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Eine globale Bewegung wirft der weltweit größten Pornografie-Website Pornhub vor, aus Vergewaltigungen und Sexhandel Profit zu schlagen […] Pornhub profitiert der Aktivistin zufolge von kriminellen Handlungen: „Die Website ist auf Ausbeutung ausgerichtet und gespickt mit Videos realer Vergewaltigungen, Menschenhandel, Misshandlung sowie der Ausbeutung von Frauen und Kindern. Wir verfügen über Beweismaterial und das ist lediglich die Spitze des Eisbergs“, beteuerte Mickelwait. (Via)

Ich habe einen Freund. Und dieser Freund war schon mal auf Pornhub. Und laut seinen Ausführungen hat er dort noch nie reale Vergewaltigungen oder Missbrauch, geschweige denn irgendwelche Videos mit Kindern gesehen. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich in dieser Zeit eine Website/Unternehmen erlauben kann, Videos mit realen Vergewaltigungen online zu stellen.

Was meint Ihr dazu?

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31 KOMMENTARE

  1. solche videos landen da immer wieder, bis jemand die meldet vergehen manchmal sekunden, manchmal tage. und mit kindern sind hier natürlich auch ich vermute mal personen U21 bzw. haarscharf U18 gemeint, die natürlich auch da landen und deutlich länger nicht als gesetzeswidrig identifiziert werden.

    und wieviele ‚i fuck my sleeping gf‘ videos jetzt gestellt sind und bei wie vielen wirklich jemand mit irgendwelchen pillen ruhiggestellt ist, kann ja auf den ersten blick auch keiner sagen.

    • Wenn es Beweise gibt, sollte und muss man (zumindest hierzulande meines Wissens nach) die Behörden einschalten. Das müsste bereits alles unter Strafe stehen.

  2. „geschweige denn irgendwelche Videos mit Kindern gesehen“
    Doch. Sehr, sehr viele sogar. Früher war es extremer. Heute werden die meisten Videos, in denen auch Gesichter zu sehen sind, gebannt. Andere offensichtliche bleiben aber online, trotz widerlichster Kommentare und offensichtlichem Alter.
    Leute laden dort massenhaft Videos aus streaming-Seiten hoch. Und Kinder machen auf solchen Plattformen nunmal nicht nur tiktok dances.
    Man stolperte da früher auch recht schnell drüber, wenn man die Gruppen-Funktionen nutzt oder nicht nur nach Hochglanz-Mainstream-Pornos sucht.

    Dann gibts andere Kategorien, wie z.B. amateur Voyeur-Videos, welche ohne Erlaubnis entsprechend Videos hochladen.

  3. Da Pornhub ja auch eine Plattform für Content Creator ist, denke ich das es durchaus im gleichen Ausmaß möglich wäre wie Hinrichtungen, Vergewaltigungen und Kinder bei Facebook. Dafür wirds wohl wie überall sonst auch Reporting, AI und Personal geben.

  4. Naja, das Kernproblem ist dass Pornhub nicht ueberprueft, ob die Leute, die dort zu sehen sind, auch eingewilligt haben. Stell dir vor ein Typ trennt sich von seiner Freundin und laedt private Videos dort hoch – im Moment bekommt das niemand mit.

    • Das kann er auch auf Facebook oder Insta oder bei einem beliebigen Filehoster. Er kann das Material auch per WhatsApp oder Email an alle Kontakte schicken.

      Das ist Aufgabe für den Staatsanwalt und mglw. auch der Gesetzgebung sowas unter härter Strafe zu stellen.

    • Natürlich prüft die Webseite nicht ob das Einverständnis aller beteiligten vorliegt, aber sobald ein entsprechender Verdacht vorhanden ist wird geprüft.
      Anders arbeitet YouTube ja auch nicht. Dort geht man immer davon aus das die Creator das Einverständnis aller beteiligten haben und erst wenn man etwas anderes erfährt prüft man genauer.

