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Sarah Connor, Bryan Adams und Tausende Zuschauer werden auf das musikalische Großevent in Düsseldorf warten müssen. Das für den 4. September geplante und wegen der Corona-Pandemie umstrittene Konzert wird verschoben und frühestens im Spätherbst stattfinden. (Via)

Sehr gut. Haben die also doch noch eingelenkt. Ich bleibe dabei: Während einer Pandemie muss es weder Demonstrationen, noch Konzerte oder Sportveranstaltungen mit Zuschauern geben. Ich verstehe auch nicht, warum man das so krampfhaft übers Knie brechen will. Woher kommt dieser fast schon krankhafte Drang, um jeden Preis zur Normalität zurückkehren zu wollen? Was gewinnt man dadurch? Ich checke es einfach nicht…




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9 KOMMENTARE

  1. Ich glaube es geht nicht darum, dass wir unbedingt zurück zur Normalität wollen sondern vielmehr darum das an der Unterhaltungsindustrie viele Jobs hängen, die aktuell meist keine Aufträge oder so haben. Und diese Jobs und Branchen alle aufzugeben und sterben zu lassen?

    • Man könnte aber halt die Leute aus der Branche, die darauf angewiesen sind, auch mit staatlichen Mitteln unterstützen sowie auch Firmen aus anderen Branchen unterstützt werden. Sarah Connor und Co gehören aber mit Sicherheit nicht zu denjenigen, die gerade Pleite gehen.

  2. Die Veranstaltender geben ja an …
    „“Trotz eines überzeugenden Hygiene- und Schutzkonzepts“ sahen sich die Organisatoren angesichts steigender Infektionszahlen und nachträglich drohenden Kapazitätsbeschränkungen, „die eine allgemeine Verunsicherung zur Folge hatten, zu diesem Schritt veranlasst““

    Ich glaube aber der Grund ist eine andere, die bekommen ihre Veranstaltung von nur gerade mal 13.000 Personen nicht voll.
    Gerade mal über 7.000 Tickets wurden verkauft, die Menschen haben einfach kein Interesse auf sowas.

    #ScheißVernünftigeMenschen 🤣

  3. Weil: Ich zitiere hier meinen Kollegen: „Corona ist nur von den Medien stark aufgebauscht. Das ist alles Angstmache. Schaut man mit gesunden Menschenverstand auf die Fallzahlen, gibt es keine Pandemie, jedenfalls keine die diese Maßnahmen rechtfertig!“

  4. Naja die gesamte Veranstaltungsbranche steht vor dem Ruin und vor allem ist mal mindesten 1/2 Jahr keine Besserung in Sicht. Da kann ich den Unmut schon verstehen.
    Nur denen helfen solche Experimente auch nicht viel. Die können eigentlich nur auf die Impfung hoffen.

  5. Bei anderen Künstlern, die auf das Einkommen angewiesen sind, kann ich es verstehen wenn man wieder Arbeiten bzw Auftreten will, ganz einfach um den Lebensunterhalt zu sichern. Ich kann es jedoch nicht gutheißen! Hier ist die Regierung in der Pflicht, die diesen Menschen helfen muss. Aber gerade dieses Konzert ist völlig überflüssig und eigentlich ist es traurig dass es solange gedauert hat bis die mal eingelenkt haben.

  6. Also ich bin leidenschaftlicher Konzertgänger. Wenn es Metal- oder Rock Konzerte in Hamburg gibt, bin ich da. Und das ist vermutlich eine der größten Leidenschaften, die ich habe und was ich aktuell am meisten Vermisse.
    Aber es ist verdammt nochmal richtig, dass sowas aktuell nicht stattfindet. Mit entsprechenden Konzepten mag sowas ja gehen. Vielleicht nicht so geil wie sonst, aber das kann gehen. Ich denke da an die Autokonzerte. Oder im September in Luhmühlen sind Open Airs mit Abstand auf Sitzplätzen, da könnte ich mir auch vorstellen, dass das geht. Und nein, beides ist sicher nicht so geil wie ein geiles Club Konzert in der Markthalle oder in der großen Freiheit. Aber Konzerte unter Normalbedingungen sollten einfach gerade nicht stattfinden. Das ist unvernünftig!

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