäßig Meister war. PSG war davor ewig nicht Meister – d.h. sie haben sich ihren Erfolg durch Ölscheich-Kohle erkauft…

  2. Meinen Meinung als nicht Fan.

    Problem ist doch, dass es nicht mehr solcher Vereine gibt. Gäbe es jetzt 18 solcher Vereine in der Liga, dann wäre es kein Problem mehr. Man würde top Fußball sehen, dann aber halt unter nem anderen Logo (Vereinsname) als vorher.
    Müsste man aus rationalen Gründen nicht Fan eines Vereins sein, der guten Fußball zum angucken spielt? (So suche ich mir meine Filme doch auch aus und gucke nicht immer nur ein Studio, obwohl es seit Jahren Mist macht)
    Aber ich denke, ich betrachte das zu rational.

  3. … und gerade deswegen ist ein Abbruch eben falsch. Was glaubst du welche Vereine das wirtschaftlich überleben? PSG hat damit kein Problem. Marseille wird die Saison mit 91,5 Mio Euro Verlust abschließen, für Bordeaux und Lyon gilt ähnliches. Für alle Vereine außer PSG gilt: sie müssen Spieler verkaufen, Gehälter einsparen etc. PSG muss das alles nicht machen. Was glaubst du wer die nächsten 10 Jahre dort Meister wird?

    Für die Bundesliga gilt doch das gleiche! Bayern hat soviel Kohle, die überstehen es locker wenn bis Weihnachten nicht gespielt wird. Dortmund vielleicht auch. Ansonsten sehe ich außer Red Bull und Hoffenheim keine Vereine die das packen werden. Deine Bremer haben ja schon einen deutlichen Hilferuf losgelassen und dabei klar gestellt, dass ihnen auch ein Gehaltsverzicht der Profis nix hilft.

    • Naja, weil die Spieler bei Werder ja nur auf 10% oder 20% ihre Gehaltes verzichten und nicht wie bei Barca auf 70%. Was da für Summen plötzlich zur Verfügung stünden…

      • Selbst ein weiterer drastischer Gehaltsverzicht der Profis, von Teilen der Öffentlichkeit gerne als vermeintlich unkompliziertes Allheilmittel in den Raum gestellt, „würde uns nicht in die Lage versetzen, es ohne fremde Hilfe zu schaffen“, so der Bremer Boss.

        http://www.kicker.de/774462/artikel/filbry_legt_offen_werder_drohen_45_millionen_euro_verlust

        Wie ich schon sagte und oben auch steht, Saison Abbruch wäre das schlimmste was dem deutschen Fußball passieren könnte. Schere zwischen Arm und Reich wird noch größer, NICHTS wird hinterher besser. Wenn du das ernsthaft immernoch nicht einsehen willst, dann lass es.

        Es gibt absolut keinen Grund die Saison hier abzubrechen. Die DFL tut alles um ihre Branche am Leben zu halten, genauso wie es jede andere Branche auch tut. Es wurden Konzepte vorgelegt, die von allen wichtigen Stellen abgenickt wurden, damit die Voraussetzung erfüllt ist spielen zu können. Irgendwelche Vergleiche mit dem Amateurfußball oder Spielplätzen (die ja ohnehin jetzt wieder öffnen dürfen) sind absolut am Thema vorbei. Dieses rumgehate auf den Profifußball ist einfach nur übertrieben.

        • Würdest du dich vor deinem Kommentar mal vernünftig über die Konzepte informiert haben, wüsstest du wissen dass es keinerlei Konzept im Falle einer positiven Erkrankung eines Spielers gibt.
          Ich glaube beim Lanz wurde das ganze thematisiert und niemand aus der DFL konnte darauf eine vernünftige Antwort geben.
          Muss der ganze Verein in Quarantäne? Dazu noch der Verein gegen den zuletzt gespielt worden war?
          Wie macht man den Übergang der verschobenen Liga zu der neuen Session?
          Wieso sollen die Spieler jede Woche getestet werden und Menschen die viel mehr Kontakt zu Kunden, Patienten haben etc. nicht?

