TEILEN

Die junge Mutter Jessica Doty Whitaker (24) wurde auf offener Straße vor ihrem Verlobten erschossen. Zuvor kam es zu einem Streit mit einer Gruppe über die „Black Lives Matter“- Bewegung. (Via)

Die Frau hatte wohl den Zorn einiger „Black Lives Matter“-Demonstranten auf sich gezogen, weil sie „All Lives Matter“ gerufen hat. Anschließend kam es zu einer Schießerei, die am Ende für die Krankenschwester tödlich endete. Da diese News natürlich vor allem von den „Wutbürgern“ verbreitet wird, muss man dazu noch zwei Sachen ergänzen: Erstens hat der Ehemann der Frau ebenfalls eine Waffe gezogen und so die ganze Sache noch verschärft. Und zweitens ist es schlicht und einfach ziemlich bescheuert, die BLM-Demonstranten auf so einer Art und Weise zu provozieren, da die Situation nach diversen Polizei-Übergriffen auf Afroamerikaner eh sehr angespannt ist.

Mir kann einfach niemand erzählen, dass die Demonstranten dermaßen ausrasten, wenn die Dame nur ganz friedlich „All Lives Matter“ gerufen hat…

Quellen: Wochenblick.at, The-Sun.com




Anzeige

23 KOMMENTARE

  1. Ihr Mann sieht halt auch schon hart nach White nazi trash aus. Und zwar richtig hart.
    Dass der dann noch ne Waffe gezogen hat – bei einem anti-rassistischen Marsch (da müsste ja schon viel passieren bei mir, dass ich ne Waffe ziehe, wenn die Leute gegen Rassismus demonstrieren) lässt mich eigentlich ein relativ klares Bild zeichnen.

    Natürlich schade.

  2. Nur Black Lives Matter ist ja auch rassistisch. Es gibt genug andersfarbige die rassistisch angegan werden, nicht nur schwarze. All Lives Matter wäre schon passend.

    • Der eigentliche sinn von BLM war, oder ist. Deutlich zu machen das auch Schwarze die gleiche rechte wie weiße in den USA haben. Das sie Vor dem Recht und allgemein in der Gesellschaft es schwer haben braucht man wohl nicht mehr erklären.
      Die Aussage „All lives matters“ ist eigentlich ein inditz das man überhaupt kein plan von der aussage hat, auch wenn man eigentlich etwas positiveas aussagen möchte.

      Leider zeigen immerwieder auch BLM demonstranten das sie die bewegung auch nur nutzen um auf andere zu scheißen. mal wird eine beerdigung von Demonstranten gestürmt, mal Grabsteine beschmiert.

      • Wenn das so wäre, dann wäre „white lives matter“ genau so zu betrachten. Letzteres wird aber verteufelt. Als neulich ein Flugzeug mit eben diesem Banner irgendwo über England geflogen ist, hat das ZDF (frei) übersetzt: „nur weiße Leben zählen“. Wäre BLM so gemeint, wie du behauptest, dürfte niemand bei WLM oder „all lives matter“ ausrasten.

        Die Realität zeigt aber, dass BLM quasi das ist, was hierzulande die „Gleichstellung“ ist: Ergebnisgleichheit durch Bevorzugung, letztlich Sozialismus in Reinform.

        Interessieren sich BLM für Asiaten, Hispanics, Native Americans? Nein, es geht darum, genau einer Gruppe einen möglichst großen Opferstatus zu verleihen und sie dadurch über alle anderen zu erheben.

        • Phänomenal wie du die erste Zeile aufnimmst und so ziemlich alles vom text ausblendest und deine eigene scheisse wieder hineniterpretierst, hätte würde sollte…

      • Aber, wie bein Feminismus, stimmt das nicht. Sie wollen keine Gleichberechtigung, sondern Gleichstellung. Inklusive Schwarzenquote und geschenkter Jobs für Schwarze, nur aufgrund deren Hautfarbe. Schau dir die massiven Diskriminierungen gegenüber weißen an. Ich hab zumindest noch gehört „der ist schwarz, der darf diese Rolle nicht spielen“. Gegenüber weißen hör man das besonders aktuell tagtäglich.

