TEILEN

Das Paul-Ehrlich-Institut hält es für möglich, dass bereits Anfang 2021 erste Bevölkerungsgruppen gegen Corona geimpft werden können […] Die Ergebnisse aus den aktuellen Prüfungen der ersten und zweiten Phase zeigten, dass einige der Impfstoffe eine Immunreaktion gegen das Virus auslösten […] Sollte es zur Zulassung kommen, wäre dies nach seinen Angaben der am schnellsten zugelassene Impfstoff der Geschichte in Europa. (Via)

Was ist aus „für Corona wird es keinen wirksamen Impfstoff geben, da sich das Virus stetig verändert“ geworden? Man weiß auch nicht mehr, was man noch glauben soll. Aber was man jetzt so drüber liest, lässt einen zumindest darauf hoffen, dass wir im Laufe des nächstes Jahres unser Leben zurückbekommen. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach schreibt übrigens dazu, dass er davon ausgeht, dass ein solcher Impfstoff erst 2022 in ausreichender Stückzahl für die Bevölkerung bereitsteht. Wir werden sehen…




Anzeige

8 KOMMENTARE

  1. Komisch, sonst dauert es 10.15 Jahre bis ein Impfstoff zugelassen werden kann, und jetzt will man das innerhalb eines Jahres schaffen. Nein danke, den scheiß lass ich mir nicht impfen.

  2. Soweit ich weiß, wurde gesagt, dass es sein KANN, dass es gegen Corona nie einen Impfstoff geben wird, nicht, dass es definitiv so ist. Es wurde eigentlich schon relativ früh gesagt, dass Corona sich – im Vergleich zur Grippe – eher langsam verändert.
    Wie Lauterbach auf 2022 kommt, falls es Anfang 2021 schon einen Impfstoff geben sollte, verstehe ich jetzt nicht so ganz, es sei denn, er meint die gesamte Weltbevölkerung.
    Deutschland hat, zusammen mit anderen EU-Ländern, schon mehrere Verträge mit Impfstoffherstellern abgeschlossen, so dass wir mit die Ersten sein dürften, die einen Impfstoff erhalten werden. Das kann man dem Rest der Welt gegenüber jetzt unsolidarisch finden, trotzdem dürfte es – rein technisch gesehen – kein Problem sein, innerhalb einiger Monate nach Zulassung genug Impfstoff für Deutschland herzustellen.

  3. Ohne mich!
    Ich bin kein Impfstoff-Leugner, aber diesem hophop-Risiko setze ich mich nicht aus. Lieber warte ich noch 6 Monate extra ab und schau mir die Nebenwirkungen bei anderen Veruschskaninchen an.
    Egal, was die Politik sagen wird: hier wird „Forschung“ massivst verkürzt und Tests an maximal ein 100-200 Probanten durchgeführt. Ohne irgendeine Form von Langzeitstudie, wie das normal sein sollte.
    Nebenwirkungen, oder überhaupt Wirkung, ist faktisch nicht absehbar und reines Kristallkugel-Raten.

    Man sollte auch nicht unter den Tisch kehren (was die Medien tun), dass bereits jetzt früher infizierte mit stark abnehmenden Antikörpern beobachtet werden. Asymptomatische Infizierte generieren so gut wie gar keine Antikörper und können sich jederzeit noch einmal infizieren. Tut denen nicht weh, sie tragen es aber konstant weiter.
    D.h. ein Impfstoff müsste erstens die Generieren der Antikörper durchgehend gewährleisten und zweitens sicher jährlich aufgefrischt werden (Guter Zeitpunkt für Aktienkäufe, die werden durch die Decke gehen).

    • Jo… Argumente mit „Egal was X sagen wird, es wird garantiert Y gemacht“ ist halt 1A aus der Verschwörungskiste. „Die da oben“ lügen uns eh alle an.

      Die Medien kehren übrigens nicht „unter den Tisch“, dass bereits früher Infizierte noch Folgeprobleme haben, wie etwa abnehmende Antikörper. Also ich hab das aus den Medien erfahren. Also den richtigen. Nicht Querdenker24 und Aluhut123.

    • Wenn man sich ein wenig mit Impfstoffen auseinander setzt, erfährt man, dass nicht nur Antikörper alleine zuständig sind für eine Abwehr.
      Deshalb gibt es auch verschiedene Ansätze bei der Entwicklung. Somit sagt die Zahl der Antikörper bei ehemaligen erkrankten überhaupt nichts aus.

      • „Überhaupt nichts“ ist so auch nicht richtig. Die Zahl der Antikörper gibt schon Hinweise darauf, wie gut ein Impfstoff wirkt, sofern es die RICHTIGEN Antikörper sind. Aber du glaubst ja wohl nicht ernsthaft, dass die Entwickler sich dieser Tatsache nicht bewusst sind.

    • Stammtisch Geblubber at its best.

      Wenn du Lust hast aus deiner Bubble rauszukommen: Es gibt ja den Drosten Podcast vom NDR – da gibt es aktuell eine Ausgabe mit fünf hochkarätigen Wissenschaftlern, die erklären wie Impfstoffentwicklung und -zulassung im Allgemeinen und jetzt bei Corona funktioniert. Sehr informativ. Wie gesagt, nur wenn man die eigene Bubble mal verlassen will. Ansonsten: happy Aluhut!

  4. „Was ist aus „für Corona wird es keinen wirksamen Impfstoff geben, da sich das Virus stetig verändert“ geworden? Man weiß auch nicht mehr, was man noch glauben soll.“

    Es kommen halt ständig neue Erkenntnisse dazu, sodass man seinen Standpunkt täglich neu justieren muss. So ist das in der Forschung, es gibt gerade in unbekannten Gebieten keine Verlässlichkeiten, sodass man nicht in die Versuchung kommen sollte irgendetwas „glauben“ zu wollen. Alles was man weiß, ist der aktuelle Stand – man muss aber immer damit rechnen, dass dieser morgen wieder überholt sein könnte.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here