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Friedrich Merz steht nach einem Video-Interview bei „Bild“ in der Kritik. Dort hatte der Kandidat für den CDU-Vorsitz auf die Frage, ob er Vorbehalte gegen einen schwulen Bundeskanzler habe, zunächst mit „Nein“ geantwortet. Für Ärger sorgte jedoch der Nachsatz: „Die sexuelle Orientierung geht die Öffentlichkeit nichts an, solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft. An der Stelle ist für mich allerdings eine absolute Grenze erreicht“, so Merz. (Via)

Im Grunde alles gut. Übersetzt sagt er: Die Sexualität eines Politiker geht niemanden was an, es sei denn diese bewegt sich im unerlaubten Bereich. Und was machen die Berufsempörer und Moralapostel daraus? „Merz setzt Homosexualität mit Pädophilie gleich!“

Es ist einfach der absolute Wahnsinn, wie sich Twitter und co in den letzten Jahren entwickelt haben. Zu einer Spielwiese von Menschen, die offensichtlich große Freude daran haben, sich über jeden Scheiß aufzuregen, damit Macht auszuüben und über Gott und die Welt zu urteilen. Es widert mich nur noch an.

Ich kann Friedrich Merz nicht ausstehen und denke, dass Jens Spahn der perfekte Kanzlerkandidat für die CDU wäre, aber hier sollte man unbedingt mal die „Kirche im Dorf“ lassen…




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34 KOMMENTARE

  1. Da kannst du jetzt wieder was von Berufsempörern oder SJW erzählen, aber: im Jahr 2020 Homosexualität mit Pädophelie in einen Kontext zu stellen, ist halt mega uncool.

    Oder um es in Gossensprache zu sagen: nur weil jemand gerne Ärsche fickt, heißt das halt nicht, dass er gerne Ärsche von kleinen Kindern fickt. Wenn man Arsch durch Mumu austauscht, merkt man dann auch als heterosexueller Mensch wie absurd diese Reihung Schwul = Pädo ist.

    Als Bonus: Lesben müssen sich zumindest die Pädo Unterstellung nicht anhören. Dafür hören die öfter, dass sie einfach mal so richtig hart durchgefickt werden müssen, damit sie wieder „normal“ werden.

    Gott widern mich diese CDU Lurche an.

    • Wie ich auch gerade im Podcast sagte: Ich hasse Merz und finde ihn ultra unsympathisch, aber ich erkenne einfach nicht, wo er Homosexualität mit Pädophilie gleichsetzt. Hier wird nicht nur mal wieder jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, sondern es wird auch eine Herleitung getätigt, die keine ist.

      • Ich weiß nicht, ob du es noch liest, aber trotzdem:

        Er wird gefragt: Haben Sie etwas gegen einen schwulen Bundeskanzler?
        Er sagt: Nein. (Pause) Die sexuelle Orientierung geht die Öffentlichkeit nichts an, solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange es nicht Kinder betrifft.

        Das problematische an dieser Antwort – aus meiner Sicht (und du weißt dass ich jetzt weder Berufsempörer noch SJW bin) ist: Es war schon immer Masche der Konservativen männliche Homosexualität in die Kinderfickerecke zu schieben. Das hat seit Strauss quasi Tradition in der Partei. Homosexualität ist für den klassischen Konservativen etwas unnatürliches, anrüchiges, schmutziges.

        Es ist doch bezeichnend – und so hat es übrigens auch Spahn am nächsten Tag formuliert – dass Friedrich Merz bei der Frage nach einem schwulen Bundeskanzler als erste Assoziation Gesetzeskonformität und Pädophelie einfällt.

        Versteh mich nicht falsch, ich finde das jetzt auch nicht mega dramatisch. Merz hat damit halt mal wieder klar gezeigt, dass er so schwarz ist, dass er selbst im Kohlenkeller noch Schatten wirft. Mir gehts um Sensibilität. Ich hab ein paar Schwule Freunde, die fühlen sich bei solchen Sprüchen durchaus angegriffen.

