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Ihr erinnert Euch vielleicht an den Fall

Der Rauswurf einer Seniorenheim-Mitarbeiterin bewegt viele Menschen: Samstags war sie bei Corona-Kundgebungen, montags meldete sie sich krank und wollte keinen Test machen. Bleibt da nur die fristlose Kündigung? (Via)

Nun hat sich die Dame sehr ausführlich via Facebook zu Wort gemeldet. Ich hänge den ganzen Text hier mal an:

„Viele von Euch haben über viele Medien von der, wegen eines verweigerten PCR Tests, fristlosgekündigten „Putzfrau“ erfahren. Diese „Putzfrau“ bin ich. Meine bis Dato richtige Berufsbezeichnung ist Hauswirtschafterin. Der Post meiner fristlosen Kündigung hat Wellen geschlagen die ich niemals vermutet hätte. Hiermit distanziere ich mich von etwaigen Drohungen oder Verunglimpfungen meines alten Arbeitgebers und deren Mitarbeitern und bitte um Unterlassung. Nun zu meinen eigentlichen Anliegen. Viele Medien, ob nun in Schrift oder Bildform haben bereits über diesen Post berichtet und Interviews gehalten. Aber bisher hörte niemand mich!!! Ja, ich habe an der Querdenkendemonstration am 29.08.2020 teilgenommen als Teil der Eltern Stehen Auf Initiative und dies aus Überzeugung.

Zur Info: An diesem Wochenende hatte ich von Freitag bis einschließlich Montag regulär und offiziell frei!!! Am Sonntag den 30.08.2020 zurück daheim, stellte ich bei meinem Sohn Erkältungssymptome (Schnupfen, Husten) fest. Da ich als Mutter nicht wollte, dass er so in Fremdbetreung geht, habe ich mich offiziell bei meinem AG gemeldet und mich aus dem Dienst für die Folgewoche rausnehmen lassen. Am Abend dieses Sonntages stellte ich auch bei mir Symptome fest. Am Montag Morgen kontaktierte ich meinen Hausarzt, dieser teilte mir mit, ich solle mindestens 48 Stunden daheim bleiben mit Tendenz auf mehr, sollten sich die Symptome nicht verbessern. Ich als Mitarbeiterin einer Wohneinrichtung für ältere Menschen war mir sehr wohl der Verantwortung gegenüber den Bewohnern bewusst. Ich informierte meinen AG über die veränderte Situation, dass ich ab Montag den 31.08.2020 selber krank geschrieben bin. Daraufhin entgegnete mir mein AG, ich müsse, WEIL ICH IN BERLIN ZUR DEMO WAR, ein PCR test machen. Wer es noch nicht wusste, die Inkubationszeit der covid 19 Krankheit beträgt zwischen 10 und 12 Tagen. Zwischen Demo und meinem ersten Arbeitstag lägen 3 Tage. Selbst wenn man nicht wüsste, dass dieser Test völlig ineffektiv für das Coronavirus ist, wäre der Test zu früh gemacht worden. Auch aus diesem Grund hat mein Hausarzt diesen Test nicht empfohlen.

Das Telefongespräch mit meinem AG wurde beendet mit der Verweigerung des Tests. Leider hatte ich nicht die Chance meinen Alternativ Vorschlag zu erörtern, der eine mindestens zwei wöchige Selbstisolation vorsah. Denn ich bin kein Mensch der Verantwortungslos handelt. Ich bin ein Mensch, der sich gerne für die Bewohner eingesetzt hat. Die zu meißt unfreiwillig in diesem Heim von der Außenwelt isoliert werden. Ich bin kein Mensch der dieses Virus verleugnet und ich bin kein Mensch der absichtlich Risikogruppen in Gefahr bringt. Ich bin jedoch ein Mensch der glaubt, das basiert auf Fakten, die jeder Belehrbare recherchieren kann, der glaubt dass das Virus nicht sooo gefährlich ist, wie der Bevölkerung vermittelt wird und die Maßnahmen nicht verhältnismäßig zu diesem Virus sind. Ich trete für meine Kinder ein und deshalb war ich in Berlin!!!

Und eine fristlose Kündigung wird mich nicht davon abhalten!!! WIR SIND VIELE!

Ich habe mich die letzten Tage zurück gehalten, aber es wird Zeit,dass auch jetzt meine Geschichte erzählt wird zu der besagten Kündigung!!!!! Recherchiert bitte die Inkubationszeit, wer hätte wirklich fahrlässig gehandelt? Ich hätte die Selbstisolation unbezahlt in Kauf genommen.

