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Visually, the remastered aesthetic brings the classic game into stunning high-resolution to take advantage of the latest hardware, but we also wanted to identify ways to provide a smoother and more accessible gameplay experience to as many people as possible. To illustrate the D2R team’s philosophy around making the Burning Hells a more welcoming destination for everyone, we invited design and UX accessibility lead Drew McCrory to share his insights. (via)

Die für Diablo II Resurrected zuständigen Entwickler veröffentlichten gestern Abend einen weiteren Blogeintrag zu der fortlaufenden Entwicklung dieses im September erscheinenden Remasters. Dieser neue Beitrag geht in diesem Fall dann recht ausführlich darauf ein, wie das Team das Spiel etwas zugänglicher für Spieler gestaltet hat und welche Funktionen den Alltag von Spielern positiv beeinflussen sollten. Praktischerweise listet dieser Blogeintrag der Entwickler dann viele dieser Verbesserungen auf, sodass wartende Fans sich schon jetzt einen Eindruck von den kommenden Abweichungen von dem Original verschaffen können.

Wichtig dabei ist allerdings, dass viele dieser Veränderungen rein optionale Einstellungen darstellen. Sie sollen auf die eine oder andere Weise benachteiligten Personen beim Spielen von Diablo II Resurrected helfen und müssen nicht von anderen Käufern verwendet werden. Wer also eine rein klassische Spielerfahrung möchte, der kann auf Inhalte wie beispielsweise das automatische Aufheben von Gold verzichten.

Folgend findet ihr eine Liste der erwähnten Anpassungen.

Die im Beitrag erwähnten Änderungen:

  • Gold kann automatisch aufgehoben werden. Das Ganze startete als praktisches Tool für Spieler mit einem Controller und entwickelte sich schnell zu einer Hilfe für Spieler mit einer limitierten Beweglichkeit.
  • Die Schrift im Spiel kann deutlich größer dargestellt werden.
  • Das Interface skaliert auf dem PC mit der Bildschirmgröße.
  • Neue Grafikeinstellungen (gamma/contrast) für eine bessere Lesbarkeit.
  • Spieler können in dem Remake einschalten, dass verfehlte Angriffe automatisch von dem Wort „miss“ begleitet werden. Dadurch wird das Ganze deutlicher (Bild)
  • Spieler können sowohl mit einem Controller als auch mit Maus/Tastatur alle ihre Tasten und Knöpfe neu belegen und das Ganze an ihre Erwartungen anpassen.
  • Einige Funktionen des Spiels können in dem Remake deutlich angenehmer für die Spieler gestaltet werden, die nicht unbedingt dazu in der Lage sind eine Taste dauerhaft zu halten. Im Menü lässt sich beispielsweise einstellen, dass die Gegenstände auf dem Boden dauerhaft hervorgehoben werden (Bild).
  • Spieler dürfen die Lautstärke der Soundeffekte für die verschiedenen Spielelemente einzeln anpassen (Bild)
  • Das Spiel erhält eine Text-To-Speech-Funktion.
  • Spieler können bei einem Controller einstellen, dass einer der Sticks durch Knopfdruck die Funktionen des anderen Sticks übernimmt. Dieses Feature ist praktisch, wenn man den Controller nur mit einer Hand halten kann/möchte.

 

Die Design-Philosophie der Entwickler:

So, when we first sat down with the intent of modernizing one of the most beloved ARPGs of all time, we knew there was work to do from all angles. The game is over 20 years old, and the longtime Diablo II community is ravenous and heavily entrenched in decades of eccentricities and quirks. Our team includes many D2 purists who have thousands upon thousands of hours in the game before working on it professionally, and our goal is not to break what isn’t broken.

One thing we agree on is that it doesn’t matter how pretty the grass is if you can’t see the legendary staff on the ground; it ultimately sabotages the core gameplay experience. Accessibility is one major area of opportunity for this remaster to shine, and our intention to bring games to more players has evolved and is more refined now than ever before.


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2 KOMMENTARE

  1. Liest sich sehr gut, die D2R Entwickler scheinen tatsächlich einen guten Job zu machen, seit langer Zeit wirklich nochmal ein Lichtblick in der Blizzard-Welt.

    Vor allem bedeutet Zugänglichkeit hier wirklich Zugänglichkeit, sprich kleine Änderungen im Detail die niemandem weh tun, aber etwas mehr Komfort reinbringen. Und nicht wie in der Hazzikostas-Welt, dass man versucht Spiel mit der Brechstange auch noch für die Zielgruppe „hirntot“ zu erschließen und das dann Zugänglichkeit nennt.

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