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Christiane Kassama tritt für eine rassismuskritische Frühbildung in den Kitas ein. Damit ist die Kita-Leiterin aus Groß-Flottbek immer noch ziemlich allein. (Via)

Hier mal ein kleiner Auszug aus dem Interview mit der Dame…

Kassama: Jim Knopf wird leider noch oft gelesen. Jim Knopf reproduziert viele Klischees, zum angeblich typischen Wesen und Äußeren von Schwarzen. Jim Knopf ist so, wie sich Weiße ein lustiges, freches, schwarzes Kind vorstellen. Auch Pippi Langstrumpf liegt als Buch fast in jeder Kita […] Der Vater von Pippi erzählt von den Ländern, die er bereist hat. Zu jedem Land weiß er eine komische Eigenart. Am Ende zieht er diese Klischees lachend zurück, bloß das Klischee vom Kongo nicht und deshalb bleibt hängen: Im Kongo lügen die Menschen.

Das gesamte Interview verläuft so: An allem hat die Dame was auszusetzen…

Kassama: Das Liedgut. Drei Chinesen auf dem Kontrabass, um ein Beispiel zu nennen. Oder Der Katzentatzentanz, ein Lied, in dem es darum geht, dass eine Katze tanzen will, aber alle Tiere, die sich ihr anbieten, ablehnt, weil sie einen Makel findet, der Igel sei zum Beispiel zu stachelig […] Was ist die Botschaft? Wer anders ist, ist eklig, ein Ärgernis, wird nicht akzeptiert.

Wie heißt es so schön: Wer danach sucht, der wird auch immer etwas finden. Ich für meinen Teil bin nicht bereit, für einen bescheuerten Opferrollen-Zeitgeist die Helden meiner Kindheit herzuschenken und meinem Sohn nicht Pipi Langstrumpf vorlesen zu dürfen, weil ein _Kinderbuch_ angeblich rassistisch sein soll. Von mir aus können die niemals müden Echauffierer gerne eine Ergänzung auf die letzte Seite schreiben und darauf hinweisen, dass es damals eine andere Zeit war und die Sache entsprechend einordnen. Aber wenn wir jetzt damit anfangen, Kinderbücher zu zensieren, weil wir alle neuerdings hypersensibel sind und nonstop Empathie ausscheißen, dann ist der Weg zur Bücherverbrennung auch nicht mehr weit.

Mein Sohn wird sowohl Pipi Langstrump als auch Jim Knopf vorgelesen bekommen. Und das „Katzentatzentanzspiel“-Lied von Fredrik Vahle liebt Leo heute schon – auch wenn es natürlich ganz schlimm Anti-Divers ist. I don’t give a fuck!




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24 KOMMENTARE

  1. Ich finde die ganze Debatte so lächerlich und unwichtig. Wenn die Dame Jim Knopf nicht in ihrer Kita lesen will, dann soll sie halt was anderes lesen. Hauptsache die Kinder bekommen überhaupt für sie packend vorgelesen. Ich hätte da überhaupt keinen Schmerz, wenn es meiner Kleinen nur gefällt.

    Schwieriger ist da für mich die Katzentanzsache. Man kann Kindern natürlich einreden alle wären gleich und man solle mit allen gleich umgehen usw. aber sie werden trotzdem auf ganz natürliche Weise Gruppen und Freundschaften abhängig von ihren Vorlieben, Gemeinsamkeiten und ja auch dem Geschlecht bilden und eben nicht jeden immer und überall mitmachen lassen. Das ist völlig normal und auch wichtig für die Sozialisierung der Kinder. Eine Gruppe finden, sich integrieren und diese auch gegenüber anderen Gruppen abgrenzen ist ein Vorgang den man dem Menschen nicht einfach abtrainieren kann, wie öffentlich nicht in der Nase zu bohren.

  2. Komisch, ich sage mal 99% der Menschen hier bei uns sind genau so aufgewachsen und keine Rassisten geworden…

    Ich finde durch diesen ganzen Schmutz der heutzutage abläuft fördert man das Thema doch noch viel mehr weil es einen aggressiv macht. Früher hat sich keiner was dabei gedacht oder dran gestört.

    • Ich finde die Reaktionen zwar teils auch übertrieben, aber die Argumentation „Früher hat es ja auch keinen gestört“ ist mmn gefährlich. Das kannst du nämlich bei jeder gesellschaftlichen Veränderung als Totschlagargument bringen.
      „Früher hat es die Frauen auch nicht gestört, dass sie nicht wählen oder nur mit Erlaubnis ihres Vaters oder später Ehemanns arbeiten/ein Bankkonto eröffnen durften.“
      „Früher hat es keinen gestört, 60 Stunden die Woche für einen Hungerlohn zu arbeiten.“

      Ich bin absolut kein Rassist, es ist aber schon so, dass eben auch Kinderbücher die Sprache prägen. Ich habe als Kind im Urlaub mal einen schwarzen Jungen – völlig unbedarft – als „Neger“ bezeichnet, weil ich den Begriff aus Pippi Langstrumpf kannte. Seine und meine Eltern waren völlig entsetzt, auch wenn ich natürlich keine bösartige Intention dahinter hatte. Es ist halt so, was beleidigend/verletzend ist, entscheidet nicht derjenige, der beleidigt, sondern der, der beleidigt wurde.

      Lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen. Ich habe mich als Kind – wie wahrscheinlich viele – öfter mal mit meiner drei Jahre jüngeren Schwester gerauft. Da ich natürlich deutlich größer und stärker war, hat sie dabei in der Regel den Kürzeren gezogen. Wenn sie dann heulend zu unserer Mutter gerannt ist, meinte ich immer: „Das kann doch nicht weh tun, ich hab sie doch nur ganz leicht geboxt.“, bis meine Mutter mir erklärt hat, dass ich ja nie genau wissen kann, wie jemand anderes sich fühlt. Nur weil mir selbst etwas nichts oder nur wenig ausmacht, muss das ja nicht auf Andere auch zutreffen.

  3. Mal ganz im Ernst: Den Kindern ist doch sowas völlig egal. Ich bezweifel ehrlich gesagt, dass sich Kinder an den Schreibtisch setzen, einen tieferen Sinn in den Kindernbüchern oder Liedern raussuchen und anfangen Interpretationen über den Rassismus zu schreiben, sofern sie überhaupt alt genug sind um schreiben zu können…
    Meiner Meinung nach kennen Kinder keinen Rassismus, sie lernen den Rassismus über die Erziehung und Taten der Eltern kennen. Nicht durch simple Kinderlieder oder Geschichten, aber es ist immer einfacher auf andere Sachen zu deuten, wenn es überhaupt was zu deuten gibt, als sich selbst zu reflektieren.

    • Es liegt nicht unbedingt nur am Elternhaus das aus Kindern Rassisten werden und an Kinderbüchern oder Liedern schon gar nicht.

      Oftmals ist das gesamte Umfeld Schuld daran.
      Ich bin damals in einem richtigen Multikulti Viertel groß geworden.
      Dort lebten viele Russen Polen und Türken.
      Während mit den Russen und Polen super Freundschaften entstanden sind, ich heute
      sogar ne Russische Frau habe, die polnische und russische Kultur lieben lernte.

      Haben die Türken hier damals unglaublich viel Streß geschoben
      und nahe zu jedes negative Klischee bedient was man über Türken haben konnte.
      Wir hatten sogar ein Viertel in der Stadt das den Namen klein Istanbul trug, dort konntest du in jungen Jahren dich als Deutscher nicht frei bewegen ohne richtig Probleme zu bekommen.

      Ich selber habe dadurch in jungen Jahren ne große Abneigung gegen Südländer entwickelt,
      eben weil du nur schlechte Erfahrungen gemacht hast.
      Es hat sich als Gegenpol zu den agressiven Südländern, damals eine “rechte“ Szene entwickelt in der ironischerweise sogar die Polen und Russen mit involviert waren.

      Heute 20 Jahre später denkst du natürlich anders und hast viele Dinge dazugelernt. Heute freue ich mich drauf Südländer kennen zu lernen die eben nicht so sind wie die von damals und solche Klischees zerbrechen, muss aber auch leider oftmals feststellen das diese Klischee “Türken/Südländer“ immer noch häufig vertreten sind in unserer Gesellschaft und alte Klischees bestätigen.

      Der Kampf gegen Rassismus ist im Grunde ein Witz, meist dient er nur damit der Antirassist sich vor der breiten Masse profilieren kann was er für ein “Guter“ Mensch ist.
      Im Grunde wird doch immer nur ein Bauernopfer gesucht, dieses wird dann wie die Sau durchs Dorf getrieben, anschließend suhlt man sich in der Selbstonanie und geändert hat sich nichts.

      Hier in Deutschland hauen wir Menschen auf die Finger die oftmals aufgrund ihrer negativen Erfahrungen zu “Rassisten“ werden scheren sie über einen Kamm und stellen sie als dumm und naiv hin. Aber fragen uns niemals warum ist das so gekommen ?

      Wenn Steve nun von heute an jeden Tag Stress mit Südländern bekommt, garantiere ich jedem das er in ein paar Jahren ebenfalls zum “Rassisten“ wird das ist der lauf der Dinge.
      “Gebranntes Kind scheut das Feuer“

      Ich hab in meiner Jugend viele “rechte“ kennengelernt und nahezu jeder ist so geworden
      weil in diesem Staat ein großes Problem mit Ausländerkriminalität und fehlender Integration herrscht wodurch diese Menschen dann am Ende Probleme hatten.