Und RTL, speziell für Sie, nur weil ich ein Beitrag der AFD mit gefällt mir markiert hatte, bedeutet das nicht, das ich ein Nazi bin. So, möge der nächste Shitstorm gegen mich beginnen.“

Die übliche Wutbürger-Opferrolle: „Ich habe doch gar nichts gemacht. Was kann ich denn dafür, dass ich besser informiert bin als der Mainstream. Ich verstehe mehr vom Corona-Virus als Ärzte und Virologen, denn ich habe mich informiert!!!111“

Du kannst als Angestellte einfach nicht selbst solche Entscheidungen treffen, was für Tests Du machst und wann und wie lange Du die Quarantäne gehst. Ihre Kündigung war meiner Meinung nach die einzig richtige Entscheidung!




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46 KOMMENTARE

  1. „Du kannst als Angestellte einfach nicht selbst solche Entscheidungen treffen, was für Tests Du machst und wann und wie lange Du die Quarantäne gehst.“

    Doch kannst du, weil es nicht Leibeigenschaft sondern Arbeitsverhältnis bedeutet. Aber dann muss man mit den Konsequenzen leben.

      • Mal davon ab, dass das nicht ist, was passiert ist: Ich bin irritiert. Sonst bist doch auch ein großer Fan von allem, was nicht in Westeuropa passiert.

      • Sie wurde nicht gekündigt, weil sie sich krankgemeldet hat, sondern weil sie sich geweigert hat, aich testen zu lassen. Du verdrehst die Tatsachen.

  2. Also wenn die Frau so belesen wäre wie sie behauptet, wüsste sie auch, dass die Inkubationszeit bei 2 bis 14 Tagen liegt, wobei der Durchschnitt bei 5 Tagen ist. Also würde sie mit ihren Symptomen vollkommen ins Muster passen. Dazu kommt, was hat die Inkubationszeit mit der Ansteckungsgefahr zu tun? Die Inkubationszeit sagt doch nur aus, in welchem Zeitraum die Symptome auftreten könnten! Manche bleiben ja komplett ohne Symptome, obwohl sie den Virus trotzdem übertragen. Und die Viruslast im Körper ist ja eh am höchsten bevor die ersten Symptome überhaupt auftreten.
    Aber wahrscheinlich alles Lügenpresse und Lügenvirologen, welche dies auf ihren grafischen Taschenrechnern ausgerechnet haben, nachdem sie 7353 auf den Kopf stellten.

  3. >“[…] dass das Virus nicht sooo gefährlich ist“[…]

    Jo die ganzen Toten sind auch wieder alle „mit und nicht an Corona gestorben“ alles halb so wild… /s

    • Autofahrer sterben ja auch nicht an hoher Geschwindigkeit oder Alkohol am Steuer, sondern in der Regel an Organ“versagen“ oder gebrochenem Genick. Insofern wäre es z.B. ziemlich unliberal, einen Taxifahrer, der betrunken gerne 100 in der Innenstadt fährt, zu feuern.
      Der hat sich schließlich vorher auch informiert!

      • Autofahrer sterben nachweislich an Corona.. Unfall mit Todesfolge.. war aber vor 3 Monaten 1x positive getestet, danach 3x negative und gesund.. Corona toter: +1

  4. Wenn das einzige Argument der Dame die Inkubationszeit in Relation mit der Dauer zwischen Demo-Besuch und tatsächlichen Symptomen ist, dann impliziert sie ja damit, dass die Corona-Demo der einzige Ort für sie ist, an dem sie sich mit Covid infizieren könnte. xD

    Neben dem Hausarzt sollte man sich sowieso immer eine zweite Meinung einholen, gerade in der aktuellen Situation.

    • Das ist ein Argument gegen eine schlicht rechtswidrige Zwangsmaßnahme mit Schadensandrohung (zu Deutsch: Nötigung und strafbar!).
      Der AG hat kein Recht auf solch einen Test. Er hat auch kein Recht, das Ergebnis zu erfahren.
      Wenn der Hausarzt schon den Test verweigert (der hat auch Auflagen), dann sollte klar sein, dass es hier nicht nur um den Test geht – schließlich war die Frau krank geschrieben und hat daher niemanden gefährdet.

  5. Wer sagt denn, dass die den Test machen soll, weil sie auf der Demo war? Die soll den Test machen wegen der Symptome.
    Und sie wäre freiwillig zwei Wochen unentgeltlich in Quarantäne anstatt mal eben nen Test zu machen?!