  3. Zumal das nicht die erste Tote auf Kosten dieser „Bewegung“ ist:
    https://news.sky.com/story/secoriea-turner-eight-year-old-girl-among-several-children-shot-dead-over-independence-day-weekend-12022188

    Desweiteren erschließt sich mir nicht, wie man sich nicht vorstellen kann, dass diese „Demonstranten“ (Eigentlich: Links-Terroristen) ausrasten. Es werden seit Monaten illegale Sperrzonen und Barrikaden errichtet, Gebäude geplündert und in Brand gesetzt.

    Aber naja, uhuhuhu die „böse“ Polizei. Hihi.

      • #notall

        Sicherlich sind die allermeisten Leute friedlich, etwas naiv, weil sie der BLM-Propaganda hinterherrennen, aber gewaltfrei. Aber es lässt sich nicht übersehen, dass es bei BLM von Anfang ein eine laute, gewalttätige Minderheit gab, die auf Stunk aus ist. Die Innenstädte haben sich nicht selbst zertrümmert. Diesen Typen ist es sicher egal, ob es um Schwarzenrechte oder um die Weltmeere geht, die würden genauso auf einer PETA-Demonstration ausrasten. Das sind Krawalltouristen.

        Aber bedenke: Wenn wir vor Jahren über Pegida o. ä. geredet haben, dann standen auch immer die drei Glatzen in der Presse, die dort mit Hitlergruß aufgetreten sind. Wenn BLM glaubwürdig bleiben bzw. werden will (zumindest innerhalb des eigenen Lagers), dann müssen sich die friedlichen Aktivisten von den Gewalttätern distanzieren. Identifizieren, festhalten und ausliefern; Solidarität ist das Fehl am Platz. In diese Richtung hört man aber gar nichts. Da kriegt man eher den Eindruck, dass die Gewalt infoilge der heheren Ziele gerechtfertigt wird.

      • „Demonstranten“ ist das falsche Wort. Demonstranten sind friedlich. Das Wort, dass scheinbar dem allgemeinem Sprachwortschatz aller „Journalisten entfallen ist ist „Randalierer“
        BLM steht ja inzwischen mehr für „Burn Loot Murder“,als „Black Lives Matter“

        Links-Faschismus beschreibt die aktuelle Bewegung in den USA aber auch ganz gut.
        Das Traurige ist, dass man ein „Links-“ davor setzen muss, da die meisten Leute nicht begreifen, dass Faschismus kein exklusiv „Rechtes“ Konzept ist.

  4. Du willst doch wohl nicht darauf hinaus, dass sie selbst schuld ist, weil sie die wütende Meute provoziert hat?
    Eine ähnliche Situation gabs ja auch bei der Bremer Mannschaft, die zu ihrem Bus getanzt ist. Die waren deiner Meinung nach nicht schuld, warum ist es diese Frau?

    No front, würde nur mal gerne wissen, wo man da ’ne Grenze zieht.

    • Himmel, Arsch und Zwirn. Es kotzt mich mittlerweile nur noch an, dass es nicht mehr möglich ist, im Netz einigermaßen vernünftig zu diskutieren, ohne dass sich irgendwer angegriffen fühlt, es Drama gibt oder irgendwer in die Opferrolle springt.

      Ja genau, ich will sagen, dass die Frau so voll selbst Schuld hat und auf jeden Fall den Tod verdient – GENAU DAS will ich sagen. Wenn ich so nen Quatsch lese, habe ich schon keine Lust mehr, mit Dir weiter zu diskutieren. In Zukunft gebe ich solche Kindergarten-Kommentare nicht mehr frei. Mag sein, dass man sich heutzutage im Netz auf so einem Niveau unterhält – bei mir jedenfalls nicht.

      Und der Vergleich mit den Heidenheim Fans ist jawohl auch ein Witz, oder? Da gehen irgendwelche Trouble-Maker zum Bremer Bus, weil sie Streit suchen und pöbeln die Bremer Spieler an. Und da haben Deiner Ansicht nach die Bremer Spieler selbst Schuld?

