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Flyeralarm und der DFB gehen getrennte Wege, heißt es. Der Grund ist kurios: Firmenchef Thorsten Fischer sah wohl zu viele Fehlentscheidungen gegen seinen Lieblingsverein Würzburger Kickers und reagierte auf seine Art […] In einer offiziellen Mitteilung ließ Fischer verlauten, dass er „vorab in mündlicher Form – mit aller Gelassenheit und ohne Emotionen – sämtliche Verträge mit dem DFB“ kündige. Und zwar „nach heute elf spielentscheidenden Fehlentscheidungen.“ (Via)

Thorsten Fischer (Firmenchef von Flyeralarm) halt 49% an den Würzburger Kickers. Und weil sein Verein in dieser Saison viele Fehlentscheidungen gegen sich einstecken musste, vermutet Fischer eine Verschwörung und kündigt sämtliche Sponsorendeals mit dem DFB. Was für eine Drama-Queen. Vor allem kündigt man nicht einfach mal so laufende Sponsorenverträge: Wir vom Vereinfacher haben dazu heute ein spannendes Video gemacht, in dem wir über die Sache diskutieren. Schaut mal rein!




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7 KOMMENTARE

  1. Es gibt ein sehr gutes und differenziertes Video von Manuel Thiele hierzu, in dem er die besagten vermeintlichen Fehlentscheidungen analysiert.
    —>

  2. Habs gelesen, für sehr lächerlich abgetan und mir dann gehofft, dass die ganze Anti-DFB-Fraktion genug Hirn hat zu begreifen, was hier passiert.
    Denn wenn der Präsident eines Vereins wie der Würzburger Kickers glaubt, er könne mit sowas Druck auf den DFB ausüben…wie sähe das wohl erst aus, wenn irgendwelche Großsponsoren, die vllt. im Aufsichtsrat von meinetwegen Bayern sitzen, dasselbe versuchen?

    Und nein, ob Würzburg dabei nun wirklich benachteiligt wurde oder nicht, ist völlig irrelevant. Sowas passiert, jeder Verein hat mal eine Streak bei sowas. Ich mein, laut den BVB-Fans wäre man schon Masters of the Universe, wenn nicht immer der blöde Schiedsrichter was falsch sehen würde 😛

    • Nachtrag: Der Seitenhieb am Ende sollte ein kleiner Joke sein. Ich hab vergessen, dass es gestern zu einem zumindest mal strittigem Elfer kam. Darauf war es explizit nicht bezogen, sorry!
      Ich hasse den BVB, aber so nachtreten würde sich definitiv nicht gehören.

  3. Naja es geht ja nicht bloß um die Fehlentscheidungen, sondern darum dass diese Teils so offensichtlich waren und dennoch nicht der Videobeweis rangezogen wurde, bzw bei all den Fehlentscheidungen nicht einmal der Videobeweis genutzt wurde.
    Dass man sich da wie ein Verein zweiter Klasse behandelt fühlt und dementsprechend seine finanzielle Unterstützung für den Träger zurückzieht kann ich durchaus nachvollziehen.

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