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WM-Gastgeber Katar nimmt an der europäischen Qualifikation zur WM 2022 teil […] Die Nationalmannschaft des Emirats soll so Wettkampfpraxis für die Endrunde im eigenen Land (21. November bis 18. Dezember) sammeln. Dass Punkte gegen Katar für die europäischen Nationen zählen, ist unwahrscheinlich. (Via)

Dabei nimmt Katar außer Konkurrenz teil, was bedeutet, dass dies dann quasi Freundschaftsspiele sind – und das in dem eh schon vollgepackten Terminkalender der Nationalspieler. Alles mal wieder SEHR seltsam. Wie viel Kohle dafür wohl mal wieder geflossen ist…




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8 KOMMENTARE

  1. Türkei, Israel, Aserbaidschan, Kasachstan und Armenien sind auch dabei, so what? Vielleicht sollten wir Australien noch einladen, das hat doch beim Song Contest auch geklappt.

    • Diese Länder sind aber auch Teil der UEFA (die nicht zwangsläufig kontinental gebunden ist). Australien spielt auch im Asienverband, weil der Ozeanienwettbewerb praktisch nicht existent ist.
      Für Katar gilt das beides nicht.

  2. Stellt sich halt die Frage, was Katar damit bezwecken will. Ich denke mal, jeder halbwegs informierte Mensch weiß, was in dem Land abgeht, z.B. die Sklavenarbeit beim Bau der Stadien für die nächste WM oder dass das Land im Verdacht steht, die Hamas zu unterstützen. Wirklich Promo werden die für ihr Land nicht machen können, zumal sie in den Spielen, aller Wahrscheinlichkeit nach, die Hucke voll kriegen werden.

  3. Sowieso kp wie man dieses stumpfe Spiel feiern kann. 85% des Spiels bestehen imho aus Leerlauf, höchstens als harter fanboy zu ertragen (damit kann man aber alles rechtfertigen imho) *shrug*

    Ich duck mich schonmal vor den geworfenen Glasflaschen.

    • Ist halt wie immer Geschmacksache. Bin jetzt kein riesen Fußball-Fan, aber es gibt schon durchaus spannende Spiele und ich finde gerade manche Hintergrundinfos recht interessant.
      Was mich stört ist, dass es kaum einen anderen Mannschaftssport zu geben scheint, der so vollgepackt mit Korruption und Skandalen ist.

  4. Finde ich ehrlich gesagt nicht so schlimm. Ob da Geld geflossen ist oder nicht, juckt mich auch nicht. Der Fussball unter der Leitung der UEGA ist nur noch eine reine Geldmaschinerie geworden. Egal welcher Wettbewerb. Mag sein, dass das normal ist. Schlussendlich will jeder nur „wirtschaften“. Das man den Laden nicht mehr mit Souveränität gleichsetzen kann, weiß doch eh jedes Kind. Ganze Vereinschefs „hebeln“ das Fair Play aus, in dem Gelder anderweitig bezahlt werden, siehe Neymar und co.. Und wenn solche Vereine erwischt werden, fließen halt mal par Millionen an bestimmte Leute und man tut so als ob nichts wäre. Sieht man bei kleineren Vereinen die gegen das Fair Play verstoßen, die müssen mit Konsequenzen rechnen. Folge: Schere geht noch weiter auf und die Ligen werden nur noch langweiliger. So ein System wie in der NFL mit den Drafts, wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung.

  5. Als einzig „positives“ daran kann man sagen, dass Katar seine Heimspiele auch in Europa austragen muss. Keine Nation muss also nach Katar fliegen für ein Spiel.
    Insgesamt ist es aber natürlich trotzdem sehr lächerlich. Wirkt wie der Versuch so zu tun, als wäre Katar eine ganz normale Fußballnation. Für Katar passt es hingegen ins Bild, weil sie auch schon am Copa America und Gold Cup als Gäste teilgenommen haben. Diese Turniere sind aber auch daran gewöhnt, Gastmannschaften einzuladen, um das Teilnehmerfeld vollzukriegen.

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