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Ein Deutscher in den USA schrieb das Passwort für seine digitale Bitcoin-Börse auf einen Zettel. Der ist nun dummerweise futsch – genauso wie der Zugang zu den Bitcoins, die inzwischen 220 Millionen Dollar wert sind. (Via)

Den Schlüssel für seine Bitcoin-Wallet hat der aus Deutschland stammende Programmierer auf einer speziellen Festplatte gespeichert. Problem: Er findet das Passwort dafür nicht mehr. Zehn Versuche hatte er dafür, zwei sind noch übrig. Wenn er die verbliebenen beiden Versuche in den Sand setzt, löscht die Platte alle Daten darauf.

Die Bitcoins darauzf sind 220 Millionen Dollar wert – umgerechnet 181 Millionen Euro. Ich weiß nicht, wie es finanziell so bei ihm aussieht, aber ich könnte bei so einer Situation nachts nicht mehr schlafen…




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13 KOMMENTARE

  1. Mal ne frage an die Bitcoin und Krypto Profis:

    Im gegensatz zu normalen Geld auf normalen Konten (wo das Geld nicht dort drin verschlossen ist sondern die Bank damit handelt) ist bei Krypto ja alles in den wallets fest drin sozusagen, sprich niemand kann etwas damit machen außer der Besitzer.

    Wenn nun aber immer mehr solcher Wallets verloren gehen (der Besitzer könnte ja z.b. auch inkl. Passwort sterben) ist es dann nicht möglich das irgendwann mal ALLE (oder die meisten) Coins verloren und nicht mehr nutzbar sind? Bricht dann nicht irgendwann das System zusammen? Oder würde sich das einfach über den Preis der verbliebenen Coins anpassen.

  2. Das klingt echt nach : Ich brauch ein total sicheres Passwort hm.. mal überlegen…. ich nehme da ein 30 Zeichen langes Passwort mit Sonderzeichen usw. , sollte ich mir das irgendwo aufschreiben? Ach ne ich merk es mir…. und jetzt speichere ich das wallet auf ne Festplatte die sich selbst löscht wenn man es falsch eingibt…. Nicht das die Regierung an meine Pornosammlung kommt…

    • Naja das „Passwort“ wird in vielen Fällen nur ein mal angezeigt und besteht aus 12-24 zufälligen Wörtern, die man sich auf einen Zettel schreibt, damit diese Wörter keine Verbindung zum PC haben. Wenn der Zettel natürlich dann weg ist, hat man ein Problem. Liest man täglich solche Fälle, aber 220 Mio sind schon ne Hausnummer.

  3. Bitter, bitter. Gabs nicht auch mal die News (vor 2-3 Jahren), dass jemand ne Festplatte mit Bitcoins vor Jahren weggeworfen hatte. Die Bitcoins inzwischen aber über 70 Millionen € Wert sind. Der wollte doch damals zumindest die Mülldeponie mit nem Dienstleister einmal umdrehen, um die Festplatte wieder zu finden.
    Möchte nicht wissen, wieviel Milliarden an Bitcoins durch so Dinge verloren gegangen sind.

  4. Achja in meiner Studenten WG vor ~10 Jahren haben wir mal zum Spaß gemined ne Zeit, damals ging das noch. Hatten irgendwann mal 5-6 bitcoins oder sowas um den Dreh. Natürlich ist das Wallet schon lange weg und mit ihm die Coins.

    Wäre Heute eine nette Summe gewesen um ein Haus anzuzahlen oder so.

    Der Typ soll einfach seine zwei Versuche raushauen und dann damit abschließen, hilft ja alles nix.

    Wer seinen kram so krass verschlüsselt ist auch selbst schuld.

  5. Gibts da nicht spezielle Service Dienstleister, die das ganze knacken? Ich meine wenn sie dran kommen hat er ja ausreichen Vermögen um das ganze zu bezahlen.

  6. Daher verwende ich immer Passw0rt als Passwort, das vergesse ich dann nicht und es ist sicher. Hat ja Groß- Kleinbuchstaben und eine Zahl drin. 🤪

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