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„Hey, stell dir vor, die Navy kommt zu dir und wirft dich raus, einfach so und bringt dann drei neue Kadetten, weil sie sagen: Hey Mann, du als Master Chief bekommst ein dickes Gehalt. Stell dir das vor.“ […] Dr Disrespect deutet somit an, dass Twitch den Exklusiv-Vertrag mit ihm bereute. (Via)

Mit anderen Worten: Doc hat einen Exklusivvertrag von Twitch bekommen, kurz nachdem Ninja, Shround und co die Plattform verlassen haben. Jetzt wo Mixer seine Tore geschlossen hat und es daher keine richtigen Konkurrenz mehr gibt, scheint Twitch das Gehalt von Doc zu hoch gewesen zu sein. Laut Docs Andeutung hat man ihn unter fadenscheinigen Gründen rausgeschmissen, um das hohe Gehalt zu sparen. Bleibt natürlich die Frage, ob sich diese Geschichte genauso abgespielt hat und inwieweit Doc die Möglichkeit hat, gegen diese Kündigung vorzugehen.

Es wäre spannend, hier mal irgendwann ein Urteil und/oder die wahre Geschichte zu hören. Was meint Ihr dazu?





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4 KOMMENTARE

  1. Klar ist das nicht besonders toll von Twitch aber damit die ihn rausschmeißen können, muss er ja auch Gründe liefern und die hat er in den letzten Jahren ja genug. Wenn ich einen Vertrag mit denen hätte und ein Vermögen verdiene, sorg ich auch dafür, dass ich ihn einhalte…
    Jetzt die beleidigte Leberwurst spielen und mit dem Finger auf Twitch zeigen ist einfach nur kindisch.

    • Also wenn ich 2020 von der Firma einen Vertrag angeboten bekomme, kann ich mir schwer vorstellen, dass man ihn kündigt aufgrund von Vergehen die vor vertragsabschluß begangen hat, da die eh im Vorhinein bekannt waren, falls es den welche gab. Und er zeigt auch nicht auf Twitch sondern sprach mit seinem Made im Voicechat über etwas ganz Anderes und anhand des Gesagten konnte man dann frei interpretieren.

  2. Kenne das US Arbeitsrecht bzw Vertragsrecht nicht, aber ich schätze es ist wesentlich freier als wir das gewohnt sind. In diesen Fällen muss man wahrscheinlich davon ausgehen, dass es ein Kackmove war, aber wahrscheinlich rechtlich okay.

    Die Darstellung bzw Argumentation finde ich allerdings sehr fragwürdig. Hier geht es nunmal nicht um eine gewisse Tätigkeit, die ein anderer für einen übernehmen kann, sondern um Authenizität. Und die Zielgruppen mögen zwar im ersten Augenschein vergleichbar sein aber doch andere Personengruppen abdecken. Daher kann ich das Argument eigentlich so für mich persönlich nicht gelten lassen. Mir scheinen da noch andere Faktoren eine Rolle zu spielen, die evtl mit Twitchs internen Daten einleuchtender sind. Aber Twitch versucht mMn hier nochmals seine Monopolstellung auszunutzen und ihre Gehaltsvorstellungen durchzudrücken. Meist ist es eben doch der simpelste Zusammenhang.

  3. angenommen es stimmt so…. Twitch AGB und Verträge sind ziemlich einseitig. ohne jetzt den vertrag zu kennen, bin ich ziemlich sicher das Twitch sich so abgesichert hat das vor Gericht keine Streamer eine Chance hat.

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