      Hier liegt meiner Meinung nach die Wurzel allen Übels die den Rassismus in Deutschland
      antreibt. Bis heute hat sich da leider gar nichts geändert.
      Das Thema ist bis heute ein Thema was todgeschwiegen wird.
      Wir haben teilweise massive Probleme mit integrations unwilligen Menschen,
      viele Knäste sind voll mit solchen Leuten.
      Großstädte werden mittlerweile von Mafia ähnlichen Clans regiert.
      Sozialbetrug in vielen Fällen.
      Ich merke nochmals an das nicht alle so sind, aber das es nunmal Probleme gab und gibt.
      Das alles ist am Ende der Nährboden für Rassismus.
      Würde man so eine Kriminalität endlich mal ernsthaft bekämpfen und notfalls die schwarzen Schafe rausschmeißen, würde man dem Rassismus den größten Nährboden entziehen.

      Multikulti ist keine Utopie, es kann funktionieren nur müssen dazu alle Parteien in die Pflicht genommen werden.
      Wenn du dir als Deutscher nicht alles gefallen lässt biste nen Rassist.
      Während du als Einwanderer dir so ziemlich alles erlauben und fordern kannst.
      Das sowas nicht funktionieren kann sollte jedem klar sein.

      Da können wir noch so viele Kinderlieder verbieten zensieren.
      Der Rassismus bleibt.

  4. Ich fand Jim Knopf immer klasse und mir ist nie etwas rassistisches aufgefallen. Wer so paranoid ist, dass er überall Rassismus sieht, leidet offensichtlich unter Wahrnehmungsstörungen.

  5. Die Frau sollte ihren Job in der KiTa aufgeben, weil ihr Beruf auf der Tatsache basiert, dass Eltern ihre Kinder vernachlässigen. xD

    Was schlimmes lässt sich halt da finden, wo man es sucht. 😛

  6. Ich kann nicht genau zusammenfassen warum das bei mir geklappt hat, aber in meinem Gitarrenlehrbuch waren die „Drei Chinesen“ und Ich glaube ich hätte trotzdem nie jemanden „gelbes Schlitzauge“ genannt. Jim Knopf fand ich super, aber ich hab meinen dunkelhäutigen Grundschulfreund nie Neger genannt; der (zugegeben für eine deutsche Produktion wirklich großartige) Film zwei Jahren hat das auch nicht unbedingt geändert.
    Ich würde mich selbst schon als sehr „woke“ einschätzen, in manchen Themen zu denen ich persönlich Bezug hab vielleicht auch durchaus etwas nervig.
    Aber solche Argumentationen sprechen Kindern jegliche Beurteilungsfähigkeit ab, als müsste man ihnen bei allem genau aufzeigen was richtig und falsch ist! Ja, die genannten Medien sind leicht problematisch, aber Kinder sind ja nicht alleine das Produkt der Bücher die sie vorgelesen bekommen. Und wenn es so wäre: Was für eine Toleranz ist das denn, wenn sie nur darauf basiert, dass alle Bücher die man vorgelesen bekommen hat auch so waren?
    Ich hoffe wirklich dass solche Argumentationen nur von Leuten kommen, die selbst keine Kinder haben; die Verantwortung ein moralisch gutes Menschlein hervor zu bringen auf Bücher zu verschieben wäre für tatsächliche Eltern echt peinlich…

    • Ich behaupte, es geht bei vielen Kritikern, nicht nur selbsternannten Antirassisten, sondern auch Feministen, Antifaschisten, wasauchimmer*isten* primär gar nicht um die geäußerte Kritik selbst, sondern um eine Art Selbstbefriedigung durch die geäußerte Kritik. Im Vordergrund steht,

      1. sich am eigenen, vermeintlich überlegenen, Weltbild aufzugeilen,
      2. das eigene Geltungsbedürfnis zu befriedigen,
      3. „Recht zu haben“ und alle Andersdenken nicht
      4. und natürlich, ganz wichtig(!): Sich für die eigene moralische Überlegenheit öffentlich feiern zu lassen.

      Die Zensur von Kinderbuchklassikern ist nur Mittel zum Zweck.

  7. Was ich beachtlich finde das Bücher und Lieder verboten werden sollen gegen feindliches denken. Das haben ich in der Geschichte nur von solchen Personen gehört die feindlich denken ( Bücherverbrennung) ich denke mit Aufklärung und Verständnis erreich ich mehr als mit Zensur und verboten.

    • Bist du auch Sophie Scholl?
      Bitte die Kirche im Dorf lassen. Es wurde noch kein Kinderbuchklassiker oder Lieder in Deutschland verboten, zensiert oder verbrannt. Wenn sich in einer Neuauflage ein Verlag entscheidet das Wort Neger durch etwas heute weniger Kontroverses zu ersetzen, ist das noch nicht der Tod der Hochkultur und die „armen Kinder von heute“ verlieren dadurch auch nix.