          Einfach das ganze Abbrechen und lieber auf die neue Hinrunde vorbereiten.

          • Und was genau ändert sich bis zur Hinrunde? Wenn das deine und auch die Argumente von allen anderen sind die einen Abbruch fordern, kann erst wieder gespielt werden, wenn es einen Impfstoff gibt und alle Immun sind. Wieso sollten die aktuell vorhanden Probleme sich plötzlich in Luft auflösen wenn man 3-4 Monate wartet?Auch dann sind exakt die gleichen Vorgehensweisen notwendig, die die DFL auch jetzt umsetzen möchte.

            Zudem gibt es da durchaus ein Konzept bzgl. der Infizierten. Die positiv getesteten werden für 14 Tage in Quarantäne gesteckt, durch das vorliegende Konzept ist es aber nicht notwendig die ganze Mannschaft zu isolieren sondern nur die Erkrankten. Ob das funktioniert? Man weiß es nicht, aber wenn sich die Verantwortlichen verantwortungsbewusst verhalten ist das Risiko verschwindend gering, wo ist also das Problem? Siehe auch: https://www.bild.de/sport/fussball/fussball/gesundheitsamt-nicht-infizierte-koeln-profis-duerfen-trainieren-70403756.bild.html

            Nur weil klein Fritzchen nicht auf den Fussballplatz darf, soll eine Multimilliarden Euro Branche mit zig tausenden Arbeitsplätzen nicht wieder starten dürfen und ihren Beruf ausüben obwohl es von allen Staatlichen Behörden grünes Licht gibt? Wollt und könnt ihr wirklich nicht verstehen, dass ein Abbruch keinerlei Vorteile hat und nur den großen Vereinen zugute kommt? Ist es euch lieber, dass alle Vereine auf staatliche Hilfen angewiesen sind um zu überleben? Und als Steuer zahlendes Unternehmen hätte übrigens jeder Verein Anspruch darauf.

            Und kommt mir jetzt bitte nicht mit so einem Quatsch wie „Das hat eine schlechte Vorbildfunktion blablabla“. Was kann denn der Fußball dafür, dass er Volkssport ist? Wer den Unterschied zwischen Profifußball und Amateur-/Hobbyfußball nicht kennt: Das eine ist ein Beruf, das andere nicht. Friseure dürfen auch wieder aufmachen obwohl kleine Kinder gerne zusammen frisieren spielen, gibt es hier einen Aufschrei der Bevölkerung weil es keine gute Vorbildfunktion ist? Nein, natürlich nicht, wäre auch genauso Fehl am Platz wie die Kritik am Fußball. Es ist einfach aktuell in Mode die Bundesliga als Feindbild hinzustellen.

            Und ich wiederhole gerne nochmal mein Kommentar aus der anderen News bzgl. Tests:

            1. Testkapazitäten sind genügend vorhanden, das wurde ja bereits erwähnt. Also ist es in der Tat völlig egal, ob da jetzt noch 30.000 Tests mehr kommen oder nicht.

            2. Die Tests sind nicht umsonst, irgendwer muss es bezahlen, ist doch klar, dass man dann als „Normalo“ nur unter bestimmten Voraussetzungen getestet wird und die Kapazitäten nicht ansatzweise voll sind.
            Die DFL hat Verträge mit Laboren geschlossen die die Tests durchführen. Wenn du genug Kohle hinblätterst kann theoretisch auch jeder der möchte getestet werden solange Kapazitäten da sind. Ist das gerecht? Vermutlich nicht, aber wir leben nun mal in einer Gesellschaft die nur so funktioniert. Die Bundesliga hat die Kohle um die Tests durchführen zu lassen, wo ist das Problem? Jedem Unternehmen steht es frei das Gleiche zu tun und Testkapazitäten einzukaufen um seine Mitarbeiter testen zu lassen.

