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Spannender Artikel von Atze auf JustBlizzard

„Bereits seit einiger Zeit ist der Fangemeinde von Blizzard Entertainment bekannt, dass es ursprünglich einmal Pläne für eine auf Lord of Destruction folgende zweite Erweiterung für das selbst nach 20 Jahren noch immer beliebte Diablo 2 gab. Diese Pläne wurden allerdings zusammen mit der ursprünglichen Variante von Diablo 3 verworfen als Blizzard North aufgelöst wurde und die dort stationiert gewesenen Mitarbeiter sich andere Projekte oder Arbeitgeber suchten. Auch wenn das zweite Addon für Diablo 2 nie über die anfänglichen Phasen des Designs hinweg kam und es somit wenig konkrete Informationen zu dieser Erweiterung gibt, so hat sich der damals für dieses Projekt zuständig gewesene Entwickler David Brevik vor einigen Tagen aber trotzdem ein wenig auf Twitter zu diesem Thema geäußert.“

Das Problem bei Brevik ist meiner Ansicht nach seine Selbstwahrnehmung: Er stellt immer Blizzard als das große Böse dar und er hat aber natürlich immer alles richtig gemacht. Hier so ein Beispiel dafür…

„Das Team wollte das Konzept eines Action-Rollenspiels mit Elementen eines MMOs verbinden, die vielen Spielern das zeitgleiche und gleichzeitig doch getrennte Spielen auf einem Server ermöglicht hätten. Viele dieser Ideen wurden von den Entwicklern später in Marvel Heroes umgesetzt, weshalb Fans sich eine ungefähre Vorstellung davon verschaffen können, welche MMO-Elemente möglicherweise in dieser Variante von Diablo 3 enthalten gewesen wären.“

Ja und wir wissen ja alle, was Marvel Heroes für ein gigantischer Erfolg war. Also hat Blizzard wohl alles richtig gemacht, nicht auf ihn und sein Team zu hören. Und ist ja auch nicht so, als hätte Brevik nach Diablo 2 nochmal irgendwas Großes „auf die Kette“ bekommen – ich sage nur „Hellgate London“. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mittlerweile in Sachen Brevik echt ein wenig Schwierigkeiten habe, ihn und seine Aussagen ernst zu nehmen.




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3 KOMMENTARE

  1. Das geht mir mit den meisten großen Gurus so.
    David Brevik – Scammer aus den von dir genannten Gründen
    Peter Molyneux – Scammer, weil immer nur am Lügen gewesen
    Tim Schafer – mehrfacher Kickstarter Scammer
    American McGee – mehrfacher Kickstarter Scammer für die Alice Spiele die es nie gab
    Will Wright – Spore ist ein Scam gewesen, danach hatte er wenigstens die Cochones sich nie wieder blicken zu lassen
    Warren Spector – Epic Mickey war die Definition eines Scams

    Man sollte sich nie einfach nur auf große Namen verlassen.

  2. Dein Beispiel mit Hellgate:London trifft es sehr passend. Tolle Idee und große Pläne zu haben ist das eine, diese aber tatsächlich umgesetzt zu bekommen das andere.

  3. David Brevik ist in Sachen Blizzard einfach Prof. Pfeiffer. Im Endeffekt hat er nichts konstruktives mehr beizutragen und auch keine Ahnung, was bei Blizzard abgeht, aber er hat halt dieses Prädikat „ex-Blizzardentwickler“ und er wird garantiert darüber sprechen, wie Scheiße Blizzard ist und alles falsch macht, sodass es garantiert viele Clicks gibt, ihn zu interviewen.
    Zudem müsste man mal checken, ob er und/oder seine neue Firma (wie auch immer sie heißen mag) bald was neues released…denn seine „achja, Blizzard suckt übrigens wegen xy“-News kommen meistens immer kurz vor einem Release oder einer Ankündigung, für die es Aufmerksamkeit bedarf.

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