  2. Um Stefan Schulz zu zitieren: “Merz hat dasselbe Problem wie Trump. Er ist im Kopf in den 90ern stecken geblieben, als seine Kohorte auf dem Höhepunkt war.“

    Ich nehme ihm das nicht mal wirklich übel, und ich glaube auch das er nicht weiß das er was falsch gemacht hat. Er verbindet bloß Gedanken die in den 80/90 so laut gedacht werden konnten, aber nicht mehr heute. Heute vergleicht man Homosexualität nicht mit Pädophilie.

    Um es in die Gamer Szene ziehen zu können hätte er auch sagen können:“ Ich habe nichts gegen einen Gamer als Kanzler, wo es bei mir aufhört ist, wenn man Menschen verletzt oder tötet!“

  3. „Haben Sie ein Problem, wenn ein Gamer Bundeskanzler werden würde?“
    „Nein, das Freizeitvergnügen geht die Öffentlichkeit nichts an, solange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und solange er nicht an Schulen um sich geschossen hat.“

    Ich habe da mal einfach die Aussage umgewandelt, damit das eigentliche Problem an dem Aufschrei verständlicher wird. Es geht darum, dass zwei Themen miteinander in Beziehung gesetzt werden, die nicht zusammen gesetzt gehören.
    Witzigerweise haben wir mit solchen Dingen erst ein Problem, wenn wir uns selbst angegriffen fühlen. Berufsempörer wie ich, überlegen ob sich andere irgendwie angegriffen fühlen. Die einen haben keine Empathie, die anderen schon.

  4. Die Frage ist doch, wie kommt man gedanklich von Homosexualität auf Pädophelie? Das Thema Stand nämlich 0 im Raum. Wenn du nach der Möglichkeit einer homesexuellen KanzlerIn gefragt wirst und einen Satz weiter bist du bei so etwas abschäulichem wie Pädophelie, sagt es einiges über Verknüpfungen aus, die du im Kopf hast machst!

    Sowohl in der Vergangenheit (auch in Deutschlang), als auch in der Gegenwart (z.B. in Russland) wird Homosexualität mit Pädophilie gleichgesetzt, wenn es darum geht Homosexuelle zu diskriminieren und zu kriminalisieren. Für mich hört sich Merz Aussage so an, als ob er andeutet, dass Homosexualität nur ein Schritt von Pädophelie entfernt wäre, um man aufpassen müsse, dass Homosexuelle diese Grenze nicht überschreiten.

    Das ist zwar keine offen ganz klare Homophobie, aber besonder gut versteckt ist sie auch nicht.

    • Naja, dann ändere ich mich meine Meinung natürlich sofort, wenn mein „Kumpel“ das anders sieht. Man muss sowas heutzutage leider sofort politisch ausschlachten, machen alle so.

      Und es soll auch vorkommen, dass Lars und ich in manchen Dingen unterschiedlicher Meinung sind!

  5. Ich kann FM auf den Tod nicht ausstehen, weil er den Neoliberalismus total(itär?) verkörpert und damit Teil des Problems unserer Weltgesellschaft ist und das nie wird lösen wollen! (Und Spannung ist ebenso tief im Hintern der Atlantikbrücke, dass er nur ein minimal kleineres Übel wäre)
    Aber ich verstehe seine Aussage so, dass das „Nein“ auf Homosexualität bezogen war und der Nachsatz auf sexuelle Orientierungen allgemein. Da würde ich keine bösartige Unterstellung bei ihm sehen.
    @kinki Die AfD formuliert ihre Aussagen meiner Meinung nach bewusst so, dass sie sich bei Gegenwind die Opferrolle einnehmen können – a la „mimimi, das haben wir aber ganz anders gemeint“… es wird versucht zu provozieren und Gedankengut aus der Zeit von 33 bis 45 in modernisierter Form wieder salonfähig zu machen. So sehe ich das zumindest, und daher geht diese Partei gar nicht, abgesehen von ihrer radikal neoliberalen Einstellung. Da würde es mich nicht überraschen, wenn die für die Wiedereinführung der Fronarbeit wären.