      Ich habe nicht gesagt, dass die Frau selbst Schuld hat. Ich schrieb nur, dass es vielleicht nicht besonders schlau ist, bei einer dermaßen aufgeheizten Stimmung die Leute zu provozieren, bzw. auch noch selbst ne Waffe zu ziehen. Schlimm genug, dass ich das hier jetzt auch noch erklären muss…

  5. Afugrund von „Provokation“ andere Ermorden? Also sind einige „Aktivisten“ zu dem geworden gegen wogegen Sie angeblich demonstrieren… BLM ist wie Metoo und andere # Bewegungen von kräften korrumpiert worden, die es einem unmöglich machen sich dafür noch zu solidarisieren

  6. Ich hab den Artikel der Sun gelesen und mir gedacht „wow, geht es ein bisschen weniger reißerisch?“. Dann hab ich die erste Hälfte des Wochenblick-Artikels gelesen und muss sagen „wow, die Sun ist ja eine echte Qualitätszeitung“…

  7. Also es gibt dazu genug Videos in denen „All lives matter“ Personen nur deswegen schwer verletzt werden. Aber das kann ja gar nicht sein, schließlich gibt es nur Übergriffe auf Afroamerikaner.

    • Hat das irgendjemand behauptet? Natürlich müssen die Schützen zur Rechenschaft gezogen werden.
      Es stellt sich trotzdem die Frage, ob das Verhalten der jungen Frau nicht zumindest „dämlich“ war. Der Durchschnittsamerikaner hat halt leider einen sehr lockeren „Trigger-Finger“. Wenn du dich in Deutschland auf eine BLM- oder sonstige Antirassismus-Demo stellst und „Ausländer raus!“ brüllst, könnte es auch passieren, dass du zusammengeschlagen wirst, nur haben bei uns die wenigsten Schusswaffen dabei.
      Die Stimmung in den USA dürfte auch noch um einiges angespannter sein als hier. Und warum der Spruch „All lives matter“ in diesem Zusammenhang ziemlich provokativ ist, wurde ja auch schon hinreichend erklärt.
      Es ist einfach wahnsinnig dumm, sich inmitten der „Gegenseite“ so zu verhalten, normalerweise würde man das aus Selbstschutz schon unterlassen. Zumal der Freund des Opfers selbst bewaffnet war, konnte er damit rechnen, dass das auch auf einige andere Demonstranten zutrifft.
      Bevor man jetzt alle BLM-Demonstranten verurteilt, es hat sich um eine kleine Gruppe an Tätern gehandelt, die sich aus der Demonstration entfernt hatten. Der große Teil von BLM ist strikt gegen Gewalt.

      • Ich stimme dir komplett zu. Man muss zb auch Polizisten nicht provozieren durch Widerstand und Gewalt gegen sie, da kann es halt mal passieren, wenn man die ganze Zeit „I can’t breathe“ schreit wenn einer dich ins Auto setzen will, weil du angeblich Klaustrophobie hast, dass man nicht mehr ernst genommen wird, wenn man dich auf dem Boden mit Knie im Nacken hat. Es ist halt auch wahnisinnig dumm nicht einfach mit aufs Revier zu fahren, normalerweise würde man das doch aus Selbstschutz schon unterlassen. Zumal man den Polizisten der einem zum Schluss im Nacken kniet von einer ehemaligen Arbeit kennt. Bevor man da jetzt alle Polizisten verurteilt, es hat sich um 4 Polizisten gehandelt, die aus der Organisation entfernt wurde. Der große Teil der Polizisten sind super Typen.

        Merkste selber ne 😀

      • „All lives matter“ ist in keinem denkbaren Zusammenhang provokativ, sondern eine verdammte Selbstverständlichkeit.

        Der Vergleich zu deiner Antirassismus-Demo und „Ausländer raus“ wäre übrigens nicht „all lives matter“, sondern „only white lives matter“, und selbst mit so einer Aussage wäre man zwar ein dummes Arschloch, aber trotzdem nicht der sofortigen Exekution zuzuführen.

        Ich mach mal ein Gegenbeispiel: Ich gehe jetzt zu einer Frauendemo mit dem Slogan „Gleiche Rechte für Frauen“. Und dort vertrete ich in sachlicher Diskussion die These, dass wir eigentlich nach Hause gehen können, weil wir gleiche Rechte schon längst haben. Und dass wir aufpassen müssen, die Sache nicht in ihr Gegenteil zu verkehren und am Ende die Männer Gleichberechtigung fordern müssen. Wenn das schon provokativ und „wahnsinnig dumm“ sein soll, dann sollten künftig aber jede Art von Gegendemonstrationen verboten werden, egal worum es geht.

        Denn: du hast jedes Recht, eine Scheißmeinung zu haben. Du hast aber keinen Anspruch, für selbige nicht kritisiert werden zu dürfen.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here