        • Sorry, aber ich kann absolut NICHTS mehr ernst nehmen, was irgendein Funktionär in dieser Zeit sagt. Werder fehlen 45 Millionen? Okay… Werder-Spieler verdienen im Schnitt 2-4 Millionen Gehalt pro Jahr. Bei 22 Spielern im Kader sind das ca. 66 Millionen. Wenn jeder Spieler auf 50% seines Gehaltes verzichtet, hat man von den 45 Millionen schon mal 33.

          Für mich ist das ständige Geheule Lobby-Arbeit und Propaganda von DFL, DFB und den ganzen Großverdiener-Funktionären, die mit dranhängen. Diese ständige Opferrolle nehme ich den Leuten einfach nicht ab, sorry!

  4. Die Neue Hinrunde willst du dann also auch nicht starten? Bis dahin wird sich ja vermeintlich an der Situation auch nichts geändert haben?

  5. Naja ein Blick auf Deutschland zeigt, dass auch hier das gleiche Problem ist. Gleiche Timeline für Bayern…

    2013-2020 wäre nicht BVB zweimal dazwischen wäre es sogar von 2010-2020. Hast aber recht das die Phase davor ziemlich lang war. Aber auch ohne Investoren ist unsere Bundesliga scheiße, was den Meisterkampf angeht. Maximal immer eine Unterbrechung der Bayern-Meisterschaften.

    Liebe den Fussball. Hab selbst bis zu Regionalliga gespielt. 25 Jahre meines Lebens, aber aktuell vermiss ich da nichts. Liegt aber auch an der Darstellung der Verantwortlichen aktuell. Diese Woche war Watzke bei Lanz. Ich bin BVB Fan seit meinem 7. Lebensjahr aber dort hat man gesehen, dass an den Aussagen und den Blick auf das aktuelle geschehen, der Sport schon lange nicht mehr im Mittelpunkt steht. War ganz furchtbar zu ertragen. Mit einer Arroganz anderen Sportarten und gesellschaftlichen Bereichen gegenüber. Schlimm.

    • Sehe ich zu 100% genauso. Wir haben gestern in der Podcast-Aufzeichnung schon drüber gesprochen, dass Watzke selbst als BVB-Fan nur schwer zu ertragen ist…

      • Naja ich bin BVB Fan und sehe das anders. Hab die Lanz Folge jetzt nicht gesehen aber generell finde ich das Watzke nun mal jemand ist der die dinge Realistisch sieht.

        Wir können uns noch 1000 mal auf den Kopf stellen und sagen „Früher war Fußball aber so und so“. Die Realität ist aber nun mal das Geld den Fußball regiert und nur die Erfolg haben die Wirtschaftlich die richtigen Entscheidungen treffen.

        Dennoch bin ich auch Fußball Romantiker und auch mir gefallen nicht immer alle Entwicklungen die der Sport nimmt. Aber ich finde das es z.b. Aktuell beim BVB noch eine Gesunde Mischung zwischen Fußballromanik und Realismus gibt.

        • Kann man auch anders sehen, als jemand dessen 3 Salons seit 6 Wochen geschlossen sind, die Coronasoforthilfen nur ein Tropfen auf den heißen Stein waren, sind Watzkes Ausführungen der blanke Hohn und Spott.

          Wir Selbständigen versuchen und in den letzten Wochen irgendwie neu zu erfinden , manche machen Branchen unübliche Tätigkeiten und noch eine Chance zu haben andere wie wir können und dürfen einfach nicht.Und dann kommt da ein Watzke dem es nur um eins geht, er will genauso weitermachen wie vor Corona, Millionengehälter raushauen als ob nix gewesen wäre..

          Dem Mann fehlt einfach die Demut, dieser Mann ist in den letzten 5-6 Jahren einfach nur unerträglich geworden, da ist der Uli ein Heiland gegen.

        • Dann hatte Watzke an dem Tag einen schlechten erwischt. Fand ich als BVB Fan nicht toll mit welcher Arroganz und Ignoranz er aufgetreten ist. Bei wichtigen Fragen total ins schwimmen gekommen.

          Mir ist bewusst das es kein zurück gibt zu alten Fussballtraditionen, unabhängig darum sollte man schauen welches Bild von der Bundesliga gezeichnet wird und damit auch vom Fussball generell.

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