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Tag 5 dieser Mottowoche dreht sich um ein Thema, was wir alle kennen und was uns sicher auch alle zu Tode nervt: Der nie-enden-wollende Spam von Abzock-Sex-Angeboten in den sozialen Netzwerken. Ihr wisst, wovon ich spreche…

Bei Facebook ist es richtig schlimm, dort sieht mein Anfragen-Ordner ungefähr so aus.

Bei Instagram ist es ähnlich. Anfangs habe ich versucht, diese Bots/User zu bannen und die Einträge zu löschen. Aber irgendwann habe ich es einfach aufgegeben. Das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Das einzige Social Network, bei dem man nicht mit Sex-Spam belästigt wird, ist Twitter. Dort ist es aber auch technisch nicht so leicht für die Bots, wie bei Facebook und Instagram.

Falls irgendwann mal irgendwer eine echte Barriere dafür erfindet, wird diese Person extrem reich werden. Mich nervt es mittlerweile echt zu Tode. Vor allem: Funktioniert die Scheiße wirklich noch? Bei diesem ganzen übergriffigen Spam klickt da doch sicher kein Schwein mehr drauf, oder etwa doch?





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10 KOMMENTARE

  1. Alter Schwede bekommst du davon viele. Ich bekomme im Schnitt eine pro Monat. Aber liegt vielleicht daran, dass du wesentlich aktiver in den Netzwerken bist und viele Kontakte hast.

    Wer weiß wie viele echte Angebote einem durch die Lappen gehen xD

  2. Bei Twitter wird man als Streamer oder Youtuber vermehrt von irgendwelchen „Grafikern“ oder „Online-PR-Profis“ belästigt. Das kann einen ähnlich nervenden Effekt haben.

  3. Kenne leider jemanden der drauf reingefallen ist und mehrerer 100€ verloren hat. Derjenige ist leider von Geburt an geistig beeinträchtig, wahrscheinlich hat es deswegen funktioniert.

  4. Da ich nur mal ne Zeitlang Twitter genutzt habe, kann ich auch nur dem Teil zustimmen: Dort hab ich sowas eigentlich nie erlebt.

    Dafür krieg ich regelmäßig ähnlich klingende Mails. Ist also wohl wirklich nur ne Frage technischer Unterschiede, wie leicht man das eine oder andere Medium bespammen kann.

    Mich darüber aufzugeben oder dagegen anzukämpfen, habe ich allerdings schon vor langer Zeit aufgegeben. Ich nehm den Scheiß eigentlich gar nicht mehr wahr, sondern scanne fix durch, welche Mails mich interessieren.

    Ich behaupte, das wirkungsvollste Gegenmittel wäre, müsste man auf jede Mail, jeden Post, jeden Tweet eine Briefmarke kleben. Gute alte Zeit …!

  5. Muss gerade an die Blogeinträge denken, wo Steve mal mit so einer per Mail geschrieben hat. Das ist gefühlt schon ewig her. Hieß doch sowas in Richtung Olga 😅

  6. Man braucht keine technischen Maßnahmen erfinden, denn es gibt sie schon. Wenn man wollte, dann könnte man. Jedes große Unternehmen kämpft mit Spam, tagtäglich. In Form von E-Mails, in Form von Anrufen oder in Form von Phishing-SMS einfach pro Nummernblock.

    Eines der einfachsten technischen Maßnahmen ist ein ordentlicher Captcha bei der Account Erstellung. Das größte Problem ist das massenhafte erstellen von Fake-Accounts. Warum macht man das nicht konsequent? Weil Captchas die User-Experience reduzieren, nicht 100% perfekt sind und potentielle Kunden nerven. Die meisten Captchas funktionieren z.b. auf JavaScript basis. Kein JS->Kein Captcha.

    Man könnte Weg-Werf E-mails bei der Registrierung z.B. verbieten. Auch ein Problem für die User Experience, denn damit vergrault man Profile-Stalker. Usw. Wie gesagt. Man könnte, wenn man wollte.

  7. Tatsächlich äußerst nervig. Es schockiert aber, wie viele auf solche Bots reinfallen, zurück folgen auf IG oder Freundschaftsanfragen annehmen, die von Google geklauten Bilder kommentieren… es muss ganz augenscheinlich doch genug bringen dass es noch immer gemacht wird, weil Blöde gibt es immer.
    Wie auch immer:
    Wollen Sie billig Viagra kaufen?

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