  8. Ist halt wieder eine Nase, die besonders laut ruft, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Mal im Ernst, ich bin ein absolut grünlinks versiffter, diversitätsliebender Lauch. Ich habe Freunde auf jedem Kontinent mit jeder Art von Abstammung. Zwei gute Freunde in Deutschland sind transgender und ich lasse mich sogar darauf ein, gesprochen zu gendern. Ich würde sagen, ich bin der feuchte Traum eines jeden SJW. Und dennoch habe ich als Kind diese bösen bösen Bücher gelesen und Lieder gesungen. Mensch, da muss ja wirklich etwas schief bei mir gelaufen sein, dass ich so geworden bin, wie ich bin.

  9. Der eigentliche Gag ist, dass sich Michael Ende in einigen seiner Werke über exakt solche Mimosen lustig macht. Sogar Marcel Reich Ranicki bekam sein Fett weg XD

  10. Ich denke, dass man sowas kritiseren kann und wenn man die Bücher heute schreiben würde wahrscheinlich einiges anders machen würde.
    Gerade ältere Bücher haben halt gerne noch Klischees oder ähnliches, worüber man einfach nicht wirklich nachgedacht hat. Der wichtige Punkt ist, dass es halt eher in die Richtung Klischees / leichte Vorurteile geht, aber sofern man bei der Erziehung darauf achtet, dass man Respekt und Toleranz vorlebt sollte es kein Problem sein.

    Der Gedanke, dass besonders im Kindergarten da auch viel Einfluss genommen wird ist richtig und (genau wie in Schulen) ist es, meiner Ansicht nach wichtig, dass man engagiert ist und sich der Vorbildfunktion bewusst ist ist gerade in der heutigen Zeit etwas, was wahrscheinlich oft vernachlässigt wird. (Irgendwie ist der Satz nicht so super geworden da ich mitten drin abgelenkt wurde und vergessen hab wie ich ihn formulieren wollte :P)
    Aber genau wie du mehr oder weniger indirekt sagst, man muss sich nicht auf jede Kleinigkeit stürzen. Es geht halt wieder in die Richtung, wie der Zentralrat der Sinti und Roma zur Umbenennung der Knorr Soße stand „Joa ist natürlich nett, wenn man auch so kleinere Sachen ändert, aber der Brennpunkt ist es jetzt nicht und es gibt wichtigere Problemstellen“, so sehe ich das hier auch. 🙂

  11. Das Problem an sowas ist halt auch, dass berechtigte Forderungen in den Hintergrund rücken und als Quatsch abgetan werden oder das Eltern schlussendlich gar nicht mehr vorlesen (man kann ja sowieso nur was falsch machen).
    Meine Helden der Kindheit werden genau wie bei dir an meine Kinder weitergetragen werden und wenn mir beim Lesen auffällt, dass irgendetwas nicht passt, dann kann man darüber sprechen.

  12. Beim „Katzentatzentanzspiel“-Lied ist es doch so, dass die Katze mit jedem tanzt, nachdem sie gesprochen haben, es also nicht aufs äußerliche ankommt ? Und am ende tanzen alle zusammen, also im Grunde eine Botschaft die der Frau gefallen muss. Dasselbe bei Jim Knopf, er ist als dunkelhäutiger die Hauptperson, ein Held der Kindheit. Was soll da negativ dran sein?
    Komischerweise kritisiert nie jemand Michel von Lönneberger, wo das „weiße“ Kind Streiche spielt und im Schuppen eingesperrt wird.

    Mich nervt diese ganze Debatte nur noch. Selbst in der Uni muss ich mir jetzt Gender und Diversity als Pflichtfach geben..

    • Richtig, es lautet ja immer „doch der Igel beugt sich vor, sagt der Katze was ins Ohr – und so tanzen sie zu zwein über Stock und über Stein“. SIe geht also nicht auf die dummen Anmachversuche ein, sondern will sich erst mit den Leuten unterhalten, unterscheidet aber danach nicht mehr zwischen den verschiedenen Spezies, sondern tanzt mit allen.

      Nur beim Kater heißt es:
      „[Er] streichelt sie und küsst sie sacht und schon hat sie mitgemacht. Er bringt alle andern mit und schon tanzen sie im Schritt“

      Also vielleicht sollte die Kritik eher sein, dass der Kater sie sexuell nötigt und danach ne Gangbang-Party veranstaltet, aber was weiß ich schon…

  13. Da hatte ich ja eine ganz aktuelle Erziehung: Kein Jim Knopf, Pipi Langstrumpf und Katzenlieder 😀
    Was wäre nur aus mir geworden…

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