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Unverfilmbar: Das ist sicherlich das erste Wort, das Kennern von Isaac Asimovs Foundation-Zyklus einfällt, wenn sie auf das „Opus Mag­num“ des legendären Science-Fiction-Autors angesprochen werden. Dennoch wagt sich Apple an das Werk, das an Komplexität kaum zu überbieten ist. (Via)

Abgesehen von der Tatsache, dass die Reihe immer mal wieder von Community-Mitgliedern in den Comments erwähnt wurde, sagt mir das absolut gar nichts. Aber der Trailer verspricht so einiges. Die erste Staffel soll 2021 kommen. Ich bin gespannt drauf…





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7 KOMMENTARE

  1. Es ist sehr schade, dass sich bisher niemand an Forgotten Realms gewagt hat. In der Reihe von Magret Weis und Tarcy Hickman ist die Saga absolut Episch. Mitte der 90er eines der besten Reihen im Fantasybereich und um die Rassen Satan und Patryn.
    Genau so die Midkemia Saga von Raymond Feist. Nach welchen Kriterien die Buchvolagen ausgewählt werden ist mir schon lange schleierhaft.

  2. ok dann mal Butter bei die Fische
    Kann man das heute noch lesen?
    Mein Vater war immer großer Fan von Asimov, aber hey die ersten Bücher sind von 1950. Gerade bei SciFi altert manches da echt nicht so gut.

    • Kommt drauf an wie ernsthaft Du an die Sache drangehst. Ich kenne nur Perry Rhodan und das ist urkomisch; im positiven Sinn.

    • Ich hab die Trilogie letztes Jahr meiner Frau (Baujahr 96) geschenkt und wir haben es beide gelesen.
      Die Bücher sind harte golden-age SciFi, also SCIENCE fiction und damit ziemlich genau das Gegenteil von Star Wars (nicht wertend gemeint).
      Die Bücher sind insgesamt auf dem halben Weg zu Essay über die Grundidee der Psychohistorik. Das ist cool wenn man eben darauf steht wie jemand durch eine Geschichte versucht sich die Implikation von solchen Ideen zu erarbeiten.
      Bedeutet aber halt auch das Charaktere, Handlung und die Welt sich dem Unterordnen, was für einige die Bücher bestimmt unerträglich trocken wirken lässt.
      Ist denke ich ähnlich wie bei Tolkien. Wenn man nicht fantastische Landsschaftsbeschreibungen und Tolkiens spezielle Art des Weltenbaus steht sind die Herr der Ringe Bücher heute recht schwer zu ertragen.
      Bei Asimov kommt noch hinzu das viel einfach auch gealtert ist. Zur Zeit von Foundation nahm man halt auch an das später ALLES von Atomkraft betrieben wird und Atomkraft quasi das ist was bei uns heute Smartphones sind…das und mit Kohlekraft betriebene Raumschiffe haben mich glaube ich am meisten raus geworfen.

      Ich persönlich bin so ein Asimov-Typ, ich habe Foundation gefeiert…aber ich lese auch Begeisterung „Ignition the informal History of liquid Rocket Propellant“ und kann mit Star Wars nix anfangen…

      • ja gut Star Wars ist ja auch eher Märchen als SciFi, aber „trocken“ ist etwas was ich weniger mag.
        Wenn man wikipedia aufmacht, wird man ja fast erschlagen. Vielleicht wühle ich mich erst mal dort durch.
        Danke euch aber allen für die Antworten.

    • Lesen kann man es immer noch, sofern du dir eben bewusst bist dass die Bücher schon 70 Jahre sind, und dort die Vorstellung von Science Fiction eine andere war. Wie @Wintermute es schön beschrieb, wirkt heute viele darin schon in gewissen Formen veraltet. Wenn du aber so Sachen wie Raumpatroullie Orion oder Star Trek TOS schauen kannst, dann kannst du zu 100% Foundation lesen, weil die Geschichte selbst wirklich gut ist.

      Ich sehe in der Verfilmung nur ein Problem und der Hauptgrund warum es mMn. auch unverfilmbar geworden ist, und das ist dieses „veraltet“ sein. Im Buch ist alles im Sinne der Vorstellung Asimovs koheränt, aber du kannst eben in der Verfilmung nicht auf den technologischen Stand zurückgehen, das wird dir der normale Zuschauer nicht abnehmen. Wenn du aber Science-Fiction von heute drüber stülpst, funktionieren einige Logiken im Buch nicht mehr und das ist die große Krux die ich im Trailer schon befürchte.

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