  6. Klug gemacht von Merz, so redet keiner über seine Aussage ggü. Bild
    ===
    Merz ließ im BILD-Talk „Die richtigen Fragen“ durchblicken, was aus seiner Sicht das wichtigste Thema ist, das es zu besprechen gilt: Das größte Problem seien vor allem Lehrkräfte, die ohne triftigen Grund nicht mehr zum Schulunterricht erscheinen.
    „Es bleiben einfach zu viele Lehrer zu Hause“, sagte er. Wer nicht ernsthaft erkrankt sei, müsse auch in die Schule kommen. „Wir brauchen das System Schule – das muss funktionieren, auch in Corona-Zeiten.“

    • Naja sollte dies der Fall sein, so hat er auch mit dieser Aussage recht!
      Ich kann auch nicht einfach zuhause bleiben, nur weil da draußen eine Pandemie tobt…
      Das selbe gilt vor allem auch für Beamten…
      Aber aus meiner eigenen Erfahrung mit Lehrkräften kann ich nicht feststellen, dass diese momentan nicht Ihrer Arbeit nachgehen. Im Gegenteil, viele sind momentan sehr motiviert, trotz Schwierigkeiten oder Datenschutz ihren Unterricht ins Netz zu holen.

  7. Was ich heutzutage ungemein bescheuert finde ist die Einstellung anderer Leute Aussagen danach zu bewerten wie sie ankommen, nicht wie sie gemeint sind. Das war früher gefühlt „andersrum“.

    So eine Haltung kann eigentlich nur jemand einnehmen und vertreten, der auf Konflikte aus ist. Wenn man eine missverständliche Aussage klarstellen möchte und die Gegenseite dann aber darauf beharrt, die Nachricht so zu interpretieren wie sie bei ihnen angekommen ist scheinen sie kein Interesse daran zu haben die entsprechende Person und ihre Meinung ernst zu nehmen sondern sie nur für ihre eigene Agenda zu missbrauchen.
    Das überhaupt nicht nachgefragt wird, „wie meinst du das?“, ist ein fundamentales Problem in der aktuellen social-media Diskussionskultur (Falls solche Leute überhaupt an einem Diskurs interessiert sind…).

    • Das ist nicht nur bescheuert, sondern quasi auch ungesetzlich! Wenn Aussagen in rechtlicher Hinsicht auszulegen sind, hat das Bundesverfassungsgericht schon mehrfach gesagt, dass von mehreren Deutungen im Zweifel die „harmlose“ bzw. straffreie Deutung zugrundezulegen ist.

      Und ja, das war so auch mal selbstverständlich, bis dann die SJW die Diskurshoheit errungen und ihre Gefühlchen zum Maßstab aller Dinge und insbesondere zur Grenze zulässiger Meinungen gemacht haben.

    • Genauso funktioniert Kommunikation aber und zwar nicht erst seit gestern. Was beleidigend ist, entscheidet nicht der, der es gesagt hat, sondern der, den es betrifft.
      Wenn ich meinen besten Freund im Spaß „Arschloch“ nenne, weiß der, dass ich ihn nicht wirklich beleidigen will. Wenn ich das bei einem Fremden auf der Straße mache, wird die Reaktion vermutlich eine Andere sein, auch wenn ich zweimal exakt das Gleiche gesagt habe.

  8. Twitter ist einfach ein riesen Haufen scheisse.

    Gott seit dank im Grunde komplett ohne Relevanz, wen interessiert schon überhaupt was in der kleinen Twitter Bubble abgeht?