  6. Schwierig, da ich selbst nicht so informiert bin, würde ich ihr jetzt erstmal glauben, dass der Test zu diesem Zeitpunkt nichts gebracht hätte.

    Was ich nicht verstehe ist: Ich bin jedoch ein Mensch der glaubt, das basiert auf Fakten, die jeder Belehrbare recherchieren kann, der glaubt dass das Virus nicht sooo gefährlich ist, wie der Bevölkerung vermittelt wird und die Maßnahmen nicht verhältnismäßig zu diesem Virus sind.

    Welche Maßnahmen sind denn unverhältnismäßig? generell ne Maske tragen gegen weniger Krank werden, egal was, kann nicht schwer sein. Was gibts noch an Maßnahmen? Abstand?

    • Der Test hätte vielleicht doch etwas gebracht. Sie klingt jetzt nicht unbedingt wie eine Person, die auf Abstand achtet oder ihre Maske dauerhaft trägt. Möglicherweise haben sie und ihr Kind sich schon einige Tage vor der Demo angesteckt und die Zeit dazwischen war einfach nur die Inkubationszeit der Krankheit. Sowas weiß man ja nicht.

  7. Die Frau würde sich also lieber zwei Wochen selbst isolieren, als einen Test zu machen?
    Egal, ob man den für unzuverlässig hält – was er nachweislich nicht ist – das ist einfach nur selten dämlich.

  8. Bestätigt alles in allem meine Einschätzung, dass die fristlose Kündigung vor dem Arbeitsgericht krachend scheitern wird. Da man so doof als Arbeitgeber eigentlich gar nicht sein kann, um so Dinge wie Inkubationszeit nicht zu begreifen (erst recht, wenn man ein Pflegeheim leitet), bleibt als Erklärung also nur die Gesinnungskündigung. Und da habe ich vollstes Vertrauen auf den Rechtsstaat; der hat in der Vergangenheit schon oft genug gezeigt, dass die meisten Gerichte ideologiefrei urteilen können.

    Und jetzt darf Balle gerne hinterherposten: „dann fliegt sie halt mit 2 Wochen Frist in der Probezeit, ätsch!“

    • Inkubationszeit ist völlig irrelevant. Das bedeutet nur, dass wenn du den Virus in dir hast, es bis zu 14 Tagen dauern kann bis du an der folgenden Erkrankung leidest. Wenn du dich angesteckt hast, bist du sofort für andere „ansteckend“. Hätte sie sich testen lassen, hätte man ausschließen können dass sie infiziert ist. Aber das verweigert sie, weil sie auch keine Ahnung hat was Inkubationszeit bedeutet. Oder wie ich glaube, sie verleugnet Covid einfach und versucht sich rauszuwinden. Weil wahrscheinlich ihr mehr böse Nachrichten geschickt wurden als dem Arbeitgeber.

      • Ich muss nochmal wiederholen: Solange sie krankgeschrieben ist und demzufolge nicht den Betrieb aufsucht, geht die Art ihrer Erkrankung einen feuchten Stuhlgang an. Das gilt für einen Schnupfen, aber es würde sogar für COVID-19 gelten. Dann wäre sie eben zwei Wochen krankgeschrieben.

        (Abgesehen davon, dass es im letzteren Fall beim Gesundheitsamt meldepflichtig wäre und auf diesem Wege der Arbeitgeber wohl davon erfahren würde. Aber eine arbeitsrechtliche Offenbarungspflicht gibt es eben nicht.)

        • Ich diskutiere nicht mit dir. Du hast deine Meinung und ich meine. Wollte nur deine Falschaussage bezüglich Inkubationszeit nicht stehen lassen. Nicht dass da einer drauf reinfällt. Deine Partei macht sowas ja gerne. Stichwort Menschenfang / Meinungsmache. Habe kein Problem mit dir oder deiner Meinung aber ich diskutiere mit dir nicht. Bleib gesund!

          • Ich habe zwar keine Partei (doch, genaugenommen bin ich immer noch FDP-Mitglied, aber wir wissen, was du meinst), dass du aber mit dieser „Begründung“ die Diskussion vermeidest, deutet auf ein schwaches argumentatives Fundament hun.

      • „Hätte sie sich testen lassen, hätte man ausschließen können dass sie infiziert ist.“
        Nein, hätte man nicht!
        Es werden nur Antikörpertests gemacht. Diese sind zusätzlich extrem fehleranfällig, da ein Großteil (>60%) nicht genügend Antikörper bildet. 50% aller Antikörpertests fallen negativ aus und beim Zwei- oder Dritttest positiv. Deshalb wartet man mindestens 5-7 Tage bis zum ersten Test. Das ist die vom Gesundheitsamt vorgegebene Praxis neben den Aktionstests hier und da!

