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Im Oktober startet die dritte Staffel der Serie Star Trek: Discovery. In dieser wird sich alles um die Föderation 930 Jahre in der Zukunft drehen […] „Ganz offensichtlich ist die Föderation nicht mehr da, wo sie war, und doch treten unsere Charaktere in diese Zeitlinie ein, und in unserer ganzen Spielzeit geht es darum, zu versuchen, die Föderation wieder aufleben zu lassen“, erklärt Produzent Alex Kurtzman. (Via)

Wenn ich das so lese, bin ich ehrlich gesagt skeptisch. Klingt jetzt nicht so spannend. Ich hoffe sehr, dass die grandiose zweite Staffel der Serie kein Ausrutscher war und man das Niveau halten kann. Die Frage ist, ob das bei diesem Setting überhaupt möglich ist – schließlich sind beispielsweise Spock und Pike nicht mehr dabei. Hoffen wir einfach mal das Beste!




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10 KOMMENTARE

  1. Ich hab mit Star Trek wenig am hut aber Discovery war für mich einfach geil.

    Die Charaktere waren sehr gut geschrieben und die Geschichte mit dem Spiegeluniversum und in der 2. Staffel mit dem roten Engel waren sehr einfallsreich.
    Die 1. Staffel war sehr gut und konnte widererwarten nochmal getoppt werden von der sehr schönen 2. Staffel.

    Daher freue ich mich umso mehr auf eine 3. Staffel, leider fehlen aber Spock und Pike.

  2. Ich muss gestehen bei dem Plot fühle ich mich sehr stark an Andromeda erinnert….. Mal sehen, ich fand die Serie bisher ok als Unterhaltung an das Level von Star Trek von früher kam sie aber nie ran.
    Picard setzt da ganz andere Maßsstäbe zum beispiel.

  3. Die erste Staffel ging noch, aber finde die zweite Staffel schrecklich. Ständigen unlogischen Rückkehrer von Totgeglaubten, Michael Burnham ist in jeder zweiten Szene dem Heulkrampf nahe und nervt einfach nach einiger Zeit ungeheuerlich und die Crew ist bis auf Pike nicht sehr sympathisch sondern natürlich politisch zusammengewürfelt. Wem es gefällt, aber ich werde bei Staffel 3 somit passen.

    • Dem kann ich mich 1:1 anschliessen, wobei bei mir das Augenberdrehen schon Mitte der ersten Staffel (Spiegeluniversum) begann, und diese „tolle“ Lösung des Klingonenkonflikts.
      War aber nicht alles schlecht, manche Episoden waren sogar recht brauchbar- aber wirklich freuen werd ich mich auf die dritte Staffel ebenfalls nicht.

      Aber ich freu mich, falls andere mehr Spass dran hatten als ich

  4. Also nach dem Trailer erscheint es mir möglich, dass die größten Probleme von DISC gelöst werden könnten. Ich bin bereit, der Serie noch eine Chance zu geben.

    1. Unsympathische Hauptfigur: Ich fand die Dame schon in Walking Dead sehr hölzern, und auch in Discovery hätte ich ihr am liebsten spitze Ohren verpasst, aber wo in der Vergangenheit die jeweiligen Hauptfiguren (= Captains) Sympathieträger waren, gelingt dies Sonequa Martin-Green einfach nicht. Aber die Figur kann umgeschrieben werden. Hoffe ich drauf.

    2. Befehlsempfänger als Hauptfigur. Erstmals ist der Captain nicht der Mittelpunkt. Das führt zu mehreren Problemen: Der Zuschauer identifiziert sich nur schwer mit einem Untergebenen, wenn dieser nur Befehle ausführt. Welche Möglichkeiten gibt es? Der Untergebene kann stets die richtigen Vorschläge machen, die dann auch umgesetzt werden, dann wirkt er schnell altklug. Oder der Untergebene handelt auf eigene Faust, dann wirkt er schnell aufsässig. Es ist schwierig, eine solche Figur lang über eine einzelne Geschichte, einen Film oder eine Folge hinaus so zu schreiben. Es hatte schon einen guten Grund, warum in der Vergangenheit der Captain die Hauptfigur war: Er hat die o. g. Probleme nicht. (Und vielleicht ist das auch ein Problem bei ST:P, Picard ist zwar die Hauptfigur, aber größtenteils steht er nicht im Mittelpunkt bzw. trifft keine Entscheidungen, er schwimmt eher mit.) Wie dem auch sei, nachdem die dritte Staffel ohne Pike und Spock auskommt, könnte Michael Burnham in der Hierarchie weiter nach oben rücken, was die angesprochenen Probleme beseitigen würde.

    3. Mary Sue … Michael Burnham kann und weiß einfach alles. Nicht geschlechtsspezifisch ein Problem: Wesley Crusher war auch eine Mary Sue und – deshalb? – nicht gerade ein Sympathieträger. Wenn die Discovery jetzt 900 Jahre in der Zukunft spielt, sollte sie aber hoffnungslos outdated sein, wie ein Segelschiff im Vergleich zu einem Kreuzfahrtschiff, da muss vielleicht auch Michael Burnham mal fragen: „was ist das? wie funktioniert das?“. Das zeitliche Setting bietet die Chance, die Mary Sue abzulegen.

    4. Kanon … muss ich nicht viel dazu sagen. Man hat ja alles mögliche und vorallem unmögliche getan, um am Ende der 2. Staffel die Existenz der Discovery quasi auszulöschen. Jetzt startet sie in eine Zeit, in der es quasi keinen Kanon gibt, von einigen Andeutungen in Zeitreisegeschichten in VOY oder ENT mal abgesehen. Kanonprobleme wird es also keine mehr geben, eher schon in umgekehrter Form: wenn nämlich die Discovery etwas anderes als ein uraltes Stück Technik dort wäre. Denn das hieße ja, dass sich die Sternenflotte 900 Jahre lang kaum weiterentwickelt hätte, und diese (technische) Weiterentwicklung ist wiederum Kanon, alleine schon wenn man die sechs (sieben) Enterprises vergleicht!

    Langer Rede kurzer Sinn: Der Übergang von Staffel 2 zu 3 bietet die Chance für einen kompletten Neustart ohne viel Altlasten. Und ich würde mich freuen, 15 Jahre nach der Absetzung von Enterprise endlich mal wieder ein Star Trek zu sehen, was diesem Namen gerecht wird.

  5. Erinnert stark an Andromeda, was auch auf einer Idee von Gene Roddenberry beruht(Schiff gelangt in die Zukunft, das einstige Imperium, Allianz, Förderation ist zerstört und das Schiff beginnt damit es wieder aufzubauen) . Viele Fans waren damals enttäuscht, da sie das als mögliche Plot für Star Trek geehen haben und nun kommt es durch die Hintertür als Staffel von Discovery. 😉

  6. Als einer, der von ST:Picard genauso gelangweilt war wie von ST:Discovery, der aber seinen Geschmack nicht für allgemeingültig hält, würde mich ehrlich interessieren, was für dich an der zweiten Staffel „grandios“ war. Pike bzw. sein Schauspieler waren gut, keine Frage, aber was sonst noch?

    • Das sehe ich genauso. Star Discovery war in Ordnung, Picard erbärmlich. Wäre es nicht Star Trek, hätte ich keine Serien zu Ende geschaut.

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