  9. Es war ja klar worauf diese Frage an Merz abgezielt hat. Selbst wenn er nur mit „Nein“ geantwortet hätte würde da viel reininterpretiert. Es wird halt versucht ihm dieses „alter reicher weißer Mann mit konservativen Werten“-Image aufzuzwingen.

  10. Bin ich der einzige der den Satz gelesen hat und erstmal gedacht hat er meint damit ein schwules Paar das Kinder adoptiert? Also frei nach dem CDU Motto 2 Männer können keine Familie sein. Das mit der Pädophilie hab ich da in seinen Satz erstmal gar nicht hineininterpretiert. Aber das ist wohl das Problem mit der Kommunikation über das geschriebene Wort, da ist die Sender-Empfänger-Kommunikation häufig gestört.

  11. Ich finde seine Aussage jetzt auch erstmal nicht verwerflich, aber gerade weil in der Vergangenheit Schwule immer wieder mit Pädophilien gleich gesetzt wurden, kann ich sehr gut verstehen das einige da sehr dünnhäutig sind wenn sie in einem Atemzug miteinander genannt werden. Vor allen Dingen weil mit der Aussage das es sich „im Rahmen der Gesetze bewegt“ Kinder ja schon mit eingeschlossen sind und es eigentlich keiner weiteren Erwähung bedarf.

  12. Gegenbeispiel: „Finden Sie, dass Deutschland den Vorsitz im EU-Parlament übernehmen sollte?“
    Antwort: „Die Nationalität ist egal, hauptsache es sind keine Nazis oder Reichsbürger. Es muss sich in den gesetzlichen Grenzen bewegen.“

    Also ich kann die Empörung schon etwas verstehen. Er hätte ja auch sagen können: „Was spielt das bitte für eine Rolle? Hauptsache der Mensch passt in das Amt.“

    • Sehe ich genauso. Er hätte es einfach nicht im selben Satz erwähnen dürfen, da so nun mal eine gewisse Assoziation hergestellt wird alà „Aha, er nennt es in einem Satz weil er wahrscheinlich alles für dasselbe hält“.

      Aber was will man von CDU/CSU auch anderes erwarten.

      • Leider kann die cdu/ csu nichts dafür, dass du anscheinend zu viel am Kleber geschnüffelt hast.

        Anders lässt sich nicht erklären, wie man die korrekte Aussage „sexuelle Orientierung ist egal, so lang sie sich im Rahmen der Gesetze bewegt“ falsch finden kann.

        • Inhaltlich ist die Aussage richtig. Allerdings muss man schon den Kontext sehen, in dem sie gestellt wurde.
          Der Zusatz „solange alles legal ist“ wird ja nur im Rahmen der Homosexualität geäußert. Auf die Frage „hätten Sie etwas gegen eine Frau/jemanden mit dänischer Abstammung/ jemand mit türkischer Abstammung als Kanzler“ würde ja keiner sagen „nein, das Geschlecht/die Herkunft“ ist egal, solange sich alles im Rahmen der Gesetze bewegt“. Da ist also schon mal ein Unterschied beim Kontext

          Ein anderer Punkt ist historisch zu sehen. Als in Deutschland früher und in anderen Ländern das Schwulsein gesetzlich verboten war, war das „Argument“ auch immer, weil man ja die Kinder vor den Schwulen schützen muss. Dieses Vorurteil findet dann heute noch Anwendung, wenn man sagt „Die dürfen gerne schwul sein, aber sollen die Kinder in Ruhe lassen“. Mit solchen Aussagen wie von Merz werden dann die alten Vorurteile wieder aufgewärmt und die Adressaten wissen schon wie es gemeint ist.

