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Frölich schlägt vor, dass die Gesundheitsämter „einen Spezialisten abstellen, der sich vielleicht auch im Fußball gut auskennt, der aber nicht nur mit den Verantwortlichen in den Vereinen Rücksprache hält, sondern beispielsweise anhand von Videoaufzeichnungen nach einem Spiel auch überprüft, mit wem der infizierte Spieler Kontakt hatte“. (Via)

Der Mann hat offensichtlich nur gute Ideen. Gesundheitsämter haben ja eh nichts Besseres zu tun, als Videoaufzeichnungen von Fußballspielen zu analysieren. Was sollen die in dieser Zeit schon anderes machen?

Übrigens findet Frölich auch, dass Profi-Fußballer während des Spiele Mundschutze tragen sollten. Diese würden die Ansteckungsgefahr reduzieren und man können sie auch als weitere Werbefläche nutzen. Hat jemand von Euch schon mal versucht, mit so nem Mundschutz Sport zu machen? Ich kriege teilweise schon keine Luft, wenn ich die Dinger in der Schule trage. Damit Sport zu machen, halte ich für eine besonders gute Idee – wie übrigens den ganzen Restart der Bundesliga…




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7 KOMMENTARE

  1. Ja, gute Idee. Vielleicht sollten die Spieler auch noch Augenbinden tragen, auch diese würden sich hervorragend als Werbeflächen eignen. Bei Werder würden so ausgestattete Spieler vermutlich auch keinen großen Unterschied mehr machen. 🙂

  2. Ich hab die geilste Idee ever 😉

    Alle Beteiligten des „Fußball-Zirkus“, also Spieler, Betreuer, andere Mitarbeiter, Schiedsrichter, usw., welche ggf. Kontakt zueinander haben könnten, gehen !jetzt! in eine 14 tägige Einzelquarantäne.
    Nachfolgend verbleiben sie alle in Gruppen/Mannschaftsquarantäne, um für den Rest der Saison spielen zu können.
    Dann könnte der Spielbetrieb in ca. 3 Wochen, nachdem alle final getestet sind, starten.

    Dann haben wir es nach der Einzelquarantäne nur noch mit einer optimal getesteten, abgeschotteten Personengruppe zu tun. Was soll denen also dann noch passieren? Dann können die sowiel „Bockmist“ bauen, wie sie wollen.
    Oder etwas drastischer ausgedrückt: „Dann tun sie ggf. mal etwas für ihr Geld!“

    Und ja, ich hoffe die Ironie ist hier weit genug durchgekommen.
    Im allgemeinen bin auch ich für einen allgemeinen Saisonabbruch, und ein überlegtes Anfahren des Spielbetriebs zur nächsten Saison. Mit entsprechenden Schulungen für Spieler und andere betroffene Personengruppen, sowie ordentlich ausgearbeiteten Konzepten zur Durchführung von Spielbetrieb und Mannschaftstraining.

  3. Bei sowas fragt man sich schon, wie Leute gewisse Positionen erreichen konnten. Ich mein, ein Arzt sollte nicht dumm sein.

  4. „Mundschutz für Spieler „könnte auch eine weitere Werbefläche sein.“
    Muss ich dazu noch was sagen?

  5. Hoffentlich ist der Spuk am Dienstag vorbei…
    Dann hat man mit aller Gewalt noch den geldtechnisch wichtigen Spieltag gespielt und kann dann abbrechen…

    Dann wie in Frankreich mit Meister/Aufstieg/ Abstieg und hoffentlich spätestens zur Rückrunde mit Fans!

  6. Warum wird überhaupt an dem Restart immernoch festgehalten? Alle Beteiligten zeigen doch jeden Tag aufs neue, wie sie mit der Situation absolut nicht angemessen umgehen können. Dinge wie Mundschutz und Abstand sind schlichtweg bei einem solchen Sport nicht umsetzbar, am Verantwortungsbewusstsein der Menschen in dieser Industrie scheitert es ebenso. Spätestens bei den Drohungen vom DFB in Richtung Politik und Vereine hätte gleich der Stecker gezogen werden sollen. Keine Ahnung, wie die Fans das sehen, aber wie kann man sich unter diesen Umständen so auf Biegen und Brechen eine Saison wünschen, außer man verdient mächtig Asche damit? Mir entzieht sich ja schon unter normalen Umständen, wie man an dieser Geldmaschine noch Spaß finden kann…

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