        „Ich diskutiere nicht mit dir. Du hast deine Meinung und ich meine.“
        Das ist aber keine Meinung. Der AG hat weder das Recht auf Kenntnis der Erkrankung, noch kann er einfach so medizinische Eingriffe anordnen! Ich bin massivst erstaunt, wie viele solch eine Wilkkür-Küdnigung für Gut heißen.

        • Doch, man hätte ausschließen können, dass sie infiziert ist. Ich weiß nicht wie du jetzt auf Antikörpertests kommst, da die Frau eindeutig von einem PCR Test spricht (das sind bisher glaub ich auch immer noch die einzigen in Deutschland akzeptierten Tests).
          Für den PCR-Test ist nachgewiesen, dass er extrem sensibel ist und schon auf kleinste Virusmengen anspringt (das heißt man schon kurz nach der Infektion positiv ist) und die Chance eines falsch negativen Ergebnisses ist so nah an null, dass man sie ignorieren kann.

        • Na wenn du das so sagst.. zumindest in meinem Krankenhaus werden die Patienten die behandelt werden alle mit dem PCR Test untersucht.. Antikörpertests sind in unserem Laborsystem noch nichtmal aufgeführt.. Die haben maximal auf unserer Isolationsstation/Intensiv eine relevanz (kann ich aber nicht sicher sagen ob das so ist)!
          Und auch in den einschlägigen Expertenblasen ist immer nur vom PCR die Rede. Würde mich deshalb mal interessieren, wie du darauf kommst.

    • Also ein Richter soll eine Kündigung kassieren in der:

      die Gekündigte:
      – im Gesundheitswesen arbeit
      – die entsprechenden Symptome einer hochansteckenden Krankheit hat
      – sich weigert einen Test zu machen
      – selber vorschlägt ohne Attest und Überprüfung der Krankheit blau zu m.. äähh ich meine in Quarantäne zu gehen

      Mein Vertrauen in den Rechtsstaat und vor allem in die Kranken und Pflegeversorgung wäre erschüttert wenn sowas passieren würde.

      Vollkommen egal was in dem Brief noch wegen der Demo stand. Das oben genannte sollte vollkommen ausreichen sie fristlos vor die Tür zu setzen.

      • – im Gesundheitswesen arbeitet -> richtig
        – die Symptome einer hochansteckenden Krankheit hat -> falsch
        – sich weigert einen Test zu machen -> richtig
        – ohne Attest blau machen -> falsch

        Aber immerhin 2 aus 4!

        Und ein Extrasternchen dafür: Wäre der Sachverhalt so, wie du es sagst, würde ich dir zustimmen.

      • Auch wenn es mir schwer fällt: ich bin da voll bei Kinki.

        Die Dame hat sich ordnungsgemäß krank gemeldet. Die Anordnung eines Corona Tests halte ich für nicht rechtens. Grund: die Dame befand sich nicht in einem Hochrisiko-Gebiet im Ausland, weswegen der AG nur sehr schwer sein „berechtigtes Interesse“ nachweisen können wird, die eine Testanordnung erfordert.

        Das ganze hat aus meiner Sicht vor keinem Arbeitsgericht Bestand.

        Ob es sinnvoll ist, dass die Dame weiterhin ihrer Tätigkeit nachgeht – sie ist ja wie gesagt in der Probezeit und der ganze Vorfall ist ja alles andere als ein guter Start in ein vertrauensvolles Arbeitsverhältnis – das bezweifle ich dennoch sehr.

    • Arbeitsrechtlich voll bei dir – reicht nicht für ne fristlose.

      Ist dennoch wumms, weil die Kündigung halt dann in der Probezeit erfolgt.

    • Wer im Glashaus sitzt… Die Inkubationszeit liegt bei 2-14 Tagen. Dementeprechend würde es sehr wohl passen. Abgesehen davon, dass sie sich auch woanders hätte infizieren können. Ich gehe mal davon aus, dass eine Person, die zu dieser Demo geht, es auch in anderen Kontexten nicht so ernst nimmt mit den Hygiene-Maßnahmen.