      (Machen FB, TikTok oder Insta aber auch nicht anders)

  5. Gut, dass diese tolle Aktivistin den großen Skandal endlich aufgedeckt hat, nachdem Pornhub über viele Jahre quasi unterm Radar Vergewaltigungsvideos verbreitet hat und wir alle komplett blind waren… wahrscheinlich haben es sogar die Webseitenbetreiber höchstpersönlich hochgeladen!!!!111

    Auch wenn ich diese Behauptung ungefähr so plausibel finde wie die These, dass bei Disney+ heimlich Hardcore-Pornos ins Sortiement gemischt wurden: Was zur Hölle soll es dann bringen die Plattform zu
    schließen? Würde dann eine Vergewaltigung weniger stattfinden? Würde sich dann irgendein(e) Täter/in denken „Na wenn ich das jetzt mal nicht bei Pornhub hochladen kann, ja dann lass ich das mit der Vergewaltigung mal sein“. Dass „was man nicht sieht, existiert nicht“ kompletter Bullshit ist lernt normalerweise jedes Kind schon im Kindergarten. Dafür hats bei diesen Aktivisten offenbar nicht mehr gereicht.

    • Hast du überhaupt mal über deinen Kommentar anchgedacht?
      Natürlich könnte das dazu führen, dass einige sehr gestörte Leute eine Vergewaltigung weniger begehen könnten, wenn sie aufmerksamkeitsgeil sind und diese Videos von sich ins Netz stellen, wo man sie dabei „bewundern“ darf.
      Ist doch auch nicht viel anderes als die ganzen Leute auf Insta. Wenn denen keiner zugucken würde, würden die auch nicht tausende Bilder von sich machen am Tag.
      Hier geht es nur eben in eine richtig miese Ecke, dass da andere Leute vergewaltigt werden, bei Insta ist es eben mehr die Selbstprostitution für seine Follower, der Grund ist aber oftmals der gleiche: Aufmerksamkeit

  6. Wenn man „Beweistmaterial“ hat, warum versucht man es dann mit nem Internetpranger anstatt mit dem Beweisen eine Klage anzustreben (notfalls gibt man die beweise dem Staatsanwalt)

    • hab ich mir auch gedacht, wenn man beweise, hat warum dann das groß an die glocke hängen und somit pornhub noch die chance geben „beweise“ zu vernichten.

    • Vermutlich weil die „Beweise“ vor keinem Gericht der Welt bestand hätten. Vermutlich hat sie Videos auf denen „Blutjunge Schulmädchen“ zu sehen sind, bei denen keine in ner Disoco ihren Ausweis zeigen müsste.

  7. Dann gibs sicher auch eine Petition gegen Youtube, Twitch, etc. Weil dort kann man ja auch videos hochladen / Medieninhalte zeigen!

    Es gibt sicher solche Inhalte, die Frage ist halt, wie schnell die Moderatoren mit dem löschen hinterherkommen

  8. Also WENN es auf diesem Pornhub reale Vergewaltigungensvideos gäbe und WENN da Kinderpornographie gezeigt wird, dann ja, natürlich, dicht mit dem Ding und die Betreiber vor Gericht.
    Wenn nicht, dann gilt das 2. Cox’sche Gesetz:
    „Würdest du im Netz alle Pornos verbieten, gäbe es im Internet bald nur noch eine Seite: Gebt uns die Pornos zurück!“

    • Echte Vergewaltigungen und Kinderpornos landen auf jeder Pornoseite auf der User Videos hochladen dürfen ich bin öfter auf Videos gestoßen wo die Darsteller sicherlich weit unter 18 waren.

      • Das gilt nicht für die großen Seiten. Pornhub, YouPorn und Co verbieten jede Form von Gewalt und Kinderpornographie. Wenn dort so ein Video auftaucht wird das Video sehr schnell wieder gelöscht, denn auch die Community hat an solchen Sachen kein Interesse.

  9. Also: Ich hab gehört von nem Bekannten das es dort „Rape“ videos gibt weil es wohl auch Menschen geben soll die sowas „Anregend“ finden.
    YP bedient halt so gut wie JEDEN Fetich.
    Aber wenn eine „Content Creatorin“ nen Video ihrer eigenen „Vergewaltigung“ hochläd…
    Na ja, kann man sich denken 😉
    Und Kinder halt ich für sehr unwahrscheinlich.
    Klar kommt es bestimmt mal vor das eine Dame schreibt sie ist 15 obwohl sie 19 is…
    …hab ich gehört…

    • Das sind aber keine echten Vergewaltungsvideos sondern immer nur billig gemachte Fakes. Sobald diese schauspielerischen Meisterleistungen in der Qualität eines Dolph Lundgren zu realistisch wirken werden sie gebannt.

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