          • Jetzt könnte man aber sagen das du den Kontextbereich zu weit fasst. Natürlich kann man sagen, das sich das „solange alles legal ist“ mit auf den homosexuellen Aspekt bezieht. Oder aber es bezieht sich alleien auf das „sexuelle Orientierung ist egal“ und hat mit der Homosexualität nix zu tun. Könnte zum Beispiel auch gut sein das er das ganze einfach nur erwähnt hat, weil ihm in dem Moment in den Kopf gekommen ist: wenn ich jetzt sage ’sexualität ist vollkommen wumpe‘ kommt der nächste Mop auf Twitter und stellt mich als Verteidiger von Kinderschändern und ähnlichem hin.

            Dein Beispiel mit dem Geschlecht/Herkunft hinkt übrigens ein wenig, weil es eben kein Gesetz gibt das in irgendeiner Weise ein Geschlecht oder eine Herkunft verbietet. Aber mal angenommen es gäbe das Gesetz das Menschen mit familiärer Abstammung aus der Schweiz verbieten würde Kanzler zu werden. Und dieses Gesetz würde von den Bürgern als sinnvoll und wichtig erachtet werden. Dann ist dieser Zusatz „Herkunft wumpe, solange rechtlich legal“ auf die Frage „Person mit nicht-deutscher Abstammung als Kanzler okay?“ auch nicht mehr so Abwegig oder?

            Was deinen letzten Absatz angeht, so ist mir das garnicht in den Sinn gekommen als ich es den Ausschnitt das erste mal gesehen habe. Wenn man die Sache jedoch im Kopf hat, könnte man seine Aussage „sobald es um Kinder geht, ist bei mir eine Grenze erreicht“ allerdings Schwulenfeindlich verstehen. Glaube aber alles in allem nicht das er das so gemeint hat.

          • Nein, du interpretierst da einfach rein, dass sich die Aussage mit den Kindern auf die homosexualität bezieht. Er bezieht sich aber ausdrücklich auf die sexuelle Orientierungen. Und pädophilie ist genau das, eine sexuelle Orientierung. Und gegen diese hat Herr merz verständlicher Weise etwas.
            Und alle anderen sexuelle Orientierungen sind ihm egal.

            Wie man versuchen will jemand in eine Ecke zu drücken, nur damit man mal wieder was zum aufregen hat, ist mir nicht verständlich.

  13. Ich bin überhaupt kein Merz Fan und wünsche ihn mir nicht als Kanzler und habe mich tierisch gefreut über seine Ausrutscher mit der Aussage, dass man mit seinem Einkommen nicht zu der Oberschicht gehört. Aber hier kann ich kein Problem sehen.
    Wie stark kann man bitte eine Aussage verdrehen, um so etwas da hinein zu interpretieren? Zum Glück bin ich schon lange bei Twitter weg. Diese SJW sind momentan der Kaffeesatz der Gesellschaft.

    • Wenn du den Blog hier abklapperst, findest du vermutlich 20 Beispiele von Wort- und Sinnverdrehungen im Zusammenhang mit AfD-Zitaten aus den letzten Jahren. Scheinbar ist das ganz prima, solange es gegen Rrrrächts geht. Und von allen Kandidaten birgt nur Friedel Merz die Gefahr, sich der grassierenden SJW-Seuche und dem Hypermoralismus entgegenzustellen. Vermutlich ist er für die Linken schon sowas wie der deutsche Trump!

      • Oha jetzt kommt die Opferrolle also bereits, obwohl es gar nicht um die AFD geht. Besser gleich mal prophylaktisch in den Raum gestellt, bevor man zu sehr in der Defensive ist.
        Lustig dass in dem Zusammenhang die Gedanken direkt in Richtung Trump gehen, denn genau der erhebt ja momentan diese (Ab-)Art der politischen Ausdrucksweise zur Kunstform. Erstmal ein Feindbild suchen und Wagenburgmentalität aufbauen. Fakten spielen schon lange keine Rolle mehr für die Anhänger der einfachen (Un-)Wahrheiten.
        Bei Begriffen wie „ausschwitzen“ braucht man gar nichts mehr verdrehen, das ist eindeutig.

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