  9. Frage an Mediziner – soweit ich da bisher verstanden habe ist das Virus fast direkt nach der Ansteckung feststellbar (per Test). Die Inkubationszeit beschreibt schließlich nur die Zeit die vergeht, bis die ersten Symptome erkennbar sind, der Zeitrahmen, den die Dame vorgibt sagt also nicht aus (auch wenn es gut möglich ist, dass sie sich nur bei ihrem Sohn angesteckt hat).

    Oder liege ich da völlig falsch?

    Demnach wäre der Test nach Aufenthalt auf der Demo in jedem Fall sinnvoll gewesen.

    • Meine Frau (Ärztin) testet uns sofort bei Erkältungssymptomen (bisher zwei Tests). Ergebnis ist innerhalb 24h da. Wir notieren immer grob unsere Termine im Handy, die potentiel „gefährlich“ sein könnten um beim positiven Ergebnis leicht zurück gucken zu können. Mag für viele übertrieben wirken, aber wenn du beruflich viel mit Menschen zu tun hast ist das denke ich ein geeigneter Weg. Ja, auch mich nervt die Maske, aber besser als Krank. Meine Schwiegermutter hatte im März Corona. Ist immer noch nicht wieder auf dem Damm und kann kaum riechen und schmecken… Danke brauche ich nicht…

  10. Zitat:
    Und eine fristlose Kündigung wird mich nicht davon abhalten!!! WIR SIND VIELE!

    Das fehlt noch was… ^^
    WIR SIND BORG !!!!!

  11. Aus meiner Sicht ist es total irrelevant, wann oder ob sie auf der Demo war. Sie kann sich im Alltag, vorallem als Mutter mehrerer Kinder, genauso mit CoVid-19 infizieren. Das wochenendliche Event gibt also gar keinen besonderen Anlass zur Prüfung oder Nicht-Prüfung, sondern allein ihre Symptome. Insofern ist auch aus meiner Sicht die Einschätzung des Arztes bzw ihre offentliche Darstellung zweifelhaft. Der einzige Weg zur Weiterbeschäftigung liegt mMn weiterhin in einem Test. Auch wenn die Frau unbezahlen Urlaub in Kauf genommen hätte, muss das ja nicht im Interesse des Arbeitgebers sein und dem einfach zustimmen. Immerhin besteht ein gültiges Arbeitsverhältnis. Da drängt sich mir die Frage auf, ob die Dame sich damit nicht einen Urlaub in der Probezeit erschleichen wollte, der ihr dabei eigentlich nicht zusteht.

  12. Dieses „wir sind viele“ = Where we Go one, We Go all = QAnon = Spinner. Die Frau will nur Schadensbegrenzung für sich weil sie nun offiziell ein Sinnbild für die Schwurblerbewegung ist. Tja selbst schuld. Und die wurde nicht zu Unrecht gekündigt. Ende.

  13. Ich finde es jedes mal interessant, dass Krankheitszeichen von diesen Leuten nie mit der Eigenschaft als Träger in Verbindung gebracht wird. Es ist völlig egal, wie lange die Inkubationszeit einer virusverursachten Krankheit ist. Als Träger ist man JEDERZEIT ein potenzieller Infektionsherd und sollte somikt entsprechenden Hinweisen und Anweisungen folgen! Alles andere ist nichts als fahrlässige Ignoranz. Man kann nicht behaupten, besser als andere Informiert zu sein, ohne zu wissen, wie die Biologie zwischen unterschiedlichen Organismen funktioniert. Damit spricht man sich auch von jeglichem Recht los, sich in irgendeine Opferrolle zu pressen, um dem selbstgeschaffenen Elend irgend eine Ausrede oder gar einen anderen Sündenbock zu ermöglichen.
    Wer auf diese Demos gehen will, weil er meint, das ist die richtige Entscheidung, soll das tun. Aber sich im Anschluss als möglicher selbst betroffener auch noch darüber beschweren, dass mögliche Maßnahmen in Betracht gezogen oder gar durchgeführt werden, verdeutlicht genau, was diese Querdenkerei eigentlich verursacht: die Blindheit und Ignoranz, in der man jeden anderen außer sich selbst für die eigenen Fehler verantwortlich macht…

    • Dachte ich mir beim lesen auch.
      So legitim das Anliegen der Dame ist, ich kann jemanden nicht ernst nehmen der hinter einen Satz nen Dutzend Ausrufezeichen stellt weil er meint dadurch irgendwie „mehr recht“ zu haben.

      Abgesehen davon bedient sie halt alle Klischees.. „Ich glaube nicht dass.. also hab ich recht“- dabei Fakten völlig außer Acht lassend, „Ich bin doch kein Nazi aber..“

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